Drama-Glaube-Liebe
Francine Rivers ist zurecht eine meiner Lieblingsautorinnen. Dieses Buch ist wieder einmal ein Highlight dieses Jahr für mich.
1901 Marta Schneider lebt mit ihrer Familie in der Schweiz. Sie ist eine ...
Francine Rivers ist zurecht eine meiner Lieblingsautorinnen. Dieses Buch ist wieder einmal ein Highlight dieses Jahr für mich.
1901 Marta Schneider lebt mit ihrer Familie in der Schweiz. Sie ist eine sehr willensstarke, fleißige und hochintelligente junge Frau. Doch für ihren tyrannischen Vater ist sie nur Mittel zum Zweck. Sie muss sehr jung die Schule beenden und arbeiten gehen. Marta sticht an ihren Arbeitsplätzen durch ihren Fleiß und ihrer eloquenten Art hervor. Sie lernt kochen, backen und Haushaltsführung auf höchstem Niveau, denn sie möchte eines Tages ihre eigene Pension eröffnen. Zu Hause in Steffisburg geht es ihrer Mutter die an einer Lungenkrankheit leidet, zunehmend schlechter. Und ihre wunderschöne, aber auch hochsensible Schwester Elise soll laut dem Vater auch weg von zuhause in die Lehre gehen. Marta macht sich große Sorgen um ihre Liebsten. Nur ihrer Freundin Rosi vertraut sie sich regelmäßig in Briefen an. Wird Marta zurück nach Hause kehren? Oder kämpft sie weiterhin um ihre Zukunft in der Ferne?
Der christliche Glaube wird wie ein roter Faden durch das Buch sehr schön und berührend dargestellt.
Francine Rivers schreibt wunderbar. Ich war sofort mittendrin in der Geschichte. Es sind zwei sehr lebendige und unglaublich fesselnde Portraits zweier starker Frauen (Marta und ihrer Tochter Hildemara Rose). Darin verarbeitet die Autorin die persönliche Geschichte ihrer Familie. Ich bin begeistert von dem Buch und lese bereits den zweiten Teil - Die Hoffnung ihrer Tochter - mit der gleichen Begeisterung.
Fünf Sterne und absolute Leseempfehlung meinerseits!