Ein neues Buch von Sarah Saxx und ich habe mich total auf die Story gefreut. "Hot Dirty Voicemail" ist ein Auftakt ihrer neuen Reihe. Dabei war ich auch gespannt was sich hinter dem Titel verbirgt. Man lernt Elisa kennen, die die Tochter des Bürgermeisters ist. Neben ihr gibt es noch Maddox, der für den Kontrahenten arbeitet. Sie schließen eine Wette ab, dass keiner der beiden in ein fremdes Bett steigt. Dabei hat Maddox aber ein klares Ziel. Er will Elisa ins Bett bekommen. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, obwohl sie sich hassen und die Finger voneinander lassen sollen. Gleichzeitig trudelt eine Voicemail auf die Mailbox, die pikante Details enthält und absolut an die falsche Person ging.

Elisa habe ich direkt ins Herz geschlossen. Sie spielt in der Oberschicht, als die Tochter des Bürgermeisters. Dabei liebt sie es zu Malen und verbringt gerne Stunden hinter ihren Kunstwerke. Sie hatte absolut ihr Herz am rechten Fleck, war frech und schlagfertig. Ihr loses Mundwerk hat mich oft zum Lachen gebracht.
Maddox war mir auch direkt sympathisch. Er war heiß, arrogant und hat sehr oft seinen Charme spielen lassen. Maddox selbst hält sich für unwiderstehlich, was Elisa sehr oft auf die Nerven ging. Auch bei ihr hat er seinen Charme spielen lassen und das nicht gerade wenig. Beide zusammen haben mich wirklich unterhalten. Es war Humorvoll und knisterte gleichzeitig gewaltig. Sie konnten nicht die Finger voneinander lassen, geschweige den Abstand zueinander halten. Ich mochte beide Protagonisten, da sie wirklich authentisch waren.
Neben den beiden Protagonisten gibt es noch ein paar weitere Nebencharakter. Sowie Elisa's Dad oder Mum. Aber auch Avery und Nicolai. Bei den zwei war ich auch sehr auf die Entwicklung gespannt. Ich habe mich auch einbisschen informiert und herausgefunden, das Avery und Nicolai im zweiten Band die Protagonisten sein werden. Da bin ich schon sehr gespannt auf die Story der beiden.

Der Schreibstil von Sarah Saxx war wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Man liest die Story abwechselnd aus der Sicht von Elisa und Maddox. Dabei lernt man ihre Gedanken und Gefühle besser kennen. Es gibt momente, da bekommen sich die zwei in die Haare, um im nächsten Moment wieder das gewaltige Knistern zu spüren. Die Handlung an sich war toll. Es konnte zwischen Humor und Ernsthaftigkeit gut abwechselnd. Gleichzeitig war es auch voll von Emotionen und Gefühle. Dabei lässt es sich Sarah auch nicht nehmen, hier und da eine kleine Überraschung mit einzubauen. Mich konnte das Buch von Anfang bis zum Ende in den Bann halten. Das Setting wurde aber auch bildgewaltig beschrieben. Diese spielt in New York City und das passt einfach zur Story. Für mich hatte die Story einfach alles was das Herz begehrt. Deshalb gehört Sarah auch zu einen meiner Lieblings Autorinnen. Sie schafft es immer wieder, mich mit ihren Bücher zu unterhalten und in den Bann zu ziehen. Deshalb hat auch dieses Buch eine Leseempfehlung von mir verdient. Ich kann es kaum abwarten den zweiten Band zu lesen und freue mich schon sehr darauf.

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Ich habe schon eine Reihe von Polly Harper gelesen und geliebt. Daher war ich sehr auf ihre neue Reihe gespannt. Als ich dann angefangen habe zu lesen, war ich sofort in der Story drin. Man lernt Estelle kennen. Sie kommt aus einem reichen Haus. Ihre Mutter hat ihre eigene Firma und so wird Estelle auch gesehen, als die verwöhnte Prinzessin. Auch als sie ihr Praktikum im Camp Silver Springs antritt, wird sie sofort als Prinzessin angesehen, die nur durch ihre Mutter an das Praktikum gekommen ist. Niemand weiß wie es in ihrem Inneren aussieht. Reed, der Campleiter und Teamleiter, behandelt sie dementsprechend nicht sehr gut. Bis er sieht, das er absolut falsch liegt und sie nach ihrem Stand und äußeres beurteilt hat. Beide kommen sich näher, aber Estelle trägt ein Geheimnis mit sich, das alles zerstören kann.

