Herrlich schräg
Das Buch ist der zweite Teil der Reihe um die Familie Hackebart. Man kann es aber problemlos ohne Vorkenntnisse des ersten Buches lesen, denn gleich am Anfang wird die Familie vorgestellt und innerhalb ...
Das Buch ist der zweite Teil der Reihe um die Familie Hackebart. Man kann es aber problemlos ohne Vorkenntnisse des ersten Buches lesen, denn gleich am Anfang wird die Familie vorgestellt und innerhalb des Buches werden die wichtigen Vorgänge aus dem ersten Teil kurz erwähnt. So bekommt man alles gut mit. Die Familie ist schon sehr speziell, aber das macht den Reiz der Reihe aus. Es ist nicht alles pädagogisch korrekt (als Beispiel: Zosch okkupiert das Bad, um Computerspiele zu machen, und man greift nicht durch, sondern stellt einfach ein Dixi-Klo auf). Andererseits wiederum hält die Familie wie Pech und Schwefel zusammen und unterstützt sich gegenseitig. Ganz nebenbei wird locker im Text Wissen vermittelt, so z. B. über alte Sprachen und ähnliches. Es ist eine große Schrift und kurze Kapitel. Damit eignet sich das Buch gut zum Vorlesen. Für Erstleser finde ich viele Worte extrem schwierig. Daher finde ich die Altersangabe ab 10 Jahren völlig in Ordnung. Der Clou sind natürlich die sehr witzigen Zeichnungen. Insgesamt ist das Buch mit dem festen Einband und dem dickeren Papier sehr hochwertig, den Preis finde ich für ein Kinderbuch sehr angemessen. Bei Kinderbüchern ist es mir persönlich wichtig, dass sich ein Kind eine Buch auch von seinem Taschengeld selbst kaufen könnte. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.