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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2024

Voller aufregender Szenen und emotionaler Momente

Die Seelenpferde von Ventusia. Sturmmädchen
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Der dritte Band holte mich zurück nach Ventusia und ließ mich stets mitfiebern, weil mich die Handlung erneut für sich begeistern konnte. Weshalb erkläre ich im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der ...

Der dritte Band holte mich zurück nach Ventusia und ließ mich stets mitfiebern, weil mich die Handlung erneut für sich begeistern konnte. Weshalb erkläre ich im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der dritte Band der Reihe um Ventusia ist voller wunderbarer Momente, die sich durch Freundschaft und Zusammenhalt auszeichnen. Ich tauchte erneut tief in das Geschehen ein und begab mich an die Seite der Protagonistinnen und Protagonisten. Jennifer Benkau beschrieb das Geschehen detailreich und doch kam sie auf den Punkt. Sie ließ mich die Empfindungen von ihnen in jedem Abschnitt spüren.

Mit Sophie kam ein neues Mädchen dazu, das genauso wie die Anderen ein komplett anderes Leben führte. Ihre Adoptivmutter verhielt sich herrisch und bestimmend. Sophie durfte nichts selbst entscheiden und musste ihr Leben komplett nach den Vorgaben ihrer Mutter strukturieren. Sie hatte nie gelernt, dass sie selbst gut genug war. Die Begegnung mit dem Hengst sollte ihr Leben auf den Kopf stellen. In Ventusia wurde das Geschehen aus den letzten Bänden fortgesetzt. Die Freunde hatten sich gut eingelebt und versuchten weitere Mädchen auf der Erde zu finden. Göttertochter Victoria wurde allerdings immer wütender, weil noch immer nicht genügend gefunden worden waren. Aus diesem Grund geschahen ein paar schreckliche Dinge, die die Aufmerksamkeit aller beanspruchten.

Beide Handlungsstränge waren für mich äußerst spannend. Durch die kurzweilige Erzählweise verging die Hörzeit viel zu schnell. Stellenweise wünschte ich mir länger verweilen zu können. Ich erfuhr einige wichtige Dinge, die folgenreiche Geheimnisse bargen und ziemlich emotional waren. Aus Spoilergründen kann ich leider nicht näher auf die Geschichte eingehen. Meine Gefühle fuhren manchmal gemeinsam mit jeden der Protagonisten Achterbahn. Dann gab es plötzlich einen Hoffnungsfunken, der so einiges ändern konnte. Doch ob der Plan gelingen würde, war nicht klar. Neugierig und mit Spannung im Leserinnenherz verfolgte ich die letzten Hörminuten.

Meine Meinung zur Sprecherin:
Leonie Landa wurde für mich zur festen Stimme der Tetralogie. Ich könnte mir keine andere Sprecherin für die Geschichte vorstellen. Sie sprach sie mit gefühlvoller Stimme ein und brachte damit die besonders emotionalen Stellen zur Geltung. Ich musste lediglich die Hörgeschwindigkeit höherstellen, weil sie mir zu langsam las. Allerdings ist das mein persönliches Empfinden und hat keinen Einfluss auf meine Bewertung, weil ich das sehr oft bei verschiedenen Sprecherinnen und Sprechern mache.

Mein Fazit:
Der dritte Band war voller aufregender Szenen und emotionaler Momente. Jennifer Benkau setzte die Geschichte gekonnt fort und zeigte dabei eine neue Facette von Ventusia. Mit Sophie kam neuer Wind in das Geschehen, wodurch einiges verändert wurde. Es geschahen folgenreichen Wendungen, die für noch mehr Spannung sorgten. Im letzten Drittel entstand ein Plan, der sehr viel veränderte konnte, doch musste er gelingen. Das Ende weckte meine Neugier auf den letzten Band. Hoffentlich erscheint er in nicht allzu ferner Zukunft. Sprecherin Leonie Landa las die Geschichte mit gefühlvoller Stimme.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 18.07.2024

Eine Geschichte, die ich so schnell nicht vergessen werde

Yellowstone
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»Yellowstone« ist ein Hörbuch, das ich ohne Umschweife zu einem meiner Jahreshighlights von 2024 erkläre. Warum berichte ich unter anderem unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der Klappentext ...

