Ruying trägt die Gabe des Todes in sich mit der sich aber nicht im Einklang ist. Sie hat Angst vor ihrer Gabe und kann diese daher nicht akzeptieren. Ihre asiatische Heimat wird von wissenschaftlichen weit entwickelten Römern eingenommen und ausgebeutet. Eine Geschichte zwischen Fantasy und Science Fiction. Denn Magie trifft auf Wissenschaft.

Ruying Gedankengänge stören gerade anfangs häufig das Geschehen der Geschichte. Ebenso wiederholen sich diese Gedankengänge häufig. Trotz allem ist die Story nichts für schwache Gemüter.

Ruying ist eine Protagonistin die ihre Familie und ihr Land liebt, aber trotzdem vor allem gegen ihr Land arbeitet. Doch eigentlich meint sie es die ganze Zeit gut. So kann man ihr Verhalten als naiv bezeichnen.

Die Autorin verwebt hier wahre Begebenheiten ihrer Heimat Mandschurei hinein. Ebenso findet man im Text häufig chinesische Schriftzeichen und deren Zitate, Weissagungen und Sprüche der chinesischen Kultur. Dies wirkt manchmal etwas aufgesetzt und gewollt.

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Simi lebt in der Millionenstadt Lagos. Doch nun soll sie die Sommerferien bei ihrer unbekannten Großmutter im Dschungel verbringen. Anfangs ist sie gar nicht begeistert. Doch ihre Großmutter ist so etwas wie eine Priesterin und dadurch sehr anerkannt in dem Dorf, aber auch in den umliegenden Orten.
Die wichtigste Regel ist, nicht zum verbotenen See zu gehen. Doch genau dort landet Simi an ihrem ersten Tag und erlebt etwas furchteinflösendes. Dieser See nimmt sich alle 10 Jahre ein Kind. Doch in letzter Zeit hat er sich häufiger ein Kind zu sich genommen. Dadurch herrscht zwischen den Göttinnen Oshun (Regen) und Orisha (Wind) ein Kampf, der für die Menschen und Natur böse ausgehen kann. Damit kein weiteres Kind an dem See verloren geht, soll dieser zugeschüttet werden. Doch Simi spürt, dass das nicht die Lösung ist und sie hier nur etwas übernehmen kann.


Auch langgehütete Familiengeheimnisse werden aufgedeckt.


Man lernt in dem Buch der deutsch-nigerianischen Autorin vieles über Nigeria, die Kulturen und deren Göttinnen mit deren Sagen kennen.
Daher nicht nur für Kinder, sondern vielleicht gerade deswegen auch für Erwachsene geeignet.

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Mit sieben Jahren bekommen alle Feen einen Brief von der Feenkönigin mit der Botschaft, welche Fee sie genau sind. Doch ausgerechnet dieses Wort können die Eltern nicht entziffern und auch sonst niemand. Also macht sich Mina auf den weiten Weg zur Feenkönigin und muss unterwegs einigen Abenteuern und Gefahren trotzen. Geholfen wird ihr immer wieder. Doch wenn diese nach Minas Hilfe fragen, hat diese keine Zeit, denn sie muss ja zur Feenkönigin. Hier stehen Minas Interessen immer an erster Stelle. Sie ist ein aufgewecktes, ungeduldiges, vorlautes und freches Feenkind. Was sie für mich unsympathisch macht, auch erzeugt ihre Laune eine negative Stimmung.

Auch frage ich mich, warum man an Meerjungfrauen festhalten muss, wenn diese doch mehr als eindeutige behaarte Meerjungmänner sind.

Die Illustrationen von Alexandra Helm sind wirklich sehr schön und geben die Geschichte wieder. Auch positiv ist, dass es mit einer Selbstverständlichkeit ein People of Colour-Buch ist. Die Erwachsenen sind einem, mit ihrer Geduld, sehr sympathisch. Hier macht wiederum die Feenkönigin eine Ausnahme, die die Botschaft vermittelt, dass es völlig in Ordnung ist, immer faul zu sein und nichts zu tun. So könnten die Kinder eine falsche Vorstellungen von Königen und Königinnen bekommen

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Ella macht eine schwere Zeit durch. Auf dem Sterbebett sagt Ellas Oma, ihre einzige Verwandte, dass sie nach Mallorca soll. So macht sich Ella nach deren Tod Hals über Kopf auf dem Weg nach Mallorca, um etwas über ihre Mutter herauszufinden. Doch nichts läuft wie geplant und so findet sie sich auf der Olivenfarm von Miguels Familie wieder. Dieser half ihr, nachdem sie bestohlen wurde.

Ein Familiengeheimnis wird aufgedeckt, Freundschaften geschlossen, alte Wege abgebrochen und neue gegangen und die Liebe gefunden.

Die Story ist interessant. Der Schreibstil der Autorin noch nicht ganz ausgereift. So ist es schwierig emotional mit den Protagonisten mitzufiebern und zu fühlen.

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Pixie und Dred lernen sich über gemeinsame Freunde bei einem Konzert von Dreds Band kennen. Denn diese sind eine aufstrebende bekannte Metal Band. Doch beide haben einiges in ihrer Vergangenheit erlebt, was ihnen schwierig macht, sich auf einen Mensch einzulassen. Doch beide wollen es miteinander versuchen. Bis Pixies Vergangenheit sie einholt und Dreds Leben ebenfalls durch eine vergangene Sache auf den Kopf gestellt wird. Als würde dies nicht reichen, spielt jemand mit Dreds Band in böses Spiel. Die Jungs der Band haben zusammen in ihrer Kind- und Jugendzeit Schlimmes zusammen erlebt und überstanden und stehen sich daher besonders Nahe.

Die Autorin hat einen schönen Schreibstil, der einem gut in die Geschichte eintauchen lässt. Mir persönlich nahm die sexuelle Geschichte, mit Pixies Hintergrund, zu schnell Fahrt auf. Die Nebencharaktere die in zwei anderen Bänden ihre Geschichte erzählen, sind einem wahnsinnig sympathisch.

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