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Sarah-01

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2024

Eislaufen und der Traum einer Goldmedallie

A Winter to Resist
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Lilys Ziel ist es, bei den Weltmeisterschaften die Goldmedaille im Eiskunstlauf zu gewinnen. Als ihr Partner jedoch durch eine Verletzung ausfällt, benötigt sie dringend einen neuen. Ihr neuer Partner ...

Lilys Ziel ist es, bei den Weltmeisterschaften die Goldmedaille im Eiskunstlauf zu gewinnen. Als ihr Partner jedoch durch eine Verletzung ausfällt, benötigt sie dringend einen neuen. Ihr neuer Partner entpuppt sich als Orion Williams, Lilys Vorbild und einstiger Champion. Das erste Treffen zwischen den beiden verläuft jedoch anders als Lily sich es gedacht hat. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten müssen die beiden lernen zu harmonieren und sich gegenseitig zu vertrauen. Während der Trainingsstunden lernen sich die beiden besser kennen. Ob die beiden ihre Gefühle außen vor lassen können?

Beide Charaktere haben mir hier sehr gefallen.
Lily ist eine sehr ehrgeizige Person, die sich nicht davon abbringen lässt, ihren Traum wahrwerden zu lassen. Ihr Fokus liegt einzig und allein beim Eislaufen. Für ihre Privatleben hat sie keine Zeit, was sehr schade ist. Umso schöner finde ich aber ihre persönliche Entwicklung im Fortgang des Buches.

Orion ist ein vielschichtiger Charakter. Seine Geschichte hat einen sehr gefesselt. Der Verlust seiner Mutter sowie die Erfahrungen mit seinen damaligen Eislaufpartnerinnen lastet schwer auf ihm. Seine Selbstzweifel führen letzten Endes dazu, dass er das Eislaufen aufgibt. Nur die ehrgeizige Lily schafft es, ihn wieder aufs Eis zu bringen.

„A winter to resist“ ist der zweite Band der „Seasons“ Reihe von Morgane Moncomble. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, sodass es einem sehr leichtfällt, in die Geschichte einzufinden. Auch in diesem Buch wurde beide Perspektiven der Protagonisten aufgegriffen. So erhielt man die Chance, beide Charaktere besser kennenzulernen und deren Entscheidungen nachvollziehen zu können.

Alles im allem hat mir die Handlung sehr gut gefallen. Für mich gab es nur einen kleinen Kritikpunkt. Einige Plottwists wurden ein bisschen zu oberflächlich behandelt, dafür sind mehr andere unerwartete Dinge passiert. Ich hätte es besser gefunden, wenn es weniger Plottwists gegeben hätte, dafür die vorhandenen intensiver ausgearbeitet worden wären.
Trotz der kleinen Kritik hat mir das Buch sehr gefallen. Für mich ist dieses Buch zu einem Wohlführoman geworden.

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  • Charaktere
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  • Gefühl
Veröffentlicht am 24.07.2024

Wohlfühl-Buch - "Sweeter than fame"

Sweeter than Fame
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Ani wohnt, seitdem sie LA den Rücken gekehrt hat, in der Kleinstadt Wildwood, um dort ein normales Leben führen zu können. Unerwartet zieht der Rockstar Garrett, dessen Musik sie liebt, in das Haus neben ...

Ani wohnt, seitdem sie LA den Rücken gekehrt hat, in der Kleinstadt Wildwood, um dort ein normales Leben führen zu können. Unerwartet zieht der Rockstar Garrett, dessen Musik sie liebt, in das Haus neben ihr ein. Dieser hat seine Boyband verlassen, nachdem seine Frau verstorben ist. Da Ani und Garrett kein Interesse an Dates haben, entscheiden sie sich für eine "Nicht-Verabredung". Im Laufe der Zeit entsteht jedoch eine besondere Verbindung zwischen ihnen, während ihre Vergangenheit wie ein Schatten über ihrer Beziehung schwebt.