»Yellowstone« ist ein Hörbuch, das ich ohne Umschweife zu einem meiner Jahreshighlights von 2024 erkläre. Warum berichte ich unter anderem unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der Klappentext des Buches klang für mich so spannend, dass ich das Hörbuch unbedingt hören wollte. Thariot ist einer jener Autoren, die mich bisher immer gut unterhalten haben. Dementsprechend war ich neugierig, wie dieses Werk von ihm ist. Thariot wählte einen klaren und doch sehr einnehmenden Schreibstil.

Die Geschichte wird über vier Handlungsstränge erzählt. Der Beginn der Geschichte war dramatisch und heftig für Jarle Dennoy. Auch mich nahm dieser Abschnitt stark mit. Jahre später befand sich Dennoy auf einer Mission, um den Kometen an der Zerstörung der Erde zu hindern. Sein Charakter war mir auf Anhieb sympathisch. Er nahm kein Blatt vor den Mund und handelte ohne Umschweife. Trotz all der Widrigkeiten wusste er, um was er kämpfte und tat dafür alles. Zucchero war eine Protagonistin, die mich überraschte. Ihr Leben war ein Scherbenhaufen und doch gab sie nicht auf. Sie half sogar einem kleinen Mädchen, obwohl sie das in Lebensgefahr brachte. Bailey war jemand, den ich am liebsten sofort umarmt hätte. Der Mann war am Ende und doch rappelte er sich auf, um Jarle zu helfen. Zusätzlich zu den Dreien gab es noch eine weitere Protagonistin, deren Namen ich absichtlich nicht nenne. Ich möchte dich auf keinen Fall spoilern.

Das Geschehen rund um die vier Personen war so spannend und aufregend, dass ich das Hören kaum unterbrechen wollte. Manchmal dachte ich darüber nach und fragte mich, ob das Ganze einen guten Ausgang finden würde. Es gab viele actionreiche Szenen mit blutigen Kämpfen. Stellenweise war das nichts für schwache Nerven. Immer wieder kam es zu starken Wendungen und unerwarteten Überraschungen. Durch die rasche Erzählgeschwindigkeit war nur wenig Zeit, um die Persönlichkeiten der Protagonisten zu vertiefen. Sie reichte aus, um den Moralkodex der verschiedenen Personen kennenzulernen und deren Verhalten zu verstehen. Manchmal wurde es richtig emotional.

In den letzten Kapiteln nahm das Spannungslevel nochmal stark zu und ich fieberte bis zur letzten Hörminute mit. Nun liefen alle Handlungsstränge nach und nach zusammen. Zwischendurch hielt ich den Atem an, weil mich die Ereignisse so sehr in ihren Bann gezogen hatten. Ob es ein Happy End gab, werde ich dir nicht verraten. Ich selbst fand das Ende absolut gelungen, weil es die Geschichte rund abschließt.

Meine Meinung zum Sprecher:
Tim Gössler las auch bei diesem Hörbuch eindrücklich und facettenreich. Es ist immer wieder ein Genuss zu hören, wie er seine Stimme nur mit wenig Nuancen verstellt. Mein Hörerlebnis wurde durch ihn verstärkt, weil er mit seinem Vorlesen die Figuren zum Leben erweckt hatte.

