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Lena1808

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2024

eine unerwartete Geschichte, die nicht für jedermann ist

Almost isn't enough. Whispers by the Sea (Secrets of Ferley 1)
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Das Cover ist wunderschön. So stelle ich mir den den Vibe am Strand von Ferley vor.

Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin, aber habe mich durch den schönen und flüssige Schreibstil schnell in ...

Das Cover ist wunderschön. So stelle ich mir den den Vibe am Strand von Ferley vor.

Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin, aber habe mich durch den schönen und flüssige Schreibstil schnell in die Geschichte eingefunden.
Das Buch wird in der ersten Person erzählt und zeigt abwechselnd die Perspektive von Summer und Ares.

Bevor man die Geschichte liest, sollte man auf jeden Fall beachten, das es eine Triggerwarung gibt, also wenn man da potenziell gefährdet ist unter keinen Umständen ignorieren.
Das Setting ist traumhaft. Es handelt sich um eine Kleinstadt am Meer, die direkt eine Wohlfühlatmosphäre schafft. Das wird durch die coole Freundesgruppe nochmal verstärkt. Die Beziehungen der Charaktere untereinander werden schnell deutlich. Die Autorin hat es geschafft athenische und vielschichtige Charakter zu erschaffen. Besonders Ares fand ich faszinierend, da er sich im ersten Moment wie ein Bad Boy gibt, hinter dem aber so viel mehr steckt. Die Liebesgeschichte konnte ich aber leider nicht so ganz nachfühlen. Zudem gab es für mich auch einen Logikfehler, da die beiden gezwungen sind Zeit miteinander zu verbringen in dem sie sich gegenseitig etwas beibringen (Studiumsprojekt). Aber irgendwie lernt er nur von ihr das Kitesurfen.
Das Ende konnte mich aber dann absolut überraschen und emotional mitreisen, was ich mir auch vom restlichen Teil der Geschichte gewünscht hätte.

Fazit: Ein Buch, welches absolut nicht für jeden geeignet ist. Es sollte einen bewusst seun, das es sich hier nicht nur um eine süße Romance-Geschichte handelt.

Veröffentlicht am 17.08.2024

leider etwas schwächer als Band 1

Dark Ivy – Halt mich fest
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Keine Spoiler
Optisch ist Band 2 der Dark Ivy Dilogie auch wieder ein echter Hingucker. Da ich die Farbe rot liebe, gefällt er mir sogar noch ein Stückchen besser. Sie passen so gut zusammen und sehen ...

Keine Spoiler
Optisch ist Band 2 der Dark Ivy Dilogie auch wieder ein echter Hingucker. Da ich die Farbe rot liebe, gefällt er mir sogar noch ein Stückchen besser. Sie passen so gut zusammen und sehen in jedem Bücherregal hervorragend aus.

Der Schreibstil von Nikola Hotel ist einfach wunderschön und hat etwas poetisches.
Wie auch schon in Band 1 wird die Geschichte weiterhin abwechselnd aus der Sicht von Eden und William erzählt.

Das Buch setzt kurze Zeit nach den Geschehnissen von Band 1 ein und beschäftigt sich damit wie die Charaktere fühlen oder wohl eher heilen. Die Gefühle über die Geschehnisse stehen hierbei im Mittelpunkt. Ich finde die Autorin hat diese auch sehr authentisch auf das Papier gebracht.
Dennoch bin ich etwas enttäuscht. Nachdem ich Band 1 so toll fand, hatte ich natürlich hohe Erwartungen an die Fortsetzung. Leider gab es für mich zu wenige Interaktionen und klärende Gespräche. Das am Ende war mir einfach etwas zu schnell.

Fazit:
Obwohl mir Band 1 besser gefallen hat, kann die die Dilogie auf jeden Fall empfehlen. Es ist eine emotionale und irgendwie auch heilende Geschichte, die durch den tollen Schreibstil der Autorin zu einem großartigen Leseerlebnis wird.

Veröffentlicht am 18.07.2024

schöne Geschichte für den Sommer

This could be love
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Ich mag das Cover sehr gerne. Es ist farblich eher dezent, aber hat viele schöne Details. Die unterschiedlichen Schriftarten ergänzen sich meiner Meinung nach sehr gut. In der vorderen Innenklappe befindet ...

Ich mag das Cover sehr gerne. Es ist farblich eher dezent, aber hat viele schöne Details. Die unterschiedlichen Schriftarten ergänzen sich meiner Meinung nach sehr gut. In der vorderen Innenklappe befindet sich auch eine wunderschöne Illustration, die perfekt zur Geschichte passt.

Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und jedes Mal bin ich durch den großartigen Schreibstil nur so durch das Buch geflogen.
Die Geschichte wird – wie für die Autorin typisch – aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Louisa erzählt.

Bisher hatte ich noch kein Buch gelesen, welches in Hawaii spielt, deshalb fand ich es eine angenehme Abwechslung. Zudem war es sehr cozy und hat einem ein Gefühl von Fernweh vermittelt. Grundsätzlich war es eine echt süße Liebesgeschichte. Außerdem fand ich Louisas Freundschaft mit Vince’s Schwester schön.
Leider fand ich den Streit zwischen Kay und Vince etwas nervig und einen sehr klischeehaften Handlungsstrang. Zudem hätte die Liebesgeschichte für mich noch vertieft werden können indem es mehr Szenen zwischen den Protagonisten gegeben hätte.

