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Veröffentlicht am 08.08.2023

Ein neues Zippelabenteuer

Zippel macht Zirkus
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Das kleine Schlossgespenst Zippel wohnt bei Paul und gemeinsam haben sie viel Spaß. Dass im Haus ein 2. Gespenst wohnt findet Zippel klasse. Doch dann bekommt Quockel Post. Der Zirkus, in dem er eine Weile ...

Das kleine Schlossgespenst Zippel wohnt bei Paul und gemeinsam haben sie viel Spaß. Dass im Haus ein 2. Gespenst wohnt findet Zippel klasse. Doch dann bekommt Quockel Post. Der Zirkus, in dem er eine Weile gelebt hat, ist in Gefahr. Gleich am nächsten Tag fahren Quockel mit Frau Wilhelm und Zippel mit Paul mit dem Zug nach Italien. Dort angekommen sehen sie, dass der Zirkus nicht nur ein Problem hat. Ob da der Zauberer Burlesconi dahinter steckt? Werden die Freunde es schaffen den Zirkus zu retten?

„Vorhang auf! Musik! Konfetti! Kommt zum Zirkus Giacometti:
Morgenmittagabenteuer, Quallen, Feuer, Ungeheuer,
Glühwürmchen und Sternefunkeln und ein Bösewicht im Dunkeln,
Seiltanz, Hasen, Minischwein, Samstagabend um halb neun!“ (s.S. 103)

Wir kennen schon die ersten zwei Bücher mit Zippel, dem Schlossgespenst, und haben uns sehr auf das neue Buch gefreut. In dieser Geschichte erlebt Zippel viel Neues… eine Zugfahrt, ein fremdes Land, den Zirkus, das Meer und auch ein erstes Verliebtsein und natürlich einen Bösewicht, der auf witzige Weise zur Strecke gebracht wird. Zippel staunt und verarbeitet Vieles zu Liedern und Reimen. Die Geschichte lässt sich gut lesen und bringt zum Lachen. Die bunten Zeichnungen gefallen uns gut. Davon hätten mehr im Buch sein können.
„Zippel macht Zirkus“ ist ein lustiges Vorlesebuch für Kinder im Vor- und Grundschulalter. Wir hatten viel Spaß beim Lesen und empfehlen es gern weiter.

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Veröffentlicht am 31.07.2023

Zwei Frauen und ihre Liebe zu Pferden

Hickory Hills
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Allie weiß genau wie ihre Zukunft aussehen soll: sie möchte auf dem Grundstück ihrer Großmutter eine pferdegestütze Therapie aufbauen und die Hochzeit mit dem jungen Tierarzt Austin steht auch kurz bevor. ...

Allie weiß genau wie ihre Zukunft aussehen soll: sie möchte auf dem Grundstück ihrer Großmutter eine pferdegestütze Therapie aufbauen und die Hochzeit mit dem jungen Tierarzt Austin steht auch kurz bevor. Doch nach dem Tod der Großmutter erfährt sie, dass ein Immobilienhai sich das Grundstück angeeignet hat und das Haus und die Ställe abgerissen werden sollen. Allie muss das Haus ausräumen und sucht dabei verzweifelt nach dem Schatz, von dem ihre Großmutter sprach… Doch während ihrer Suche entdeckt Allie Stück für Stück die Lebens- und Liebesgeschichte ihrer Großmutter Nana Dale….

„Hickory Hills“ erzählt die Geschichte einer Familie und eines Anwesen in den Südstaaten, eine Geschichte über Pferde und Träume und die Liebe, über Krisen und Entscheidungen… Abwechselnd begleiten wir Allie im März 2020 und Dale in der Zeit zwischen 1931 und 1943. Besonders der Zeitstrang in der Vergangenheit hat mich gefesselt und in den Bann gezogen. Dale hat in ihrem Leben viel erlebt: Weltwirtschaftskrise, Reitsport, 2. Weltkrieg und Atlantikschlacht, eine junge Liebe und immer dreht sich alles um die Pferde. Ihr Glaube an Gott hilft ihr durch manche schwierige Zeit… Dies alles findet Allie so nach und nach heraus als sie im Haus Briefe der Großmutter, Fotos und Zeitungsartikel findet. Dale mochte ich sehr gern, mit ihr habe ich gehofft, gebangt geweint. Mit Allie dagegen hatte ich anfangs so mein Probleme, zu sehr war sie auf ihrem Traum fixiert, dass sie dabei recht viele Leute vor den Kopf gestoßen hat. Im Laufe des Buches verändert sich dies dann…. Doch ich möchte nicht zu viel verraten, lest selbst. Mir hat das Buch gut gefallen, es ist interessant, spannend, fesselnd…
Gern empfehle ich das Buch weiter!

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Wenn die Weihnacht ihren Zauber entfaltet

Weihnachtszauber in New York
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Gibt es Weihnachtswunder? Luisa glaubt nicht daran. Sie freut sich zwar auf das weihnachtliche New York, doch hauptsächlich ist sie gekommen, um auf ihre zehnjährige Nichte Molly aufzupassen. Das Mädchen ...

Gibt es Weihnachtswunder? Luisa glaubt nicht daran. Sie freut sich zwar auf das weihnachtliche New York, doch hauptsächlich ist sie gekommen, um auf ihre zehnjährige Nichte Molly aufzupassen. Das Mädchen hat es schwer. Seit einem traumatischen Erlebnis stottert sie und wird oft ausgelacht. Durch Zufall begegnet Luisa dem charmanten Unternehmer William Cooper. Als dieser, verkleidet als Santa Claus, einfühlsam mit Molly spricht und ihr einen neuen Weg zur Musik eröffnet, beginnt Luisa an ein Weihnachtswunder für Molly zu glauben. Doch gibt es auch für sie ein Wunder zur Weihnacht?

