Cover-Bild Lauter als das Meeresrauschen
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Magellan
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 18.07.2024
  • ISBN: 9783734850783
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Nina Voss

Lauter als das Meeresrauschen

Band 1 der New-Adult-Trilogie »Schwesterherzen«

New-Adult-Romance über das bewegende Thema Mental Health. Mit Character-Card!

Eineinhalb Jahre ist der Unfall nun schon her, doch die Erinnerungen daran verfolgen Emmi noch immer. Wie soll sie es jemals schaffen, sich von dem Fluch der Vergangenheit zu lösen? Um auf andere Gedanken zu kommen, besucht sie in den Semesterferien eine befreundete Familie in Neuseeland, die dort ein Unternehmen für Whalewatching betreibt. Als Meeresbiologie-Studentin ist es die perfekte Ablenkung für Emmi – und gleichzeitig doch ein großer Schritt ins Unbekannte, so ganz ohne ihre Schwestern, die ein wichtiger Teil ihres Lebens sind. Doch plötzlich kommt alles anders als gedacht: Valentin, der Sohn des Firmeninhabers, schafft es, die Mauer um Emmis Gefühle zum Einsturz zu bringen und hinter die Fassade aus Angst und Kontrolle zu blicken. Zwischen den beiden entspringt ein Funke, der sich zu einem Feuer entwickeln könnte - wenn da nicht immer wieder Valentins merkwürdig distanziertes Verhalten wäre.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2024

Liebe, Innere Heilung, Neuseeland und Wale

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Die Covergestaltung gefällt mir sehr. Besonders die gold-glitzernden Punkte unterhalb der Welle wirken sehr edel und erinnern auch etwas an einen Sternenhimmel. Die Farben des Wassers haben einen schönen ...

Die Covergestaltung gefällt mir sehr. Besonders die gold-glitzernden Punkte unterhalb der Welle wirken sehr edel und erinnern auch etwas an einen Sternenhimmel. Die Farben des Wassers haben einen schönen Farbverlauf und bilden einen schönen Kontrast zum dunklen Hintergrund.

In diesem Roman reist unsere Protagonistin Emmi in den Ferien nach Neuseeland, um dort bei der Familie Henning zu leben und gleichzeitig dort bei dem kleinen Whale-watching Betrieb zu arbeiten. Die Umsetzung des Neuseeland-Settings hat mir gefallen. Ich war zwar noch nie in Neuseeland, aber durch das Buch konnte ich es mir sehr gut vorstellen. Man hat die Wale, Delfine, Strandabende und das Meer regelrecht gespürt und alles wie in einem Film vor Augen gehabt.

Die Protagonistin ist jemand mit psychischen Störungen, insbesondere Angststörungen. Ich finde, dass die Autorin es gut rüberbringen könnte. Besonders die Entwicklung der Protagonistin war sehr interessant, da sie durch die Erlebnisse in Neuseeland sich regelrecht selbst therapiert hat.

Der romantische Aspekt in dem Roman war etwas langsam, bis es zur Sache ging. Das war manchmal zum Haare raufen. Darüber hinaus haben die beiden Figuren Emmi und Valentin sich ständig geneckt. Manchmal musste ich die Augen rollen bei so viel Neckerei.

Auch das Thema Alkohol wird aufgegriffen und auch negative Aspekte des Genussmittels verdeutlicht.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach zu lesen. Zum Spannungsbogen muss ich sagen, dass das Buch zwar nicht langweilig ist, aber meiner Meinung nach auch nicht sehr spannend. Ab und zu gibt es ein paar spannende Szenen aber insgesamt ist das Buch eher zum gemütlichen Lesen zwischendurch.

Die Anzahl der Figuren in diesem Roman ist nicht zu hoch und ich finde, dass man sich alle gut merken kann. Es sind sehr sympathische Figuren dabei, insbesondere Figuren, die die Protagonistin unterstützen. Im Laufe des Romans habe ich auch erkannt, wieso die Reihe "Schwesterherzen-Reihe" genannt wurde. Nun finde ich, dass dieser Name perfekt passt.

Die beiliegende Charakterkarte fand ich sehr hübsch. Sie zeigt eine Szene aus dem Roman. Die Illustration von Emmi finde ich sehr ästhetisch und genauso habe ich sie mir dann im Laufe der Geschichte vorgestellt.

