"Der Nachlass" ist ein spannender und fesselnder Thriller von Jonas Winner, der den Leser von der ersten Seite an in seinen Bann zieht.

Das Buch dreht sich um den Protagonisten Paul Jessen, der nach dem plötzlichen Tod seines Vaters ein geheimnisvolles Erbe erhält. Dieses Erbe führt ihn auf eine faszinierende Reise in die Vergangenheit seines Vaters, einem berühmten Archäologen, der sein Leben lang nach einem kostbaren Artefakt gesucht hat. Auf der Suche nach diesem Schatz wird Paul in eine gefährliche Welt von Intrigen, Verrat und tödlichen Geheimnissen verstrickt.

Was "Der Nachlass" besonders auszeichnet, ist die meisterhafte Art und Weise, wie Jonas Winner die Handlung entwickelt und den Leser durch unvorhersehbare Wendungen und überraschende Enthüllungen immer wieder aufs Neue überrascht. Die Geschichte ist geschickt konstruiert und lässt keine Langeweile aufkommen, während der Leser gemeinsam mit Paul auf ein packendes Abenteuer geht.

Die Charaktere des Romans sind gut ausgearbeitet und vielschichtig. Paul Jessen als Hauptfigur ist ein sympathischer Protagonist, mit dem sich der Leser leicht identifizieren kann. Die verschiedenen Nebencharaktere, die Paul auf seiner Reise begleiten oder auch gegenüberstehen, tragen zur atmosphärischen Dichte der Geschichte bei und verleihen ihr Tiefe.

Ein weiterer Pluspunkt ist die detaillierte Beschreibung der Schauplätze, an denen sich die Handlung entfaltet. Jonas Winner schafft es, dem Leser eine lebendige und atmosphärische Kulisse zu präsentieren, die die Spannung der Geschichte noch verstärkt.

Das Tempo des Buches ist gut ausbalanciert, sodass die Spannung kontinuierlich aufrechterhalten wird. Die Handlung ist gut durchdacht und lässt den Leser bis zur letzten Seite mitfiebern, während er versucht, das Rätsel um das Erbe zu entschlüsseln.


Insgesamt ist "Der Nachlass" von Jonas Winner ein überaus gelungener Thriller, der mit einer packenden Handlung, rätselhaften Geheimnissen und einer gut gewählten Prise an historischem Hintergrund überzeugt. Die Mischung aus Abenteuer, Spannung und einer Prise Mystery macht dieses Buch zu einem wahren Lesevergnügen für Thriller-Fans. Wer gerne tief in eine geheimnisvolle Geschichte eintaucht und mit den Protagonisten mitfiebert, wird von "Der Nachlass" definitiv nicht enttäuscht sein.

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"One Life - Gegen Diskriminierung und Rassismus. Mein Leben als Aktivistin und Fußballerin" von Megan Rapinoe ist eine inspirierende und kraftvolle Autobiografie, die nicht nur einen faszinierenden Einblick in das Leben einer herausragenden Fußballerin gibt, sondern auch die bemerkenswerten Bemühungen einer engagierten Aktivistin für Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit hervorhebt.

Die Geschichte von Megan Rapinoe ist eine Geschichte des Mutes und der Entschlossenheit. Als Fußballstar hat sie nicht nur durch sportliche Erfolge geglänzt, sondern auch ihre Plattform genutzt, um aktiv gegen Diskriminierung und Rassismus einzutreten. Ihr solidarischer Kniefall für den Schwarzen Football-Spieler Colin Kaepernik im Jahr 2016 wird als bedeutender Akt des Protests gegen Ungerechtigkeit und soziale Ungleichheit in die Geschichte eingehen.

Rapinoe erzählt ihre Lebensgeschichte auf eine nahbare und lebendige Weise, die den Leser mitnimmt auf eine Reise voller Herausforderungen, aber auch triumphaler Momente. Ihr Engagement für die Rechte der LGBTQ-Community und ihre Unterstützung der Black Lives Matter-Bewegung sind nicht nur bloße Schlagworte, sondern manifestieren sich in konkreten Handlungen und klaren Überzeugungen.

Besonders beeindruckend ist Rapinoes Aufruf zur persönlichen Verantwortung. Sie ermutigt ihre Leserinnen, unabhängig von ihrem Alter, aktiv zu werden und sich gegen Ungerechtigkeiten in ihrer eigenen Umgebung einzusetzen. Ihr Buch ist somit nicht nur eine autobiografische Erzählung, sondern auch ein Weckruf, dass jeder Einzelne die Macht hat, positive Veränderungen herbeizuführen.

"One Life" ist nicht nur ein Buch über eine außergewöhnliche Karriere im Fußball, sondern auch über den unermüdlichen Einsatz für eine gerechtere Welt. Megan Rapinoe schafft es, ihre Leserinnen zu inspirieren und zu motivieren, die Welt um sie herum aktiv mitzugestalten. Eine fesselnde Lektüre, die nicht nur Fußballfans, sondern jeden, der sich für soziale Gerechtigkeit einsetzen möchte, ansprechen wird.

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Capture the Stars" von Isabel Clivia ist ein fesselnder und emotionaler Roman, der die Leser auf eine Reise voller Geheimnisse, Liebe und Selbstfindung mitnimmt.

