Cover-Bild Ich schreib dir morgen wieder
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.06.2023
  • ISBN: 9783492312950
Cecelia Ahern

Ich schreib dir morgen wieder

Roman | Eine magische Geschichte mit einer tiefen und wahrhaftigen Botschaft
Christine Strüh (Übersetzer)

Wie immer schafft es Cecelia Ahern mit ihrer Geschichte mitten ins Herz zu treffen

Nach dem Tod des Vaters ändert sich Tamaras Leben komplett, und sie muss zu merkwürdigen Verwandten aufs Land ziehen. Ihre Mutter ist vor Trauer kaum ansprechbar, und Tamara fühlt sich völlig alleingelassen an diesem abgelegenen Ort. Nur ein Bücherbus und der charmante Fahrer Marcus sorgen hin und wieder für etwas Abwechslung. Dort findet Tamara ein seltsames Buch in einem Ledereinband: ein Tagebuch, in dem ihr eigenes Leben aufgeschrieben ist. Und zwar immer der nächste Tag! Es führt Tamara zu den verborgenen Geheimnissen ihrer Familie und hilft ihr, den Weg zur Liebe und Zukunft zu finden.

»In diesem modernen Märchen wechseln realistische Momente mit magischen, lustige mit traurigen ab – alle gespickt mit Denkanstößen für das eigene Leben.« freundin

»Eine wunderschöne Geschichte!« Welt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2023

Charmant

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Tamara hat es nach dem Tod ihres Vaters nicht leicht und steht ziemlich allein mit ihrer Trauer da. Einzig ein Bücherbus und der Fahrer Marcus sind ein Lichtblick. Doch dann findet sie dort ein Tagebuch, ...

Tamara hat es nach dem Tod ihres Vaters nicht leicht und steht ziemlich allein mit ihrer Trauer da. Einzig ein Bücherbus und der Fahrer Marcus sind ein Lichtblick. Doch dann findet sie dort ein Tagebuch, das magisch ihr eigenes Leben immer einen Tag im voraus aufzeigt. Das hilft ihr in die Zukunft und die Geheimnisse ihrer Familie zu ergründen. Die Autorin ist bekannt für berührende und auch spannende Geschichte mit interessanten Figuren. Dieses Buch reiht sich nahtlos in die Reihe von Wohlfühlbüchern ein, die aber durchaus Tiefe habe. Der Schreibstil ist angenehm und das Cover sehr schön. Absolut lesenswert!

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Veröffentlicht am 11.02.2023

Jung und fantasiereich

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Wenn man als privilegiertes Mädchen in einen großen und luxuriösen Haus aufwächst, so änderts sich dich alles, wenn man plötzlich arm ist.

Das geschieht eben Tamara. Als ihr Dad sich verspekuliert und ...

Wenn man als privilegiertes Mädchen in einen großen und luxuriösen Haus aufwächst, so änderts sich dich alles, wenn man plötzlich arm ist.

Das geschieht eben Tamara. Als ihr Dad sich verspekuliert und das Familienvermögen in den Sand setzt, sieht er keinen anderen Ausweg, als sich umzubringen. Damit verliert Tamara einfach alles. Denn ihre Mutter ist kaum wieder zu erkennen und braucht Hilfe. Die einizige die jetzt helfen kann ist Tante Rosaleen. Zu ihr ziehen die Beiden und versuchen nun auf dem Land neu anzufangen.

Jedoch ist dies eben geprägt von Angst, Wut und Trauer.

Tamara fällt es schwer sich in der neuen Umgebung zurecht zu finden und will nichts sehnlicher, als wieder zurück in ihre alte Umgebung und ihren alten Freunden.

Doch dann entdeckt sie Marcus. Einen Jungen, der mit einen Bücherbus durch die Ortschaften fährt. In dem Bus findet sie ein merkwürdiges Tagebuch. Ein Tagebuch mit leeren Seiten. Doch als dieses wie von Zauberhand sich allein beschreibt und eine Ausblick in Tamaras Zukunft gibt fängt das Leben erst richtig an auf dem Land....



In diesem Fall wird man als Leser eben plötzlich auch auf eine Fantasiereise geschickt. Es ist berührend mitzuerleben, wie schwer es Tamara fällt mit dieser schrecklichen Situation zurecht zu kommen. Die Figuren wirken authentisch und die Story an sich ist wirklich gut, wenn auch mit dem Buch dich recht weit hergeholt und das scheint nicht immer so richtig zum Rest der Story zu passen.

Ich mag, dass viele Szenen nicht vorherzusehen sind, aber sich dennoch geschickt einfügen, so dass es nicht zu konstruiert wirkt.

