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Veröffentlicht am 18.09.2018

Langeweile pur ...oder: "schon wieder Wittgenstein" (Zitat aus Seite 378)

Im Dunkel deiner Seele
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Wer einen Roman (ich schreibe bewusst nicht Psychothriller - denn das ist dieses Buch definitiv nicht) über Philosophie oder "Pseudo- Philosophie" erwartet, ist damit evtl. ganz gut bedient.
Wer, wie ...

Wer einen Roman (ich schreibe bewusst nicht Psychothriller - denn das ist dieses Buch definitiv nicht) über Philosophie oder "Pseudo- Philosophie" erwartet, ist damit evtl. ganz gut bedient.
Wer, wie auf dem Klappentext angekündigt, einen Psychothriller erwartet: lest Chris Carter etc....
Geschätzte 2/3 des Buches sind für mich persönlich sinnloses philosophisches bla bla.. Die eigentliche Handlung, also die Entführung des Mädchens, ist hier Nebensache.
Laut Klappentext ist der Protagonist "ein sympathischer Familienvater" - Weder ist er Protagonist (das ist eigentlich Wittgenstein - von Wittgenstein erfährt man mehr als einem lieb ist) Und der "sympathische Familienvater" wird alles andere als sympathisch dargestellt.
Unter einem " erstklassigem Thriller - extrem spannend" verstehe ich definitiv etwas anderes.
Leider kann ich keine 0 Punkte vergeben.

Veröffentlicht am 12.07.2018

Einfach nur schlecht

Der Händler der verfluchten Bücher
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Habe das Buch gelesen, da es dem Klappentext nach in Venedig spielen sollte. Nun - die meiste Zeit waren Ignacio und seine Gefährten in Spanien unterwegs; Venedig selbst war kaum Schauplatz der Handlung.
Das ...

Habe das Buch gelesen, da es dem Klappentext nach in Venedig spielen sollte. Nun - die meiste Zeit waren Ignacio und seine Gefährten in Spanien unterwegs; Venedig selbst war kaum Schauplatz der Handlung.
Das Buch selbst ist langweilig, unlogisch und hinterläßt einige Fragezeichen. (Auch wenn für mich die eigentliche "Auflösung" schon bald vorhersehbar war)
Außerdem wiederholt sich die Handlung ständig und stets sind irgendwelche Retter oder Beschützer zur Stelle.
Habe mich wirklich durch dieses Buch quälen müssen und habe die letzten Seiten nur noch im Schnelldurchlauf gelesen.

Veröffentlicht am 19.07.2024

Schlimmer als jeder Groschenroman

Das Geheimnis der Villa di Rossi
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Lilly, eine kühle und natürlich schöne Blonde (die Autorin wird auch nicht müde, das immer wieder zu betonen) aus Hamburg reist an den Comer See, um ihren Vater zu finden. Ihre Mutter, die kürzlich verstorben ...

Lilly, eine kühle und natürlich schöne Blonde (die Autorin wird auch nicht müde, das immer wieder zu betonen) aus Hamburg reist an den Comer See, um ihren Vater zu finden. Ihre Mutter, die kürzlich verstorben ist, hatte um dessen Identität stets ein Geheimnis gemacht.
Lilly kommt dort nun also an mit ihrer Hündin Emma und hat nach gerade mal 2 Tagen schon 3,5 namentlich genannte Verehrer und auch unzählige "namenlose" Italiener sind fasziniert von der schönen deutschen Blonden.
Über die Darstellung und das Verhalten der schönen deutschen Blonden konnte ich nur noch die Augen verdrehen. Sie ist nicht nur schön und blond- sondern auch ziemlich dämlich und naiv...
Ernsthaft: das Niveau des Buches erreicht nicht einmal das eines Groschenromans und driftet immer mehr zum Slapstick ab.(Dinner für 3 etc.)
Nach gut 100 Seiten habe ich dann aufgegeben. Schade - wegen der eigentlichen Handlung und dem Schauplatz hätte es etwas werden können.
Hat Mia Löw tatsächlich Germanistik und Journalistik studiert?
PS:(Brad) Pit schreibt man mit 2 "t"

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Veröffentlicht am 16.11.2023

Sorry - das ist meilenweit von einem Thriller entfernt

Eiskalt ist die Zärtlichkeit
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Vorweg: ich habe diesen "Thriller" nur knapp 100 Seiten weit gelesen und ihn dann genervt in die Tonne geschmissen.
Wer das hier als Thriller bezeichnet, meint wohl auch, dass Rosmunde Pilcher Krimis schreibt?
Ernsthaft: ...

Vorweg: ich habe diesen "Thriller" nur knapp 100 Seiten weit gelesen und ihn dann genervt in die Tonne geschmissen.
Wer das hier als Thriller bezeichnet, meint wohl auch, dass Rosmunde Pilcher Krimis schreibt?
Ernsthaft: der Schreibstil von Karen Rose (z B.
"ein Mann, der dies Bezeichnung verdient") ähnelt dem von Groschenromanschreibern.
Es handelt sich, zumindest auf den ersten 100 Seiten, eher um einen Schicksalsroman. Und auch von solchen habe ich schon um Klassen bessere gelesen. Spannung kam null bei mir auf.
Für mich absolute Geld- und Zeitverschwendung.

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Veröffentlicht am 22.08.2023

Eine Qual

Der dreizehnte Mann
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Mein erstes Buch vom hochgelobten Herrn Tsokos - und wohl auch mein letztes.
Ich denke, das Buch ist gut recherchiert und die beiden Herren verstehen auch etwas von Ihrem eigentlichen Beruf - schreiben ...

Mein erstes Buch vom hochgelobten Herrn Tsokos - und wohl auch mein letztes.
Ich denke, das Buch ist gut recherchiert und die beiden Herren verstehen auch etwas von Ihrem eigentlichen Beruf - schreiben aber können sie nicht.
Es wurde sich hier einem sehr ernsten und leider traurigem Thema angenommen; aber es handelt sich laut Umschlag immer noch um einen "Justiz-Krimi". Davon habe ich auf den ersten 100 Seiten nichts bemerkt . Sehr langweilig und holprig geschrieben; Spannungslevel lag bei Null; sehr viele Namen schon auf den ersten 20 Seiten und die Charaktere blieben mir allesamt unsympathisch und fade.
Ich hab's aufgegeben und bereue, dafür Zeit und Geld verschwendet zu haben - ich werde mich jetzt der Tina Turner Bio widmen .

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