Den Schreibstil fand ich sehr angenehm. Man konnte sich durch die flüssige Erzählweise sehr schnell ins Buch einfinden. Dadurch, dass die unterschiedlichen Charaktere so detailreich beschrieben wurden, entstand eine heimelige Atmosphäre (so wie man sich das in einer Kleinstadt vorstellt).
Ich finde das Cover einfach wunderschön. Der in Gold gehaltene Titel hebt sich wunderbar ab.

Die Geschichte habe ich sehr gern gelesen. Vor allem das Ende hat es mir angetan. „Sweeter than Fame“ ist jeden Fall ein Wohlfühl-Buch, welches Spaß beim Lesen macht.

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Veröffentlicht am 18.07.2024

Friends to Lovers

Fake Roomie
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Amy und Cameron sind seit ihrer Kindheit die engsten Freunde. Um sicherzustellen, dass sie immer beste Freunden bleiben, haben die beiden fünf Regeln aufgestellt:
1. Wir sind nur Freunde.
2. Wir dürfen ...

Amy und Cameron sind seit ihrer Kindheit die engsten Freunde. Um sicherzustellen, dass sie immer beste Freunden bleiben, haben die beiden fünf Regeln aufgestellt:
1. Wir sind nur Freunde.
2. Wir dürfen uns nicht nackt sehen.
3. Wir küssen uns niemals auf den Mund.
4. Wir schlafen nicht miteinander.
5. Wir verlieben uns nicht!
Als Amy Cameron bittet, mit ihr in ihr Traumhaus zu ziehen und ihren Freund zu spielen (da dieses nur an Paare vermietet wird), ist das Gefühlschaos unumgänglich.

Amy ist eine sehr sympathische Protagonistin. Sie hat in ihrer Vergangenheit einen schweren Schicksalsschlag erlebt, welcher eine wichtige Rolle in ihrer charakterlichen Entwicklung spielt.
Cameron ist ein absoluter Sonnenschein. Er hat einen tollen Humor und ist sehr charmant. Auch die Nebencharaktere haben mir hier gut gefallen, da sie nicht nur detailreich ausgearbeitet wurden, sondern auch zur Atmosphäre beitragen.

Der Schreibstil des Buches ist locker gehalten, sodass man keine Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte einzutauchen. Ich liebe Bücher, die die Perspektiven beider Protagonisten aufgreift. Somit lernt man nicht nur die Personen besser kennen, sondern man kann auch deren Entscheidungen nachvollziehen.

Ich glaube, dass dies mein erstes Buch von der Autorin war und ich werde garantiert mal wieder ein Buch von ihr lesen.

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Veröffentlicht am 05.07.2024

„Ich will Gänseblümchen in deinen Haaren“

Things We Never Got Over (Knockemout 1)
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Naomi hat einige Probleme. Sie ist von ihrer Hochzeit geflohen, steht nun mit nichts da und soll sich jetzt um ihre Nichte kümmern, von der sie bisher nichts wusste. Im Ort Knockemount kann sie jedoch ...

Naomi hat einige Probleme. Sie ist von ihrer Hochzeit geflohen, steht nun mit nichts da und soll sich jetzt um ihre Nichte kümmern, von der sie bisher nichts wusste. Im Ort Knockemount kann sie jedoch keine Hilfe erwarten, da sich Naomi’s Zwillingsschwester nicht sonderlich beliebt gemacht hat. Wider erwartend hilft ihr jedoch Knox, der selber nicht gerade wenige Probleme mit sich rumträgt, und stellt den beiden sein Gästehaus zur Verfügung.

„Things we never got over” ist der erste der Teil der Knockemount Reihe von Lucy Score. Die vielen Spannungsmomente sowie die zahlreichen amüsanten Dialoge machen den Schreibstil von ihr sehr einzigartig. Ich liebe Bücher, die die Perspektiven beider Protagonisten aufgreift. Somit lernt man nicht nur die Personen besser kennen, sondern man kann auch deren Entscheidungen nachvollziehen. Besonders gefallen hat mir jedoch die Idee der Geschichte im Zusammenhang mit dem Trope Grumpy meets Sunshine.