Mein Fazit:
»Yellowstone« ist eine Geschichte, die ich so schnell nicht vergessen werde. Sie ist actionreich, voller Spannung und hat eine aufregende Storyline. Jeder Handlungsstrang hat etwas sich und punktete mit guten Wendungen. Die Hörzeit verging wie im Flug, weil ich fast durchgehend mitfiebern konnte. Es gab viele Kämpfe und blutige Auseinandersetzungen, die nichts für schwache Nerven sind. Für mich gibt es an diesem Buch nichts auszusetzen, weil auch das Ende stimmig abschließend war. Dementsprechend gehört das Hörbuch zu meinen Jahreshighlights von 2024. Sprecher Tim Gössler verstärkte mein Hörerlebnis um ein Vielfaches.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde von mir über Audible gestreamt und anschließend freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 16.07.2024

Setzt die Geschichte spannungsgeladen fort

Glimmer – Tod einer Nymphe
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Der zweite Band gefiel mir genauso gut wie der Erste, wobei ich ihn vielleicht doch ein wenig mehr mochte. Warum verrate ich dir spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Die Rückkehr in ...

Der zweite Band gefiel mir genauso gut wie der Erste, wobei ich ihn vielleicht doch ein wenig mehr mochte. Warum verrate ich dir spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Die Rückkehr in das Geschehen viel mir relativ leicht. Der angenehm lockere Schreibstil der Autorin holte mich schnell erneut in ihre Welt. Mit Jinx hatte sie eine sympathische Protagonistin geschaffen, die ich gerne begleitete.

Zurück in der Geschichte nahm das Geschehen relativ schnell seinen Lauf. Jinx bekam einen neuen Auftrag, der ihr sehr emotional vermittelt wurde. Sofort war auch mir klar, dass da etwas ganz gewaltig nicht stimmen konnte und so begann die junge Frau zu ermitteln. Es ist wahrlich schwer über den weiteren Verlauf zu schreiben, ohne zu spoilern. Die neuerliche Begegnung mit Drache Emory veränderte alles. Nicht nur die Ermittlungen wurden komplexer, auch Jinx‘ Beziehungsstatus kam ins Wanken.

Die Handlung bekam durch Emory eine ganz andere Dynamik, die dem Geschehen mehr „Pfeffer“ gab. Ich mochte die schlagfertigen Antworten des Drachen und fand ihn auf Anhieb sympathisch. Trotz seiner etwas herrischen Art. Je weiter die Beiden in der Sache vorankamen, desto gefährlicher wurde es. Es kam zu spannungsvollen und actionreichen Szenen. Ich konnte mehr und mehr mitfiebern. Während dem Hören versuchte ich die Fakten und Beweise korrekt zu kombinieren, doch war das gar nicht so einfach.

Eigenwillige Begegnungen und die richtigen Schlussfolgerungen brachten Jinx schließlich auf die richtige Spur. Ein Teil der Wahrheit überraschte mich, weil ich nicht damit gerechnet hatte. Beim anderen Teil hatte ich richtig gelegen und fand die Ereignisse umso spannender. Schließlich kam der finale Showdown immer näher und sogar Inspektor Stone kam ins Spiel. Jinx Reaktion auf ihn konnte ich nachvollziehen. Jedenfalls bot das Ende noch einige gute Wendungen und einen kurzen Moment des Nervenkitzels. Ich hatte viel Spaß beim Hören und schmunzelte über die letzte Szene.

Meine Meinung zur Sprecherin:
Die warme und angenehme Stimme der Sprecherin Christina Ann Zalamea holte mich zurück an die Seite von Jinx. Ich mochte ihr klares Vorlesen und wie sie die Gefühle der Protagonistinnen und Protagonisten in ihre Stimme packte. Gerade das Knistern zwischen Emory und Jinx war dadurch noch stärker zu spüren.

Mein Fazit:
Der zweite Band der Reihe setzte die Geschichte spannungsgeladen fort. Der Fokus verlagerte sich mit Drache Emory ein wenig, weil eine leichte Liebeskomponente dazu kam. Die Hauptstory litt darunter überhaupt nicht. Vielmehr verstärkte sich dadurch die positive Dynamik und sorgte für humorvolle Dialoge. Die Ermittlungen waren mit aufregenden Wendungen gespickt, die richtige Spur zu finden war dabei nicht einfach. Der finale Showdown hielt noch einige Überraschungen bereit. Die letzte Szene entlockte mir ein Schmunzeln. Durch das wunderbare Vorlesen von Sprecherin Christina Ann Zalamea hatte ich ein starkes Hörerlebnis. Ich hoffe auf weitere Bände.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 15.07.2024

Hat mich von der ersten Seite weg für sich begeistert

Ein blitzsauberer Mord
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Der Auftaktband rund um Tilly ist ein herrlich humorvoller Roman mit Charme, der liebevoll eingearbeitet wurde. Im Text erfährst du mehr von meiner Meinung.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt ein ...