Wer romantische Weihnachtsromane mag, wird dieses Buch lieben. Schon das Cover stimmt wunderbar auf ein Fest in New York ein. Die Autorin nimmt mit ins verschneite, weihnachtliche New York. Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen, die Beschreibungen malen Bilder vor mein inneres Auge. Die Charaktere sind mir sympathisch, besonders sie kleine Molly habe ich sofort ins Herz geschlossen. Und gerade Molly’s Problem ist es auch, was dem Roman so viel Tiefe gibt. Die Geschichte von Luisa und William ist wunderbar romantisch…. aber lest selbst…

Mir hat „Weihnachtszauber in New York“ wunderbare Lesestunden geschenkt und gern empfehle ich den Roman weiter.

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Veröffentlicht am 24.01.2022

Schöner Regency-Roman mit christlicher Botschaft

Die wundervolle Miss Winthrop
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England, Mai 1816: als ganz plötzlich ihr Vater, Lord Winthrop, verstirbt verändert sich das Leben von Miss Catherine Winthrop sehr. Sie muss mit ihrer verbitterten Mutter in ein heruntergekommenes Landhaus ...

England, Mai 1816: als ganz plötzlich ihr Vater, Lord Winthrop, verstirbt verändert sich das Leben von Miss Catherine Winthrop sehr. Sie muss mit ihrer verbitterten Mutter in ein heruntergekommenes Landhaus ziehen, denn auf Winthrop Manor zieht der Erbe ein. Ausgerechnet der Mann, der Catherines Herz gebrochen hat, ist der neue Lord. Auch nach drei Jahren tut ihr das Herz noch weh und so geht sie dem Mann aus dem Weg. Dennoch begegnen sich Catherine und Lord Winthrop immer wieder und irgendwann findet er heraus was damals wirklich geschah. Kann Catherine den Schmerz vergessen und einen Neubeginn wagen?

In dem Buch taucht man ein in die Regency-Zeit und in die Welt von Lady‘s und Lord‘s. Die Autorin beschreibt mit klaren Bildern, wie das Leben damals war, welchen Regeln die Damen und Herren unterworfen waren, wie sie sich die Zeit vertrieben… Als Leser begleiten wir abwechselnd Miss Catharine und Jonathan, den Lord Winthrop. So lernt man beide Hauptprotagonisten gut kennen, kann ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Gut gefiel mir, dass Gott, die Bibel, der Glaube für beide Hauptpersonen eine wichtige Rolle spielten.
Die Autorin Caroline Miller hat einen angenehmen Schreibstil. Der Roman lässt sich gut lesen, die Seiten fliegen nur so dahin. Froh war ich über den Stammbaum der Familie Winthrop, der am Buchbeginn zu finden ist. Dennoch gibt es eine Vielzahl an Personen, die ich teilweise als verwirrend empfand und oft nicht gleich zuordnen konnte.

Der Roman „Die wunderbare Miss Winthrop“ hat mir sehr gut gefallen und mich gut unterhalten. Gern empfehle ich das Buch weiter.

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Veröffentlicht am 18.07.2024

12 Bausteine für mehr Resilienz

Sternstunden im Alltag
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Woher nimmt man Zuversicht? Was macht uns stark und resilient? Das Autoren-Ehepaar Luitgardis Parasie und Jost Wetter-Parasie hat in seinem Buch „Sternstunden im Alltag“ besondere Momente, Begegnungen ...

Woher nimmt man Zuversicht? Was macht uns stark und resilient? Das Autoren-Ehepaar Luitgardis Parasie und Jost Wetter-Parasie hat in seinem Buch „Sternstunden im Alltag“ besondere Momente, Begegnungen und Erlebnisse gesammelt und aufgeschrieben. Sie sind überzeugt, dass man aus diesen ganz persönlichen„Sternstunden“ Kraft schöpfen kann in Zeiten, in denen das Leben schwer und herausfordernd ist. Das Buch ist in 12 Kapitel gegliedert und man findet darin Beispiele aus dem eigenen Erleben des Autorenehepaars und Beispiele aus ihrer Berufspraxis als Pastor und Arzt, ebenso wie Beispielgeschichten aus der Bibel.

Mir gefällt das Buch sehr gut. Es lässt sich angenehm lesen und ist lebenspraktisch. Die 12 Kapitel widmen sich unterschiedlichen Themen. Diese sollen als Bausteine verstanden werden. So kann ich das Buch von vorn bis zum Ende durchlesen oder schauen was für mich gerade dran ist: braucht mein Leben einen (neuen) Sinn, der mich beflügelt? Kann ich Kraft aus der Erinnerung an eine Sternstunde ziehen? Brauche ich Urlaub um den Alltag zu durchbrechen oder ausreichend Schlaf oder Sport? Ziehe ich Stärke aus der Nächstenliebe? Ein Kapitel beschäftigt sich damit wie Kinder resilient werden und ist für Eltern und Pädagogen interessant.
Das Buch weckt Lust die eigenen Sternstunden zu entdecken und gibt gute Impulse um daraus Kraft und Zuversicht zu schöpfen. Sehr gern empfehle ich das Buch weiter.

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