Die Protagonistin Carey nimmt eine Stelle als Kellnerin auf dem Luxuskreuzfahrtschiff Ocean Heart an, in der Hoffnung, ihre verschwundene Mutter wiederzufinden. Ihre Suche wird jedoch kompliziert, als sie auf Eden trifft, ihren Kindheitsfreund aus dem Heim. Aus dem einst verschlossenen Jungen ist ein charmanter und attraktiver Mann geworden, der jedoch zunächst wenig Interesse an Carey zeigt und sich lieber in die Partys an Bord stürzt.

Der Autorin gelingt es super, die Spannung und die Emotionen zwischen Carey und Eden aufzubauen. Die Chemie zwischen den beiden Charakteren ist spürbar und die Funken fliegen förmlich von den Seiten. Besonders gut gefallen hat mir die Darstellung von Edens innerem Konflikt und Careys Entschlossenheit, trotz aller Widrigkeiten nach ihrer Mutter zu suchen.

Was mir außerdem noch sehr gut gefallen hat, ist die detaillierte und lebendige Beschreibung des Kreuzfahrtschiffs und der verschiedenen Schauplätze an Bord. Man kann sich leicht in die luxuriöse, aber auch manchmal einsame Atmosphäre des Schiffes hineinversetzen. Ich habe zwar auch schon ein paar Kreuzfahrten hinter mir, aber sicherlich nicht auf so einem Luxusdampfer!

Ein kleines Manko gibt es dann aber doch: Manchmal fühlte sich die Handlung ein wenig vorhersehbar an und einige Nebencharaktere hätten etwas mehr Tiefe vertragen können - daher "nur" 4 Sterne. Dennoch mindern diese kleinen Schwächen nicht die insgesamt packende und berührende Geschichte und das tolle Leseerlebnis.

Isabel Clivia hat mit "Capture the Stars" einen Wohlfühlroman geschaffen, der die Leser in eine Welt voller Romantik und Geheimnisse entführt. Für Fans von gefühlvollen Liebesgeschichten mit einer Prise Abenteuer ist dieses Buch eine klare Empfehlung.

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"Book Lovers" von Emily Henry entführt die Leser in eine charmante Welt voller Bücher und unerwarteter Begegnungen. Die Geschichte von Nora Stephens, einer New Yorker Literaturagentin, die widerwillig einen Sommer in der Kleinstadt Sunshine Falls verbringt, ist erfrischend und unterhaltsam. Die Dynamik zwischen Nora und ihrem Rivalen, dem unnahbaren Lektor Charlie Lastra, entwickelt sich auf fesselnde Weise von Feindschaft zu Liebe. Henrys Schreibstil ist dabei sowohl sexy als auch clever, und ihr Sinn für Humor durchzieht das gesamte Buch.

Die Beschreibung der idyllischen Kleinstadt und ihrer Bewohner ist malerisch und lässt den Leser sofort eintauchen. Nora ist eine Protagonistin, die man einfach mögen muss – tough, scharfzüngig und dennoch mit einer weichen Seite für ihre Schwester. Die Entwicklung ihrer Beziehung zu Charlie ist glaubwürdig und mitreißend.

Obwohl das Buch sehr gut zu lesen ist und mit einer gelungenen Mischung aus Romantik und Humor aufwartet, hätte ich mir manchmal etwas mehr Tiefe in den Charakteren gewünscht. Dennoch ist "Book Lovers" ein Buch, das man nur schwer aus der Hand legen kann und eine perfekte Sommerlektüre für alle Liebhaber von romantischen Komödien.

Das Cover gefällt mir tatsächlich nicht so gut - ich finde es sehr kindlich, in der Buchhandlung hätte ich wahrscheinlich nicht danach gegriffen.

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Ella ist am Ende. Seit Asher sie aus seinem Leben verbannt hat, besteht ihr Leben in Manhatten aus Angst und Albträumen. Die Wohnung verlässt sie nur noch für ihre Therapiestunden. Auf der anderen Seite des Kontinents geht es dem Oberhaupt des Scott-Clans auch nicht viel besser. Als eine Verkettung von Umständen dazu führt, dass sich die beiden wiedersehen, beginnt ein Kampf voller Geffühl und Gefahr.

Wie auch bei den beiden Vorgängern finde ich das Cover ganz hübsch, sehr schlicht, aber passend.

Lange habe ich auf den letzten Teil der Trilogie gewartet und ich wurde nicht enttäuscht. Auch wenn es für meinen Geschmack ein wenig schleppend losging und sich etwas gezogen hat, hat die Geschichte doch schnell an Fahrt aufgenommen.
Ich konnte die Funken zwischen den beiden förmlich selbst auf der Haut spüren, mochte es aber sehr, dass Ella Asher nicht gleich in die Arme gesprungen ist, sondern ihn auch ein wenig hat zappeln lassen. Insgesamt haben beide Protagonisten eine tolle Wandlung hinter sich, die sicherlich ein wenig klischeebehaftet ist, aber eben auch wunderbar in die Story passt.
Das Geschehen selbst hat mir auch sehr gut gefallen, viel Gefühl, aber auch Spannung und eine Prise Spice. Ich habe mich auch wahnsinnig gefreut wieder in Ashers Haus in L.A. zu sein, obwohl ich New York liebe, aber ich hatte in der Wohnung selbst irgendwie immer ein ungutes Gefühl. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass die beiden ihren Dämonen gemeinsam getrotzt haben.

Das Ende war wirklich schön, auch mit den Zusatzkapiteln ein rundum gelungener Abschluss der Reihe.

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