Ich würde den Roman Leser*innen empfehlen, die gerne Liebesromane mit dem Trope Slow Burn mit kaum bis gar kein Spice lesen. Das Meer-Setting wurde gut umgesetzt, sodass das Buch die Leser nach Neuseeland versetzt. Das macht das Buch zur schönen Lektüre für den Sommer.

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Veröffentlicht am 20.07.2024

Pottwale sind doch viel mehr als einfach nur Pottwale…

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Inhalt:
Vor eineinhalb Jahren hatte Emmi einen Unfall, seit dem ihr Leben auf den Kopf gestellt wurde. Das einzige, womit sie sich ablenken kann ist die Tiefe des Ozeans, am meisten bewundern sie hierbei ...

Inhalt:
Vor eineinhalb Jahren hatte Emmi einen Unfall, seit dem ihr Leben auf den Kopf gestellt wurde. Das einzige, womit sie sich ablenken kann ist die Tiefe des Ozeans, am meisten bewundern sie hierbei die riesigen Pottwale. Als sie für einige Wochen nach Neuseeland, zu einer Freundin ihrer Mutter verreist wollte sie sich einfach ablenken und das Wasser geniessen. Dort lernt sie dann auch Ida und Valentin, die Kinder besser kennen und mit Valentin entwickelt sich immer mehr. Doch beide haben mit ihren dunklen Seiten zu kämpfen und erzählen sich gegenseitig nicht immer alles…

Schreibstil:
den Schreibstil fand ich sehr angenehm, die Spannung wurde immer beibehalten und man hat sich beim lesen einfach wohlgefühlt. Die unterschiedlichen Längen der Kapitel waren teilweise etwas witzig störten aber auch nicht weiter.

Charaktere:
Emmi hat mit vielen Problemen zu kämpfen, trotzdem hat sie eine unglaublich süsse und herzhafte Art. Aus Valentin wurde ich Anfangs nicht so ganz schlau, aber auch er wurde mir immer sympathischer. Sowohl Ida, als auch die beiden Schwestern und die ganzen anderen Protagonisten habe eine fröhliche Art, von der man gerne liest.

Meinung:
Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, das Setting ist einfach nur schön, da möchte man am liebstem gleich einmal hinreisen. Das einzige was zu bemängeln haben ist, dass diese Geheimnisse der beiden sich durch das ganze Buch gezogen haben. Normalerweise ist es ja eher so, dass einmal ein Teil aufgedeckt wird und dann wieder etwas neues hinzukommt…

Fazit:
Nichts desto Trotz fand ich das Buch sehr toll zu lesen, perfekt für den Sommer.

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Veröffentlicht am 19.07.2024

Zauberhaftes Setting

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“Lauter als das Meeresrauschen” ist der erste Teil der Schwesterherzen-Reihe von Nina Voss.

Nina Voss hat einen tollen, leichten und flüssigen Schreibstil, der mich von der ersten Seite an gefesselt ...

“Lauter als das Meeresrauschen” ist der erste Teil der Schwesterherzen-Reihe von Nina Voss.

Nina Voss hat einen tollen, leichten und flüssigen Schreibstil, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Besonders gefallen hat mir, dass am Anfang jedes Kapitels eine Walschwanzflosse abgebildet ist – das ist nicht nur optisch ansprechend, sondern passt auch perfekt zur Geschichte und dem maritimen Setting des Buches. Ebenso wie das tolle Buchcover, das perfekt zur Geschichte passt.

Die Geschichte spielt in Neuseeland und ich muss sagen, ich habe mich verliebt. Die Beschreibungen sind so bildhaft, dass ich mir die Orte problemlos vorstellen konnte. Auch die Informationen über die Unterwasserwelt, insbesondere über Pottwale, sind sehr gelungen und haben mein Interesse an diesen faszinierenden Kreaturen geweckt.

Der Inhalt des Buches hat mich tief berührt: Der Unfall liegt nun schon eineinhalb Jahre zurück, doch die Erinnerungen daran lassen Emmi nicht los. Um einen Neuanfang zu wagen und sich ihrer Vergangenheit zu stellen, kehrt Emmi nach Neuseeland, wo sie auf Valentin trifft.

Die beiden Protagonisten haben mir ausgesprochen gut gefallen. Beide tragen ihre eigenen Päckchen mit sich, doch die Entwicklung, die sie im Laufe der Geschichte durchmachen – vor allem, wie Emmi mithilfe von Valentin wächst – ist einfach super.