Fazit:
Eine schöne Geschichte, die perfekt für einen warmen Sommertag ist.

Veröffentlicht am 07.04.2024

Defintiv auch für non-fantasy readers

Unfollow me. Vom Fluch gezeichnet, von Liebe verfolgt
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Farblich finde ich das Cover sehr ansprechend. Ich persönlich bin einfach kein Fan von Menschen auf dem Cover, deshalb gefällt mir dieser Teil nicht so gut. Allerdings passt es sehr gut zur Geschichte, ...

Farblich finde ich das Cover sehr ansprechend. Ich persönlich bin einfach kein Fan von Menschen auf dem Cover, deshalb gefällt mir dieser Teil nicht so gut. Allerdings passt es sehr gut zur Geschichte, da es die beiden Hauptprotagonisten zeigt. Im Buch gibt es viele Illustrationen, die die Geschichte unterstützen. Das hat mir sehr gut gefallen, weil sie wirklich super in die Geschichte integriert waren. Das kannte ich bisher nur aus „Das Reich der Vampire“ von Jay Kristoff, wo es mir auch sehr gut gefallen hat.

Es war das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Die Geschichte ist in der Ich-Form geschrieben und erzählt abwechselnd aus der Sicht von Toni und Hikaru. Toni war mir wegen ihrer Liebe zu Büchern sofort sympathisch.

Man wird langsam in die Geschichte eingeführt und lernt die Protagonisten kennen. Die Grundidee hat mich von Anfang an begeistert. Dass Hikaru seine Gefühle in Form von Zeichnungen auf Papier bannen kann, finde ich eine wirklich coole Idee. Ich persönlich dachte und hätte mir gewünscht, dass diese Gabe näher beleuchtet wird. Generell kam mir der Fantasyanteil der Geschichte etwas zu kurz. Ich würde sagen, die Geschichte ist eine Liebesgeschichte mit minimalen Fantasyelementen, daher kann ich sie auch Lesern empfehlen, die normalerweise keine Fantasy lesen. Die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen. Toni und Hikaru haben viel gemeinsam und stärken sich gegenseitig. Besonders gut fand ich, dass die Geschichte ohne unnötiges Drama auskommt.
Das Ende war für mich leider etwas abrupt und auch vorhersehbar. Um ein Beispiel zu nennen: Mir hat ein Gespräch zwischen Hikaru und Matthew gefehlt.

Fazit: Ein Buch, das vor allem durch die unterstützenden Illustrationen definitiv Spaß beim Lesen macht. Allerdings hat mir persönlich das gewisse Etwas gefehlt.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.01.2024

für Fans des Autors zu empfehlen

Das Herz der Sonne
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Vorab: Diese Geschichte spielt im selben Universum wie die Strumlichtchroniken, die ich persönlich noch nicht gelesen habe. Sicherlich wäre es zum Teil wahrscheinlich einfacher gewesen, wenn man schon ...

Vorab: Diese Geschichte spielt im selben Universum wie die Strumlichtchroniken, die ich persönlich noch nicht gelesen habe. Sicherlich wäre es zum Teil wahrscheinlich einfacher gewesen, wenn man schon Kontakt mit dem Universum gehabt hätte, aber ich finde es nicht notwendig.

Das Cover finde ich sehr cool, weil man die Welt sieht, in der diese Geschichte spielt. Dadurch passt es sehr gut zum Buch. Der Titel macht auch sehr viel Sinn, wenn man die Geschichte gelesen hat.

Ich habe schon einige Bücher des Autors gelesen und bin vor allem ein großer Fan der Skyward-Reihe, deshalb konnte ich nicht widerstehen, diese neue Geschichte zu lesen.
Das Buch ist in der dritten Person geschrieben. Man begleitet Nomad ein Stück auf seiner Reise, bei der er auf einem neuen Planeten landet. Durch die Schreibweise fiel es mir leider schwer, eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen. Es hat sehr lange gedauert, bis ich das Gefühl hatte, die Charaktere kennenzulernen.

Die Ideen, die der Fantasie des Autors entspringen, faszinieren mich immer wieder. Er scheut sich nicht, grausame Welten zu erschaffen. Wenn man dieses Buch liest, muss man sich auf einen verwirrenden Einstieg einlassen. Man wird direkt in die Geschehnisse geworfen, als Nomad in der neuen Welt erwacht, wodurch sowohl er als auch wir viel Neues entdecken und sich die Teile erst langsam zusammenfügen. Die erste Hälfte des Buches kam mir etwas langatmig vor, aber als ich dann in die Geschichte und die Welt eingetaucht war, hat es mir sehr gut gefallen. Es war spannend und ich konnte mit den Charakteren mitfiebern (wenn auch nicht mit allen). Besonders die Entwicklung von Nomad fand ich sehr gelungen. Den sonst für Sanderson typischen Humor habe ich hier manchmal ein wenig vermisst.

Fazit
Eine Geschichte, die ich Kosmeer-Fans und Fans des Autors auf jeden Fall empfehlen kann.

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