Das Buch ist ein absoluter Wohlfühl-Roman.

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Veröffentlicht am 06.01.2025

Eastside trifft auf Westside

We between Worlds
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An der angesehenen Privatschule an der Eastside der Küstenstadt Ferham Creek gehört Peyton Torres zu denjenigen, die nicht wirklich dazugehören. Von ihren reichen Mitschülern wird Peyton aufgrund ihrer ...

An der angesehenen Privatschule an der Eastside der Küstenstadt Ferham Creek gehört Peyton Torres zu denjenigen, die nicht wirklich dazugehören. Von ihren reichen Mitschülern wird Peyton aufgrund ihrer Abstammung aus der Westside meist ignoriert und auch häufiger schikaniert. Ihr großer Traum ist es, Fotografie zu studieren. Um dies auch verwirklichen zu können, arbeitet sie für die lokale Zeitung sowie für den Golf Club. Es könnte alles so einfach sein, wenn da nicht der arrogante Charles McCoy wäre. Als Sohn der Bürgermeisterin fühlt er sich berechtig, sich alles herausnehmen zu können, ohne Konsequenzen davon zu tragen. Doch dann begeht Charles einen gravierenden Fehler, der seiner Mutter bei den Neuwahlen das Amt kosten könnte. Nun ist er auf Peytons Hilfe angewiesen.

„We between worlds“ ist der erste Teil der „Ferham Creek“ Reihe von Francesca Peluso. Die verschiedenen Farben harmonieren perfekt miteinander. Der abgebildete Schnitt in der Mitte symbolisiert die verschiedenen Welten, die in diesem Buch aufeinandertreffen. Das wurde hier gestalterisch wirklich sehr schön umgesetzt. Zusammen mit dem farblich passenden Farbschnitt ist das Buch ein reiner Hingucker. Der Schreibstil der Autorin hat mit ganz gut gefallen, obwohl ich vor allem am Anfang mit der Perspektive (Erzählerperspektive) meine Schwierigkeiten hatte. Trotzdem fand man sehr schnell in die Handlung hinein. Was sehr toll fand, war, dass hier beide Charaktere ihre eigenen Kapitel bekommen haben. Somit konnte man nicht nur Charles und Peyton kennenlernen, sondern auch die unterschiedlichen Welten, in denen sie leben.

Die beiden Protagonisten fand ich sehr spannend, da sie am Anfang keine Gemeinsamkeiten hatten.
Mit Charles hatte ich am Anfang echt meine Probleme. Er ist durch und durch der arrogante Snob, der mit seinen Freunden Dummheiten begeht, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Als jedoch das Amt seiner Mutter auf dem Spiel steht, merkt er erst, was sein Verhalten anrichten kann. Durch Peyton hat er eine sehr tolle charakterliche Entwicklung hingelegt. Er sieht die Westside nicht mehr als Pest an und tritt den Menschen mit Respekt gegenüber.
Peyton mochte ich von Anfang an sehr gerne. Sie ist sehr stark, selbstbewusst und zielstrebig. Sie schämt sich nicht über ihre Herkunft. Ich finde es sehr bewundernswert, wie sie ihre Zeit zwischen Stipendium, den 2 Nebenjobs und das Aufpassen ihrer Geschwister managet. Ich glaube nicht viele in dem Alter wären dafür bereit, so viel von ihrer Freizeit zu opfern. Durch ihre sarkastische und ironische Art hat sie einen zwischendurch sehr zum Lachen gebracht.

Trotz der kleinen Kritik Richtung Erzählperspektive ist dieses Buch eine süße Young Adult Story mit realitätsnahen Charakteren. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil.

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