Hauptkritik bleibt eben die Nebengeschichte mit diesen Zauber-Tagebuch.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Ich bin zwiegespalten

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Ich bin zwiegespalten: Das Buch ist sehr gut erzählt, spannend, witzig, traurig… Ich konnte mit der Hauptperson Tamara mitfühlen, aber trotzdem fehlt etwas, bzw. ich habe ein Sperrgefühl. Ich bin ein großer ...

Ich bin zwiegespalten: Das Buch ist sehr gut erzählt, spannend, witzig, traurig… Ich konnte mit der Hauptperson Tamara mitfühlen, aber trotzdem fehlt etwas, bzw. ich habe ein Sperrgefühl. Ich bin ein großer FantasyFan, aber hier passte es einfach nicht. Die Wendungen in der Geschichte wirkten zu konstruiert, die Auflösung war zu unwahrscheinlich. Obwohl mir das Buch gefallen hat, bleibe ich unzufrieden zurück.

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Veröffentlicht am 21.07.2024

Eine unausstehliche Protagonistin, kann eine ganze Geschichte vermiesen.

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Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen und das lag vor allem an dieser schrecklichen und egozentrischen Protagonistin. Tamara Goodwin ist eine verwöhnte, undankbare, vorlaute und rotzfreche Göre, ...

Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen und das lag vor allem an dieser schrecklichen und egozentrischen Protagonistin. Tamara Goodwin ist eine verwöhnte, undankbare, vorlaute und rotzfreche Göre, die mir einfach nur höllisch auf den Senkel gegangen ist. Sie soll scheinbar 17 Jahre alt sein und gemäß ihren Aussagen fühlte sie sich doppelt so alt – im wahrsten Sinne des Wortes sagte sie «Aber in den letzten Monaten bin ich um Jahre gealtert.». Ah ja? Wo denn? Sie verhält sich wie eine Zwölfjährige, die mit der Situation und ihren Gefühlen nicht klarkommt. Von Reife keine Spur. Von den elendig langen Monologen und Erzählungen ganz zu schweigen. Es war zum Haareraufen.

Von allen anderen Charakteren waren höchstens noch ihre Tante und die Klosterschwester (ich glaube, ihr Name war Schwester Ignatius) interessant, da die beiden Personen etwas Geheimnisvolles umgaben. Die Tante im negativen und die Klosterschwester im positiven Sinne. Mehr kann ich dazu, aufgrund der Spoilergefahr, nicht verraten.

Die Idee fand ich eigentlich recht interessant. Ich meine: Ein Tagebuch, dass die Zukunft zeigt? Das ist doch wirklich interessant. Leider war die Umsetzung mies, nicht sonderlich spannend oder gut durchdacht. Über das Tagebuch erfährt man nicht wirklich viel. Es ist einfach da. Woher es kommt? Wie es funktioniert? Das erfährt der Leser mit keiner Silbe. Es ist da. Punkt. Komm damit klar. Und Tamara selber hegt keinerlei Ambitionen hinter das Geheimnis des Tagebuchs zu kommen. Sehr schade.

Die Geschichte an sich ist größtenteils langweilig und fade. Die Handlung plätschert vor sich hin und es geschieht nicht wirklich viel Interessantes. Stattdessen verliert sich die Autorin in Nebensächlichkeiten und vielen Wiederholungen. Die interessanten Dinge werden auf die letzten 100 Seiten gepresst. Plötzlich geht alles Schlag auf Schlag und das gut behütete Familiengeheimnis wird gelüftet. Bäm! Da hast du es! … Äh? Warum? WARUM tut die Autorin denn sowas? Ich begreife es nicht. Dieses Familiengeheimnis wäre ein toller Spannungsbogen gewesen, der sich durch die gesamte Geschichte hätte ziehen können. Aber nein, warum auch?

Der Schreibstil an sich – tja… Da die Geschichte aus Tamaras Sicht geschrieben wurde, passte der Schreibstil hervorragend zu dieser unreifen 17-Jährigen. Sorry, ich weiß, ich höre mich gerade sehr herablassend an, aber diese Hauptprotagonistin hat mir total die Geschichte vermiest. Ich kann ihr kaum etwas Positives abgewinnen – zumindest hatte sie mich gegen Ende etwas milder gestimmt und sie schien tatsächlich etwas reifer geworden zu sein.

Fazit:
Die unausstehliche Protagonistin und eine größtenteils langweilige Geschichte… Ich bin echt enttäuscht. Diese Geschichte hätte spannend werden können.

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