Estelle war mir tatsächlich von Anfang an sympathisch. Dadurch das man aus ihrer Sicht liest, bekommt man viel von ihren Gefühlen und Gedanken mit. Dabei möchte sie gar nicht abhängig von ihrer Mutter sein. Tief in ihrem Inneren hat sie ein reines und freundliches Herz und spielt nur dann das privilegierte Mädchen, wenn sie jemand wieder beurteilt der sie nicht kennt. Ich fand Estelle als Protagonistin absolut authentisch. Tatsächlich entwickelt sie sich im Laufe der Story sogar weiter und nimmt Verantwortung für ihre Taten.
Mit Reed musste ich erstmal warm werden. Durch seine Vergangenheit ist er geprägt, was reiche Menschen betrifft. Deswegen urteilt er zu schnell und schmeißt alle Reiche in eine Schublade. Er merkt aber schnell das er mit diesem Gedanke absolut falsch liegt. Er wurde mir tatsächlich dann noch sympathischer. Auch er war total freundlich und lebt für seine Arbeit, auch wenn er ein komplett anderen Traum hat. Man merkt ihm aber an, das er die Arbeit mit den Kindern liebt.
Es gibt noch einige mehr Nebencharakter. Die Schwester von Reed konnte sich auch schnell in mein Herz schleichen, genauso wie Reed's bester Freund. Es gab so viele die mir sympathisch waren. Es war wie eine große Familie.

Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar leicht und flüssig geschrieben. Man liest die Story abwechselnd aus der Sicht von Estelle und Reed. Mir hat die Entwicklung der Story sehr gefallen. Dadurch das es ein Enemies to Lovers Story war, war ich natürlich gespannt auf die Lovestory der beiden Protagonisten. Es kommt zu viele humorvolle Momente, aber auch zu ernstere Momente und Themen. Ich musste beim lesen sogar weinen und habe mindestens eine Taschentuch Packung leer gemacht. Das Ende hält nämlich eine ziemlich große Wendung bereit, die zu Drama führt. Diese Wendung hat mich förmlich zum weinen gebracht. Mein Herz ist gebrochen und ich habe so sehr mit Estelle gehofft und mit gelitten. Das Setting rund um das Camp war auch wunderbar bildgewaltig beschrieben. Die schöne Natur, der glitzernde See in dem die Kinder baden. Alles war wie ein Kopfkino. Das Buch war einfach toll und ich bin auch schon sehr auf Band 2 gespannt. Für mich hat das Buch eine definitive Leseempfehlung verdient.

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Das Buch "Auch am hellsten Tag" ist der zweite und somit letzte Band der Dilogie von Ali Kassemyar. Man sollte auch unbedingt mit Band eins anfangen, da die Story zusammen gehört und dieser Band nahtlos an den ersten anschließt. Die Protagonisten Liora und Kieran kennt man daher auch schon aus Band eins. Hier muss sich nun Liora mit Kierans Verschwinden auseinander setzen. Kieran ist von jetzt auf gleich einfach verschwunden und blockt Liora total ab. Sie weiß nicht warum, da die Gefühle zwischen beiden stark ist. Sie gibt nicht ihn nicht auf und versucht alles mögliche, damit er wieder zurück kommt. Aber Kieran hat wohl ein Geheimnis, das er Liora nicht zumuten möchte. Das nachdem sie so viel gemeinsam durchgestanden haben und Liora ihm half, seine Dämonen zu besiegen.