Der Auftaktband rund um Tilly ist ein herrlich humorvoller Roman mit Charme, der liebevoll eingearbeitet wurde. Im Text erfährst du mehr von meiner Meinung.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt ein klassisches Cozy-Crime Setting mit dessen ländlichen Charme. Außerdem sind Reinigungsutensilien zu sehen, die für Tillys Beruf stehen. Noch wichtiger ist der Basset, der in der Geschichte ebenso eine Rolle spielt. Welche genau muss du selbst herausfinden. Titelschrift und Rahmen runden die Gestaltung stimmig ab.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Auftakt zu Andreas Suchaneks Cozy Crime Reihe ist herzerwärmend und wunderbar humorig geschrieben. Ich hatte großen Spaß beim Lesen und kam stellenweise aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus. Der Schreibstil des Autors ist klar und unverblümt, wodurch ich mir das Geschehen direkt vorstellen konnte.

Das gesamte Buch las sich flüssig und geschwind. Allein 300 Seiten las ich an einem Tag, weil mich die Geschichte so sehr gefesselt hatte. Ich liebe die Dynamik, die zwischen den Protagonisten entstand. Zudem begeisterte mich die Stimmung zunehmend. Der verwendete Humor war herrlich gut eingebaut. Gerade zu Tillys Persönlichkeit passte er richtig gut. Ihre etwas tollpatschige und liebeswürde Art machte sie zu einer Protagonistin, die ich sofort mochte. Sie ist taff und gibt nicht so schnell auf, was ihrer Persönlichkeit noch mehr Tiefe gab. Letzteres war für ihre neue, eigene Firma sehr wichtig.

Der Autor verarbeitete klassische Elemente des Cozy Crime Genres und fügte seine eigenen Ideen ein. Aus diesem Grund eroberte ein ganz besonderer Sidekick mein Leserinnenherz im Sturm. Er lockerte viele Szenen auf und schickte eine Charmeoffensive auf den Weg. Wer könnte da schon böse sein? Tilly jedenfalls nicht. Neben den Beiden gab es weitere Protagonisten, die ich sehr sympathisch fand. Unter anderem waren das Leon und Gerdy, Sarah Kraft und Tillys beste Freundin. Jemanden ganz Bestimmtes hätte ich hingegen am liebsten die Meinung gesagt.

Zuerst wollte Tilly nicht ermitteln, doch irgendwie rutschte sie immer tiefer ins Geschehen und schwub, steckte sie mitten drin. Allerdings musste sie ihre Firma auch irgendwie am Laufen halten oder eher zum Laufen bringen, Durch diese Kombination entstanden lustige Momente, starke Wendungen und unkonventionelle Taktiken.

Mit dem wahren Täter führte mich Andreas Suchanek lange an der Nase herum. Ich erkannte die Zusammenhänge nicht und dachte genauso wenig in diese Richtung. Zu einer Information, die nur gestreift wurde, stellte ich allerdings die richtige Verbindung her. Die Verstrickungen wurden wirklich gut umgesetzt wodurch eine äußerst spannende Geschichte geschaffen wurde.

