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Veröffentlicht am 10.10.2024

Die Grausamkeiten der Sklaverei

So gehn wir denn hinab
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Im Mittelpunkt der Handlung steht Annis ,die in der Sklaverei geboren wird. Bereis in der frühsten Kindheit muss sie die Trennung von ihrer Mutter verkraften.Sie wird an die „Lady“ verkauft, welche besonders ...

Im Mittelpunkt der Handlung steht Annis ,die in der Sklaverei geboren wird. Bereis in der frühsten Kindheit muss sie die Trennung von ihrer Mutter verkraften.Sie wird an die „Lady“ verkauft, welche besonders für ihre enorme Grausamkeit gefürchtet ist.So muss auch Annis von früh bis spät schuften und ist immer der Willkür ihrer Besitzerin ausgeliefert.Einzig die Flucht in eine Geisterwelt, in welcher sie ihren Vorfahren begegnet ,hilft ihr ,das schwere Los zu ertragen.Die Begegnung mit Bastian führt zu einer Wende in ihrem Leben.

Meine Meinung:

Am Anfang war ich sehr begeistert von dem Buch und ließ mich von dem lyrischen Schreibstil mitreißen.Zwar war es keine leichte Kost ,bedingt durch die unsäglichen Grausamkeiten,die schonungslos das Elend der Menschen darlegten.So konnte ich auch gut verstehen,dass sich die Protagonistin in eine Scheinwelt zurückzog,um ihr schweres Schicksal zu ertragen.Im Verlauf der Geschichte, nahm der mystische Teil einen immer größeren Rahmen ein, der die Realität so stark in den Hintergrund drängte,dass es mir deutlich zuviel wurde.

So hat der realistische Teil der Geschichte, der mich sehr begeistert hat, immer mehr an Bedeutung verloren, was ich sehr schade fand. Leider kann ich deshalb für eine, vom Thema her großartige Geschichte, nur drei Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 12.09.2024

Anstrengender Familienroman

Genau so, wie es immer war
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Im Mittelpunkt der Geschichte steht Julia,der man als Kleinkind, Teenager, junge Ehefrau und Mutter ,sowie als werdende Schwiegermutter begegnet.Die ihren Lebensweg begleitenden Personen sind ihr Ehemann ...

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Julia,der man als Kleinkind, Teenager, junge Ehefrau und Mutter ,sowie als werdende Schwiegermutter begegnet.Die ihren Lebensweg begleitenden Personen sind ihr Ehemann Mark,ihre Kinder Ben und Alma ,die mütterliche Freundin Helen ,sowie ein überschaubarer Freundeskreis.Zu ihrer Mutter hat sie fast ihr gesamtes Leben ein sehr angespanntes Verhältnis,was nicht zuletzt mit den wechselnden Männern in deren Leben zusammenhängt.
Die Geschichte ist prall gefüllt mit Ereignissen der unterschiedlichsten Art,die auf über 700 Seiten erzählt wurden.
Obwohl ich Familiengeschichten sehr mag, besonders solche,die sich auf mehreren Zeitebenen abspielen, war ich in diesem Fall beim Lesen streckenweise sehr überfordert. Die Autorin wechselte ständig und übergangslos zwischen Vergangenheit, Gegenwart und manchmal sogar mit Ausblicken in die Zukunft, was das Lesen sehr anstrengend machte.Außerdem störte es mich ,dass manche ,(In meinen Augen wichtige Details)nur kurz erwähnt wurden, während andere Banalitäten bis ins kleinste erörtert und unendlich ausgewalzt wurden.
Es tut mir leid,dass ich diesem Roman der von der Thematik sehr interessant war ,leider nur drei Sterne geben kann.

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Veröffentlicht am 09.09.2024

Mysteriöse Todesfälle

Todeskalt
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Als die Kriminalpsychologin Caro Löwenstein einen panischen Hilferuf ihrer Freundin Melanie erhält,eilt sie sofort in das kleine Taunusdorf Oberweildorf.Dort findet sie in der alten Burgruine eine weibliche ...

Als die Kriminalpsychologin Caro Löwenstein einen panischen Hilferuf ihrer Freundin Melanie erhält,eilt sie sofort in das kleine Taunusdorf Oberweildorf.Dort findet sie in der alten Burgruine eine weibliche Leiche,ihre Freundin ist verschwunden.Gemeinsam mit ihrem Vorgesetzten und Freund Simon Berger macht sie sich auf die Suche.Als weitere Leichen auftauchen, immer als Selbstmord getarnt,drängt die Zeit.Es gibt eine so genannte „Erlöserin“ ,deren Identität lange im Dunkeln bleibt.Bei der Befragung der Bevölkerung stoßen Sie auf eine Mauer des Schweigens. Statt der Polizei zu helfen, verlassen Sie sich lieber auf die Hilfe einer Bürgerwehr. Werden Simon und Caro das Rätsel lösen?