Ein kleiner Kritikpunkt: Ich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte nicht nur aus Emmis Perspektive erzählt wird, sondern abwechselnd auch aus Valentins Sicht. So hätte man sich noch besser in ihn hineinversetzen können.

Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Emmis Schwestern, um die es höchstwahrscheinlich in den anderen beiden Bänden gehen wird, sowie Ida und Cathy, haben mich verzaubert. Vor allem Ida, die Emmi so herzlich aufgenommen hat, war einfach toll.

Die Tropes Slow Burn, forced proximity und mental health sind in diesem Young/New-Adult-Buch wunderbar umgesetzt. Ein Hinweis: Man sollte sich vorab unbedingt die Triggerwarnungen durchlesen.

Alles in allem kann ich Lauter als das Meeresrauschen nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.09.2024

Eher eine Teenie Romanze!

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Der Roman „Lauter als das Meeresrauschen“ thematisiert Emmi und deren Kampf um Normalität. Ausgelöst durch einen traumatischen Autounfall, plagen diese Flashbacks und Angstzustände, welche sie in vielen ...

Der Roman „Lauter als das Meeresrauschen“ thematisiert Emmi und deren Kampf um Normalität. Ausgelöst durch einen traumatischen Autounfall, plagen diese Flashbacks und Angstzustände, welche sie in vielen Lebenslagen stark einschränken. Um einen Neuanfang zu wagen und über sich hinauszuwachsen, möchte Emmi ihre Semesterferien in Neuseeland, bei Freunden der Familie verbringen. Hier trifft sie auf den Sohn Valentin, welcher sich als erstaunliche Hilfe entpuppt.

Ich finde die Idee des Romans wirklich interessant. Die Storyline als solche gefällt mir auch gut. Ein wenig vorhersehbar, aber trotzdem nicht schlecht. Ich muss jedoch sagen, dass ich finde, es geschieht recht wenig in dem Roman. Situationen in den sich Emmi ihren Ängsten gegenüber sieht, werden lang ausführlich beschrieben. Veränderung oder Abwechslung gibt es aber kaum. Auch die Chemie zwischen den beiden Protagonisten stimmt für mich persönlich nicht. Da das Buch als New Adult Roman und nicht YA vermarket wird, habe ich eine tiefgründiger Beziehung erwartet. Wenn man jedoch eher von einer Teenager Romance ausgeht und einen, die leicht kindliche Art der Protagonisten nicht stört, dann ist das Buch durchaus lesenswert.

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Veröffentlicht am 27.08.2024

konnte mich nicht begeistern

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Das Cover des Buches passt sehr gut zum Thema und Titel des Buches. Es geht um die Meeresbiologiestudentin Emmi, die nach einer schweren Zeit in Neuseeland versucht auf andere Gedanken zu kommen.
Emmi ...

Das Cover des Buches passt sehr gut zum Thema und Titel des Buches. Es geht um die Meeresbiologiestudentin Emmi, die nach einer schweren Zeit in Neuseeland versucht auf andere Gedanken zu kommen.
Emmi ist sehr begeisterungsfähig und kann ihre Liebe zum Meer und besonders den Walen sehr gut vermitteln. Beim Lesen spürt man förmlich, wie sie aufblüht, wenn sie etwas darüber erzählen kann. Sie hat aber durch ihren Unfall auch Erinnerungen, die sie immer wieder verfolgen. Auch sind ihre Vergleiche von sich Selbst mit anderen sehr Negativ geprägt, was manchmal auch nervt (Wenn man es immer wieder ließt und sich denkt, dass es nicht stimmt was sie da über sich sagt.)
Die Handlung ist gut gemacht, aber hat mich nicht komplett überzeugt. Es geht in dem Buch darum, wie Emmi Valentin näher kommt und dieser sie unterstützt an ihrer Panik zu arbeiten. Gleichzeitig scheint er sehr wechselhafte Gefühle in Bezug auf Emmi zu haben. Für mich war dieser Teil etwas langatmig, zudem verging in Emmis Zeit zu wenig Zeit, um gewisse Dinge zu verarbeiten.
Fazit: Das Buch hat mich nicht komplett mitgerissen und emotional gebunden, aber insgesamt war es durch die begeisterungsfähige Emmi angenehm zu lesen und auch die Grundgedanken in Bezug auf Umwelt und mental Health sind toll.

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