Mein Fazit:
Der erste Band der Reihe hat mich von der ersten Seite weg für sich begeistert. Ich liebte die humorige Erzählweise und das dargestellte Cozy-Crime Setting. Mit Tilly schuf Autor Andreas Suchanek eine liebeswürdige, etwas schusselige Hauptprotagonistin, die ihr Herz am rechten Fleck hatte. Mein Highlight war ein ganz bestimmter Sidekick, wobei ich auch die meisten anderen Protagonisten mochte. Tillys Vorgehen war unkonventionell, doch erreichte sie damit sehr viel. Mir gefiel die Geschichte so gut, dass ich beim Lesen keine Pausen machen wollte. Die Wahrheit über den Täter hat mich am Ende überrascht, weil ich nicht in diese Richtung gedacht hatte. Dementsprechend gut wurden die Verstrickungen in das Geschehen eingewoben.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Wurde immer vielschichtiger

Beren und Lúthien
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Das Hörbuch von Beren und Lúthien überraschte mich in dererlei Hinsicht, dass es mehrere Versionen ihrer Geschichte gab. Details dazu schildere ich unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Vor diesem ...

Das Hörbuch von Beren und Lúthien überraschte mich in dererlei Hinsicht, dass es mehrere Versionen ihrer Geschichte gab. Details dazu schildere ich unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Vor diesem Hörbuch war mir nicht bewusst, dass es mehrere Versionen der Geschichte um Beren und Lúthien gibt. Sogar andere Namen hatten einige Protagonisten manchmal. In diesem Band wurden J.R.R. Tolkiens Texte wiedergegeben und abwechselnd von Christopher Tolkien analysiert. Ich war von der vielschichtigen Interpretationsweise fasziniert und dachte über die Versionen nach.

Manche Abschnitte konnten meine Aufmerksamkeit richtig fesseln, andere waren etwas langwierig. Trotzdem hat mir das gesamte Buch gefallen, weil man sich so intensiv mit der Geschichte auseinandersetzte. Auch die Schilderungen des eigentlichen Geschehens fand ich äußerst spannend. Der Kern der Versionen war derselbe, auch wenn die Handlung stellenweise anders erzählt oder komplett umgekrempelt wurde. Natürlich wurden Berens und Lúthiens Geschichte in voller Länge erzählt. Es wurde nichts ausgelassen, denn schließlich sollten wir Leserinnen und Leser tief eintauchen können.

Durch die Geschichte der Beiden bekam ich weiteres Wissen zu Tolkiens Mittelerde und dessen Historie. Dadurch wurde mein Bild der Welt weiter vervollständigt, wodurch ich in Gedanken Schlüsse ziehen und Wissenslücken schließen konnte.

Es fällt mir tatsächlich etwas schwer, den Inhalt des gesamten Buches zu beschreiben. Ich möchte nicht spoilern, weil das Buch doch etwas Besonderes ist. Für eingefleischte Tolkien-Fans ist es absolut das Richtige. Ich selbst war sehr begeistert davon, weil die Herangehensweise so anders war. Die Hörzeit verging wie im Flug, weil mich jede Facette des Ganzen interessierte.

Meine Meinung zum Sprecher:
»Beren und Lúthien« ist bereits das dritte Hörbuch, welches ich mir mit Gert Heidenreich als Sprecher angehört habe. Mir gefällt vor allem seine klassische Erzählerstimme, durch die ich jedes Mal tief ins Geschehen gezogen wurde. Timmo Niesner ist sowieso einer meiner Lieblingssprecher. Beide gemeinsam sind ein unschlagbares Duo. Durch sie hatte ich ein unterhaltsames Hörerlebnis.

Mein Fazit:
Beren und Lúthiens Geschichte wurde durch die Analyse der verschiedenen Versionen immer vielschichtiger. Natürlich lag der Fokus auf der fertigen Version. Dennoch war es interessant zu lesen, wie sich Christopher Tolkien und J.R.R. Tolkien selbst damit auseinandersetzen. Für mich war jede Hörminute spannend, weil ich alles was ich vom Autor in die Finger bekomme regelrecht verschlinge. Mit der Geschichte der Beiden wurde ein weiteres Puzzleteil aus Tolkiens Welt in meinen Gedanken zusammengesetzt. Das Sprecherduo Gert Heidenreich und Timmo Niesner lieferten eine starke Leistung, wodurch ich von meinem Hörerlebnis sehr begeistert bin.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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