Meine Meinung:

Nach einem sehr spannenden Beginn, entwickelte sich die Geschichte zunehmend unrealistisch.Es gab viele mehr als seltsame Zufälle,die mein Lesevergnügen deutlich schmälerten.Außerdem agierten die Protagonisten immer wieder in Alleingängen,bei der sie sich mehrmals unnötig in Gefahr brachten.
Auch das Ende wartete mit vielen Klischees auf und wirkte sehr konstruiert.
Daher von mir leider nur drei Sterne.

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Veröffentlicht am 18.08.2024

Gegensätze ziehen sich an

Pi mal Daumen
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Der Ich - Erzähler Oscar ist ein 16 jähriger geistiger Überflieger aus reichem Elternhaus will so schnell wie möglich sein Mathematik Studium absolvieren. Moni Kosinsky ist 53 Jahre alt, kümmert sich um ...

Der Ich - Erzähler Oscar ist ein 16 jähriger geistiger Überflieger aus reichem Elternhaus will so schnell wie möglich sein Mathematik Studium absolvieren. Moni Kosinsky ist 53 Jahre alt, kümmert sich um ihre Tochter Püppi und die drei Enkel, während sie quasi wie nebenbei noch mehrere Jobs bedient. Sie hat endlich ihren langgehegten Wunsch in die Tat umgesetzt und beginnt ein Mathematik Studium.Die beiden unterschiedlichen Außenseiter begegnen sich zum ersten Mal an der Uni und stellen schnell fest, dass sie, wenn sie sich gegenseitig unterstützen, sehr voneinander profitieren können.

Meine Meinung:

Ich kenne die Autorin bereits aus mehreren Romanen, schätze ihren Schreibstil und die Tatsache, dass in ihren Büchern immer außergewöhnliche Protagonisten vorkommen.Der Grundgedanke zu diesem Buch klang interessant und ich habe es über eine weite Strecke sehr gerne gelesen.Dann jedoch entwickelte sich die Geschichte in eine Richtung,die mir zunehmend absurd und zusammenhanglos erschien.Außerdem war dem Thema Mathematik ein zu großer Rahmen eingeräumt,dem sicher etliche Leser nicht folgen konnten.Zwar blitzte immer wieder der spezielle Humor der Autorin durch, das alleine reicht aber nicht, um mich bis zum Schluss zu fesseln. Ich hoffe, dass mich das nächste Werk wieder mehr zufriedenstellt. Hier kann ich leider nur wohlwollende drei Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 17.07.2024

Zeitlose Geschichte

Ex-Wife
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Als Patricia von ihrem Mann Peter verlassen wird, ist sie 24 Jahre jung.Sie kann seinen Wunsch nicht verstehen und versucht es zuerst , alles, um ihn zu halten.In ihrer kurzen und ziemlich wilden Ehe haben ...

Als Patricia von ihrem Mann Peter verlassen wird, ist sie 24 Jahre jung.Sie kann seinen Wunsch nicht verstehen und versucht es zuerst , alles, um ihn zu halten.In ihrer kurzen und ziemlich wilden Ehe haben sie einiges miteinander erlebt und unter anderem den Tod eines Kindes verkraften müssen.Beide stürzen sich in das New Yorker Leben,durchtanzen die Nächte,trinken ,flirten,haben Sex.Für Peter ist das natürlich leichter ,Patricia sollte eigentlich dem damaligen Rollenbild entsprechen,was sie ,dank der Unterstützung einer guten Freundin,rigoros umgeht.

Meine Meinung:

Man sollte nicht meinen, dass das Buch bereits vor 100 Jahren geschrieben wurde, weil etliche Sachen heute noch genauso aktuell sind, wie damals.
Das Buch wird fast durchgehend aus der Sicht der Protagonistin erzählt. Leider konnte ich mich nicht so auf die Geschichte einlassen, wie mir das normalerweise gelingt.
Obwohl mir die Protagonistin nicht unsympathisch war, konnte ich viele ihrer Handlungen überhaupt nicht nachvollziehen. Die Oberflächlichkeit, mit welcher sie ihr Leben führte, war mir zum großen Teil fremd.Zwar habe ich ihren Mut ,gegen den Strom zu schwimmen ,was damals deutlich schwieriger war,bewundert,die ständigen Wiederholungen,wenn auch mit wechselnden Partnern,nervten aber zusehends.
So wird sich dieses Buch zu einigen anderen gesellen,die keinen bleibenden Eindruck hinterlassen haben und schnell wieder aus meinem Gedächtnis verschwinden.

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