In Somebody to love geht es um Emil und Freya und ihre etwas andere Liebesgeschichte, denn er ist der Bruder ihres verstorbenen Freundes. Durch den gemeinsamen Verlust kommen die beiden sich näher.

Das Cover passt perfekt zur melanchonischen Stimmung des Buches.

Direkt am Anfang wird man in die Trauer von Freya und Emil durch den Tod eines geliebten Menschen hineingezogen. Was ich sehr schade fand war, dass ich gar keinen Bezug zu Hendrik dem verstorbenen aufbauen konnte und so am Anfang sehr schwer in die Geschichte reingefunden habe. Durch die Rückblicke wurde es dann mit der Zeit alles besser nachvollziehbar. Die Liebesgeschichte wirkte für mich authentisch und echt. Ansonsten gibt es zwischendurch auch ein paar Spannungselemente.

Die Protagonisten haben mir gut gefallen auch wenn ich sie am Anfang schlecht greifen konnte. Ihre Geschichte hat mich immer mehr berührt und ich habe die beiden ins Herz geschlossen.

Fazit: ein gutes Buch mit etwas schwächerem Anfang. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der gerne etwas emotionalere Bücher und tragische Geschichten mag.

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In Forever Never geht es um Brick und Remi. Die Protagonisten kennen sich schon seit ihrer Kindheit. Als Remi nach längerer Zeit wieder auf die Insel zurück kommt, auf der die beiden aufgewachsen sind, merkt Brick direkt das etwas nicht stimmt und das er doch noch Gefühle für Remi hat.

Zuerst muss ich leider sagen, das es sich bei dem Buch um eine Wintergeschichte handelt , was natürlich gar nicht zum Juli passt.
Die Geschichte konnte mich an vielen Stellen auch durch spannende Elemente und schönen Momenten oder Wortgefechten zwischen den Protagonisten echt mitreißen. Jedoch war diese auch an vielen Stellen etwas langatmig und es wurde das selbe Thema oft wiederholt wodurch man das Buch etwas kürzen hätte können.
Leider konnte ich die Verbindung zwischen Brick und Remi oft nicht spüren. Vor allem Bricks "Ausreden" wieso sie nichts miteinander anfangen sollten waren eher unbegründet und oft hat es sich bei den beiden mehr nach einer sexuellen als nach einer emotionalen Beziehung angefühlt, wodurch ich Brick auch immer mehr unsympathisch fand, da er Remi oft nur darauf reduziert hat.

Alles in allem war Forever Never aber eine unterhaltsame Geschichte mit viel Spice und mit stellenweise Spannungselementen.

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