Schon im ersten Band durfte ich Liora und Kieran kennenlernen. Beide sind so außergewöhnlich. Bei den zwei kann man sprichwörtlich davon sprechen, dass sich Gegensätze anziehen. Liora ist die warmherzige, offene und optimistische, während Kieran der zurückhaltendere ist. Sie hat ihm in den dunklen Phasen geholfen und ihn nicht so schnell aufgegeben. Das merkt man auch hier weiterhin. Kieran fällt zurück in seine dunklen Phasen und verschließt sich dementsprechend auch wieder, sogar gegenüber Liora. Doch sie gibt nicht so schnell auf. Sie ist und bleibt weiterhin in meinem Herzen, da sie einfach so seine sympathische Persönlichkeit hat. Mit ihrer Art hat es sie sogar geschafft, mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, obwohl die Lage nicht wirklich fröhlich war. Mit Kieran muss man sich tatsächlich erst anfreunden und das passiert im ersten Band. Aber auch er wird irgendwann mal sympathisch. Ich konnte seine Entscheidung manchmal nicht nachvollziehen, vorallem die Entscheidung einfach abzuhauen. Um nicht mehr dazu zu Spoilern, empfehle ich euch die Bücher selbst zu lesen.

Der Schreibstil von Ali Kassemyar war auch hier wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Ich muss dazu noch sagen, das die jeweiligen Titel der Bücher perfekt zur Story passen. Auch hier bringt Liora Kieran wieder in die Helligkeit zurück, auch wenn es wieder ein harter und schwieriger Weg für sie ist. Die Handlung konnte sehr von sich überzeugen, auch wenn es an manchen Stellen etwas zu langatmig war. So gab es eine tolle Mischung aus jede mögliche Gefühlslage. Ein großes Pluspunkt bekommt die Story dadurch das es eine sehr emotionale tiefe erweist. Ich habe beide Bücher sehr sehr gerne gelesen und geliebt. Mich selbst hat es an vielen Stellen auch gerne mal zum weinen gebracht. Für mich hat dieser Band beziehungsweise die komplette Dilogie eine Leseempfehlung verdient.

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Bei diesem Buch hat mich der Klappentext angesprochen. Ich mag Storys bei denen es um Fake Beziehungen handelt. Auch das wird im Klappentext versprochen und deswegen war ich gespannt. Als ich das Buch angefangen habe zu lesen, konnte ich es auch nicht mehr so schnell aus der Hand legen. Am Anfang lernt man Emma kennen, die sich ihren Traum erfüllt. Sie bekommt eine Hauptrolle in einer Vampir Serie. Zwar ist sie ein Newcomer, aber genau diese Rolle soll ihr den Durchbruch bringen. Vor den Dreharbeiten lernt sie ihren Co Schauspieler und gleichzeitig berühmten Kinderstar Luke kennen. Emma möchte mit all ihren Kollegen gut klar kommen, auch mit Luke. Doch genau er macht ihr das Leben schwer. Er möchte nichts mit Emma zu tun haben. Vor der Kamera agieren beide professionell. In der Serie spielen sie das perfekte Traumpaar. Auch hinter der Kamera sollen sie sich als das perfekte Paar präsentieren. Dazu soll Emma einen Betrag unterzeichnen, das alles nur aus Marketinggründen. Emma willigt ein und ahnt dabei nicht, das aus gespielten Gefühle auch echte Gefühle werden können.

Emma war mir auf Anhieb sympathisch. Man begleitet sie zu den ersten Dreharbeiten und durch ihre Unsicherheit und Ängste. Gleichzeitig hat sie aber auch so eine Vorfreude in sich, das man sich selbst mit freut. Sie war sympathisch, hatte ihr Herz am rechten Fleck und möchte sich mit jedem gut verstehen. Dabei entwickelt sich auch eine Freundschaft zwischen Meryl, Alexa und ihr. Emma hat nicht geahnt, das sie noch gute Freundinnen finden wird, umso größer war ihre Freude. Ich fand Emma als die Sonne, die durch die Story gestrahlt hat. Gemeinsam mit ihren neuen Freundinnen, haben sie der gesamten Story eine Abwechslung geboten. Dabei waren Alexa und Meryl auch sehr sympathisch und sind mir ans Herz gewachsen.
Mit Luke musste ich erstmal warm werden. Anfangs wirkt er hochnässig und arrogant, vorallem gegenüber Emma. Er weiß wie es in der Branche zu geht und lässt daher niemanden an sich ran. Man muss ihn durchaus näher kennenzulernen und verstehen lernen, erst dann wird er sympathischer. Der Schlagabtausch zwischen Emma und Luke war meistens auch humorvoll, konnte aber auch ernstere Seiten zeigen.

