Cover-Bild One Dark Window - Die Schatten zwischen uns
Band 1 der Reihe "The Shepherd King"
(28)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 28.06.2024
  • ISBN: 9783736321861
Rachel Gillig

One Dark Window - Die Schatten zwischen uns

Katrin Reichardt (Übersetzer)

»Ich bin der Wind in den Bäumen, bin Schatten und Schrecken. Das Echo in den Blättern - der Nachtmahr, dich zu wecken.«

Wer von der Magie befallen ist, die im Nebel von Blunder lauert, wird von der Königsgarde vernichtet. Doch Elspeth Spindle hat überlebt, dank des düsteren Wesens, das in ihrem Geist gefangen ist und ihr enorme Kräfte verleiht. Eines Nachts begegnet sie im Wald einem geheimnisvollen Mann. Ravyn Yew, Hauptmann der königlichen Streiter, will den Fluch des Nebels brechen. Dazu benötigt er zwölf magische Karten, die nur Elspeth finden kann. Und so muss sie nicht nur dem Mann vertrauen lernen, den sie immer als ihren größten Feind sah, sondern sich auch der Anziehung zwischen Ravyn und ihr stellen. Und es gibt noch eine Wahrheit, der sie nicht entrinnen kann: Das Wesen in ihr droht alsbald ihren Geist zu verschlingen ...

»Eine Geschichte mit Zähnen und Klauen, die ganz und gar verzaubert. Gilligs Sprache wird euch in ihren Bann ziehen.« ALLISON SAFT

Band 1 der THE SHEPERD KING -Dilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2024

Alles hat seinen Preis

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Das Buch hat mich sehr zwiegespalten zurückgelassen. Das war schon während des Lesens immer so, aber am Ende erst recht. Elspeth Spindle hatte ein Fieber, das gefährlich ist. Denn wer die Infektion überlebt, ...

Das Buch hat mich sehr zwiegespalten zurückgelassen. Das war schon während des Lesens immer so, aber am Ende erst recht. Elspeth Spindle hatte ein Fieber, das gefährlich ist. Denn wer die Infektion überlebt, hat danach unkontrollierbare Magie in sich. Scheinbar degeneriert die Person dann in irgendeiner Weise und stirbt. Elspeth hat überlebt und auch eine Magie in sich. Dadurch ist sie an den Nachtmahr gekommen, der jetzt in ihr lebt. Neben so einer Magie gibt es noch die Vorsehungskarten, die Magie verleihen, ein ganzes Deck mit unterschiedlichen Kräften. Doch jede Kraft hat ihren eigenen Preis.

Das ganze System dahinter ist recht komplex zu durchschauen. Das erste Drittel war ich fast nur verwirrt und kam kaum mit. Das war leider nicht so schön. Erst nach und nach blickt man da durch. Schlimmer als das fand ich aber das komplexe Personensystem. Ich habe es bis jetzt nicht verstanden. Es waren doch einige Personen, die immer wieder eine Rolle spielten, aber ich konnte sie mir aus irgendeinem Grund nicht merken und verwechselte sie ständig. Möglicherweise weil die Szenenwechsel immer recht abrupt kamen und plötzlich irgendwelche Feiern waren, wo sie wieder mit wem anders spricht. So oder so fand ich die Charaktere alle recht blass und oberflächlich.

Die Story selbst hat schon großes Potential. Ravyn Yew, Hauptmann der königlichen Streiter, will den Fluch brechen. Dafür muss er das Deck vervollständigen. Ihm fehlen nur noch wenige Karten und nach einer Prophezeiung trifft er auf Elspeth. Die soll ihm helfen. Der erste Kontakt zwischen den beiden war noch recht interessant. Es gab einen Kampf und Ravyn war authentisch misstrauisch ihr und ihren Fähigkeiten gegenüber. Elspeth ist aber auch nicht naiv und vertraut denen alles an. Den Nachtmahr behält sie weiter für sich. Auf der Suche nach den Karten wird es dann in der Mitte des Buches etwas zäh. Es plätscherte alles vor sich hin und weil die Charaktere so blass blieben, konnte man auch nicht richtig mitfiebern. Als hätte man den Charakteren auch keinen Raum gegeben Gefühle auszuleben. Immerhin hat man aber ein bisschen mehr über die Kräfte erfahren. Dennoch fand ich das Beschaffen der Karten doch recht einfach, auch wenn sie Rückschläge hinnehmen mussten. Insbesondere die letzte Karte hat mich stutzig gemacht. Über 100 Jahre verschollen und jetzt hat sie einfach einer gehabt? Woher? Das macht doch keinen Sinn. Neben der Karten-Sucherei gibt es immer noch den Nachtmahr. Der einzige Charakter, der mich wirklich unterhalten hat. Seine bissigen Kommentare haben mir gefallen. Außerdem fand ich es spannend, wie er mit der Zeit immer stärker wurde. Besonders zum Ende hin hat das Buch nochmal ordentlich Fahrt aufgenommen. Hätte nicht erwartet, dass es mich noch so fesseln würde.

