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Veröffentlicht am 17.07.2024

Workaholic, Playboy und große Geheimnisse

Soul Searching
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Teagan wohnt und arbeitet mit ihrem Vater, aber ein Wink mit dem Zaunpfahl bringt sie dazu, sich nach neuen Optionen umzusehen und endlich mal auf eigenen Beinen zu stehen. Sie zieht in die neue Heimatstadt ...

Teagan wohnt und arbeitet mit ihrem Vater, aber ein Wink mit dem Zaunpfahl bringt sie dazu, sich nach neuen Optionen umzusehen und endlich mal auf eigenen Beinen zu stehen. Sie zieht in die neue Heimatstadt ihres Bruders, sucht sich neue Jobs und trifft wieder auf Aaron, den sie schon bei ihrem letzten Besuch kurz kennenlernen konnte.

Zwar scheinen Workaholic Teagan und Playboy Aaron kaum zusammenzupassen, aber das ändert nichts an der Anziehung zwischen ihnen. Aaron hält Frauen eher auf Abstand, damit niemand sein größtes Geheimnis aufdeckt, Teagan hingegen fällt es schwer, eine gute Work-Life-Balance zu finden, sodass sie eigentlich immerzu gestresst ist.

Trotzdem finden sie noch etwas Zeit für ihre Gefühle und ihre Liebesgeschichte bietet eine emotionale Achterbahn mit sympathischen Charakteren, nachvollziehbaren Problemen und großen Gefühlen.

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Veröffentlicht am 17.07.2024

Magische Brieffreundschaft mitten im Krieg

Divine Rivals
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Bei der Arbeit sind Iris und Roman Rivalen und kämpfen darum, die besten Artikel zu schreiben. Sie kommen aus sehr unterschiedlichen Verhältnissen und Familien, aber sie sind auch beide ziemlich einsam ...

Bei der Arbeit sind Iris und Roman Rivalen und kämpfen darum, die besten Artikel zu schreiben. Sie kommen aus sehr unterschiedlichen Verhältnissen und Familien, aber sie sind auch beide ziemlich einsam und ihre Arbeit bei der Zeitung bedeutet ihnen viel.

Sie schreiben sich durch eine magische Verbindung Briefe, doch Iris weiß gar nicht, dass es ausgerechnet ihr Rivale Roman ist, mit dem sie schreibt. Ohne ihre Vorurteile und den Konkurrenzkampf fällt es leicht, Vertrauen zu ihrem unbekannten Brieffreund zu fassen und es spendet beiden Trost in einer ziemlich düsteren Zeit. Gleichzeitig muss Iris auch feststellen, dass sie ihn nicht nur (für seine Fähigkeiten) respektiert, sondern sich auch Sorgen um ihn macht, als Roman sich in Gefahr begibt. Roman ist sich seinen Gefühlen schon eher bewusst, auch wenn er nicht immer weiß, wie er damit umgehen soll.

Der Fantasy-Anteil des Buches kam mir eher gering vor. Natürlich ist da erstmal die magische Brieffreundschaft zwischen Iris und Roman und der Krieg zwischen den Göttern, aber von Letzterem spürt man hauptsächlich die Gefahren des Krieges, während die Geschichten um die Götter und ihre Konflikte zum größten Teil auch Geschichten bleiben und daher kaum greifbar sind. Von den Sagen konnte ich mir nur wenig merken und wollte immer zur Liebesgeschichte von Roman und Iris zurückkehren.

Da liegt auch das Augenmerk des ersten Bandes: Für mich war es hauptsächlich die Liebesgeschichte zweier Journalisten, die tiefer in den herrschenden Krieg gezogen werden und sich dabei nicht nur verschieden Gefahren, sondern auch ihren Gefühlen stellen müssen. Diese hat mir auch gut gefallen, aber ich hatte immer das Gefühl, dass es da noch mehr geben sollte.

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Veröffentlicht am 17.07.2024

Süße New Adult im Sommercamp

Wildfire
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Dieser süße New Adult Roman hat mir ziemlich gut gefallen! Aurora und Russ sind sympathische Protagonisten, die sich schon Mühe geben, sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Zu blöd, dass sie nach ihrem ...