Der Schreibstil der Autorin war wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Die Story liest man abwechselnd aus der Sicht von Emma und Luke. Genau das bringt die beiden Protagonisten näher und man versteht umso besser Luke's Gedanken. Die Handlung geht langsam voran, der Hauptmerk erst auf die Dreharbeiten gerichtet und nebenbei die Lovestory. Ab einem gewissen Punkt fängt dann die richtige Lovestory an, obwohl man zwischen Fake Beziehung und richtige Gefühle ab und zu durcheinander kommt. Es hat es aber gleichzeitig auch spannender gemacht und ich wollte einfach wissen, wie es mit den beiden weitergeht. Das Setting rund um Los Angeles war wunderbar beschrieben. Man bekommt sogar einen Einblick hinter den Kulissen der Dreharbeiten. Es wird alles verständlich und kurz beschrieben. Klasse fand ich auch die Entwicklung der beiden Charakter im Laufe der Story. So habe ich die Chemie der beiden bis zum Schluss genossen und geliebt. Ich finde das Buch war ein großartiger Auftakt der Reihe und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Für mich hat das Buch eine klare Leseempfehlung verdient.

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Als mich der Autor Ian Raine gefragt hatte, ob ich sein Debüt lesen möchte, habe ich direkt zugestimmt. Dabei hat mich der Klappentext angesprochen. Es handelt sich bei dem Buch um eine queere New Adult Story und ich war sehr sehr gespannt, was Ian da gezaubert hat. Ich muss auch gestehen, die Aufmachung hat mir sehr gefallen. Jedes Kapitel fängt mit einem passenden Song an. Man lernt den jungen Liam kennen. Er flieht vor Menschen die ihm nicht gut tun. Ihn verschlägt es in seine Heimatstadt Sunset Creek. Das liegt in Arizona und dort hat er den großteil seiner Kindheit verbracht. Er möchte einfach seine Ruhe haben und keine ungesunde Beziehung zu anderen führen. Doch ausgerechnet dort begegnet er seinen alten besten Freund wieder. Noah war seine erste große Liebe. Aber auch Noah hat sich verändert. Doch immernoch funkt es zwischen den beiden, nur kommt Liam nicht sofort durch Noah.

Liam war mir direkt sympathisch. Wenn ich ihn beschreiben müsste, wäre er das Licht in der Story. Er war offen, freundlich und dennoch hat er mit Dämonen zu kämpfen. Diese Dämonen bringen ihn ab und zu zum Wanken und er hinterfragt seine Gefühle. Er hat mit Anfeindungen zu kämpfen, dabei will er doch nur seinen Traum vom Kunststudium verwirklichen. Liam war stark und hat sich durch gekämpft. Aber auch er hatte Ecken und Kanten, die ihn dafür aber umso authentischer gemacht haben.
Noah war das genau Gegenteil von Liam. Er war verschlossen und in sich gekehrt. Man erfährt auch warum Noah zu dem wurde, der er jetzt ist. Schnell merkt man, das auch er mir Dämonen zu kämpfen hat. Noah war mir auch direkt sympathisch. Nachdem man seine Geschichte kennenlernt, versteht man umso mehr warum er so ist. Dennoch hatte er ein Herz, welches er öfters zeigt.
Beide Charakter haben sich im Laufe der Story entwickelt. Vorallem haben sie einen Weg gewählt, der für sie richtig war.

Der Schreibstil von Ian Raine war dabei flüssig und leicht zu lesen. Man hat die Möglichkeit die Story abwechselnd aus der Sicht von Liam und Noah zu lesen. Ich fand die Gefühle wurden wunderbar rüber gebracht. Beide Charakter mit Narben, die sich gegenseitig heilen. So und nicht anders kann man die Lovestory der beiden nicht beschreiben. Das Setting rund um Arizona war aber auch traumhaft schön beschrieben. Das Cover ist dabei durchaus gut gewählt. Ich finde einfach das Ian eine so stimmige und gefühlvolle queere Story gezaubert hat. Es gab auch Spicy Szenen, die meiner Meinung nach einfach dazu gehören. Die Liebe zwischen den beiden ist zum Greifen und auch authentisch. So gab es nicht nur glückliche Momente, sondern auch Momente in denen sich die beiden in den Haaren kriegten. Für mich war das Buch einfach super und hat mir schöne Lesestunden beschert. Dafür bekommt es auch eine klare Leseempfehlung von mir.

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