Die Liebesgeschichte ist quasi nicht erwähnenswert. Ich finde das hat in die Story einfach überhaupt nicht reingepasst. Und das sage ich, obwohl ich sehr großer Fan von Liebesgeschichten bin. Hier war es aber überladen. Außerdem hat es auch einfach null gefunkt. Wie gesagt, für Gefühle war hier wenig Platz. Es wirkte alles sehr stumpf runter geschrieben.

Fazit:

Ja, wie gesagt, ich bin extrem zwiegespalten. Einerseits war ich am Ende des Buches und habe trotzdem nicht alles verstanden. Insbesondere die Charakter-Konstellation. Außerdem plätscherte das Buch an vielen Stellen nur so hin und wirkte mit blassen Charakteren recht stumpf runtergeschrieben. Andererseits hat das Buch aber auch Potential. Ich finde das Magiesystem total spannend und auch das Ende konnte mich noch fesseln. Genau wie der Nachtmahr, der mich unterhalten konnte.


3.5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 24.10.2024

hatte mich so auf die Geschichte gefreut, leider war es dann doch kein Highlight...

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Der Einstieg in die Geschichte hat mir gefallen. Elspeth ist eine starke und schlagfertige Protagonistin, die um ihre Existenz zu kämpfen hat. Sie ist von Magie befallen, was im Königreich mit einem Todesurteil ...


Der Einstieg in die Geschichte hat mir gefallen. Elspeth ist eine starke und schlagfertige Protagonistin, die um ihre Existenz zu kämpfen hat. Sie ist von Magie befallen, was im Königreich mit einem Todesurteil gleichzusetzen ist.


Im Laufe der Zeit lernt sie den Hauptmann Ravyn kennen, der eigentlich ihr Feind ist, da er für den König arbeitet. Man spürt jedoch förmlich beim Lesen, wie es zwischen den beiden knistert und der Enemies to Lovers Trope wurde toll umgesetzt.


Im Gegensatz zu Elsbeth und Ravyn, erschienen mir die anderen Charaktere leider als sehr flach. Ich hatte nie das Gefühl, irgendjemanden so wirklich zu kennen und mir hat die Tiefgründigkeit gefehlt...


Es gab viele verschieden Personen, die teils schwierige Namen hatten, sodass ich häufig den Faden der Storyline verlor, da ich versuchte die handelnden Charaktere zu zu ordnen..


Dafür hat mir der Schreibstil gut gefallen. Das Buch hat eine dunkle und düstere Atmosphäre vermittelt, die sehr gut zu der Story gepasst hat.


Die Story an sich, war interessant aufgebaut, mit Hinblick auf die Karten und ihre Funktionen, aber ansonsten fehlte mir einfach die Action.


Mir fiel es nicht schwer, das Buch aus der Hand zu legen, eher fiel es mir schwer in die Geschichte abzutauchen und mein Umfeld zu vergessen.


Zum Ende hin, nahm die Story dann nochmal richtig Fahrt auf und die letzten Seiten haben mir echt nochmal gut gefallen.


Alles einem gehe ich etwas zwiegespalten aus dem Buch heraus und bin mir noch nicht sicher ob ich die Reihe weiterlesen werde.


One Dark Window hat mich einfach nicht richtig gecatcht

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Veröffentlicht am 05.08.2024

Enttäuschend

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dnf @77%

2,5 Sterne 💫

Auf diese Übersetzung habe ich auch lange gewartet, weil ich mir den Hype nicht entgehen lassen wollte. Die Aufmachung hat mir am Anfang auch echt gefallen und ich war sehr positiv ...

dnf @77%

2,5 Sterne 💫

Auf diese Übersetzung habe ich auch lange gewartet, weil ich mir den Hype nicht entgehen lassen wollte. Die Aufmachung hat mir am Anfang auch echt gefallen und ich war sehr positiv gestimmt.

Leider war dieses Buch in Endeffekt doch eher enttäuschend. Der Fantasy Aspekt mit den Karten, dem Nebel und dem Nachtmahr war überhaupt nicht greifbar, die Personen hatten keine Tiefe und der rote Faden hat mir gefehlt. Die Schauplätze waren unspektakulär, die sinnschwangeren Sprüche am Anfang der Kapitel habe ich irgendwann nur noch übersprungen und die Liebesgeschichte war auch eher durchschnittlich.

Am Ende hat mich das Buch einfach nur noch gelangweilt und genervt. Und wenn man sich dann nur noch von Kapitel zu Kapitel hangelt, muss man sich eingestehen, dass es keinen Sinn mehr hat. Der Umschwung von "solides Buch" zu "warum tue ich mir das an" kam erst sehr spät - vermutlich, weil ich immer auf etwas gewartet habe, was nicht gekommen ist - weshalb ich das Buch gar nicht so schlecht bewerten kann.

Vielleicht hätte mir das Ende gefallen? I don't know. Aber ich kann und will mich nicht mehr durch Bücher quälen 😵‍💫

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