Dieser süße New Adult Roman hat mir ziemlich gut gefallen! Aurora und Russ sind sympathische Protagonisten, die sich schon Mühe geben, sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Zu blöd, dass sie nach ihrem One-Night-Stand nun gemeinsam Betreuer in einem Sommercamp arbeiten und Beziehungen daher verboten sind, denn je mehr sie sich kennenlernen, desto besser verstehen sie sich auch. Die Kulisse fand ich sehr gelungen, besonders die Kinder im Camp fand ich oft total niedlich. Es gibt auch noch das ein oder andere Problem, aber der größte Teil der Geschichte ist eher gemütlich und es macht Spaß, Russ und Auroras romantisches Camp-Abenteuer zu begleiten.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Am Anfang etwas anstrengend, aber dann immer besser

Wolke Sieben ganz nah
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Delphie stirbt, aber dann bekommt sie noch eine zweite Chance: Sie darf weiterleben, wenn sie es schafft, innerhalb von zehn Tagen ihren Seelenverwandten zu finden und von ihm geküsst zu werden.

Immerhin ...

Delphie stirbt, aber dann bekommt sie noch eine zweite Chance: Sie darf weiterleben, wenn sie es schafft, innerhalb von zehn Tagen ihren Seelenverwandten zu finden und von ihm geküsst zu werden.

Immerhin kennt sie schon den Namen ihres Seelenverwandten, aber es ist gar nicht so leicht ihn zu finden und Delphie begibt sich auf eine ereignisreiche Suche, die man auch schon als Jagd bezeichnen könnte. Da sie selbst keine besonderen detektivischen Fähigkeiten besitzt, braucht sie Unterstützung, aber sie hat kaum jemanden, an den sie sich wenden könnte. Sie hält alle auf Abstand und hat daher keine Freunde und auch mit ihrer distanzierten Mutter hat sie nur wenig Kontakt, weil diese in einem anderen Land ihr Leben genießt.

Eigentlich sieht Delphies Leben schon ziemlich traurig aus, doch nach ihrem Tod verfolgt sie zum ersten Mal entschlossen ein Ziel. Besonders am Anfang war mir Delphie nicht gerade sympathisch, aber man könnte ihr Verhalten auch damit erklären, dass sie eben keine Freunde hat und nicht wirklich weiß, wie man mit anderen Menschen redet - oder sie anlügt, denn sie versucht ja noch ihre übernatürliche Mission geheim zu halten und dabei stellt sie sich auch nicht gerade clever an. Sie denkt nicht wirklich über die Konsequenzen ihrer Handlungen nach, aber andererseits kann man das in ihrer verzweifelten Situation auch verstehen.

Insgesamt fand ich Delphie daher schon anstrengend und ihre Schritte, um ihren Seelenverwandten aufzuspüren, fand ich oft albern. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir aber insgesamt gut gefallen und zum Ende hin fand ich auch schön, wie die verschiedenen Fäden zusammengeführt wurden, um alles abzurunden. Es gab schon einige Momente zum Fremdschämen, aber auch süße, emotionale und spannende Szenen und daher bin ich insgesamt zufrieden.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Witzig, emotional und süß

The Happiness Blueprint
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Klara gibt sich viel Mühe, auch wenn sie im Vergleich mit ihrer perfekten Schwester doch immer schlecht abschneidet. Als sie die Einzige ist, die sich um das Unternehmen ihres Vaters kümmern kann, fühlt ...

Klara gibt sich viel Mühe, auch wenn sie im Vergleich mit ihrer perfekten Schwester doch immer schlecht abschneidet. Als sie die Einzige ist, die sich um das Unternehmen ihres Vaters kümmern kann, fühlt sie sich der Aufgabe nicht wirklich gewachsen und sowohl die Mitarbeiter als auch die Kunden machen es ihr nicht wirklich leichter. Sie bräuchte etwas Unterstützung, aber sie will auch niemanden enttäuschen und schlägt sich daher doch eher alleine durch.

Ihr neuer Mitarbeiter Alex scheint aber zu wissen, was zu tun ist und sie suchen gemeinsam einen Weg, um das Unternehmen am Laufen zu halten und stellen sich dabei noch einigen anderen Herausforderungen. Sie fühlen sich eigentlich sofort zueinander hingezogen, doch Missverständnisse und Arbeitsbeziehungen machen die Sache komplizierter.

Beide haben ihre Ängste und Komplexe: Klara vergleicht sich immerzu mit ihrer Schwester und hat das Gefühl, nie gut genug zu sein; Alex hingegen verarbeitet noch einen schmerzhaften Verlust, kämpft dabei mit Schuldgefühlen und bestraft sich deswegen selber. Ihre Zusammenarbeit hält nicht nur das Unternehmen über Wasser, sie lernen dabei auch viel über sich selbst.

Ich fand die Charaktere sehr sympathisch, der Humor hat mir gut gefallen und ihre Geschichte fand ich nicht nur süß, sondern auch spannend.

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