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Veröffentlicht am 29.09.2024

Hier war ich echt neugierig auf das Ende

MARJOLA
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Es hat nur wenige Seite gebraucht, um mich direkt in dieser ausweglosen, dystopischen Geschichte einzufühlen.

Marjola kämpft Tag für Tag mit ihrem Clan ums Überleben. Sie hat sich selbst in Gedanken immer ...

Es hat nur wenige Seite gebraucht, um mich direkt in dieser ausweglosen, dystopischen Geschichte einzufühlen.

Marjola kämpft Tag für Tag mit ihrem Clan ums Überleben. Sie hat sich selbst in Gedanken immer sehr klein gemacht, dabei fand ich, dass gerade sie ihre kleine Gruppe immer am besten zusammengehalten hat. Ihr liebe zu den Tauben, ihr unbändiger Wille und die kraft weiterzumachen haben mich stark beeindruckt.

Die Wetterverhältnisse werden sehr realistisch dargestellt. Man hat tatsächlich beim Lesen das Gefühl in einer nicht so fernen Zukunft zu leben. Hier fand ich vor allem auch die Suche nach Nahrung und Wasser sehr gut dargestellt. Die Grundstimmung war daher immer etwas bedrohlich und gehetzt. Dies hielt auch den Spannungsbogen ziemlich weit oben.

Interessant war für mich, wie das Ende ausgehen würde, denn in meiner Logik gibt es kein Ende aus der Situation und der ewigen Flucht vor dem Wetter. Dadurch hat mich der Abschluss der Geschichte jetzt nicht wirklich überrascht. Gefallen hat es mir zwar deshalb nicht, aber was will man da auch anderes machen ohne die Authentik zu verlieren.

Alles in allem wurde ich sehr gut unterhalten. Von Bandenkriege über romantische Gefühle und mittendrin ein 17-jähriges Mädchen. Marjola hat mich überzeugt und darum empfehle ich es gerne weiter.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Sehr originell

Blackwood
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Allein der Start in diese ungewöhnliche Geschichte war für mich schon phänomenal. Der Magier Alliard Blackwood wird nämlich nackt von der Polizei aufgegriffen und wird dann auch noch von Ihnen angeheuert ...


Allein der Start in diese ungewöhnliche Geschichte war für mich schon phänomenal. Der Magier Alliard Blackwood wird nämlich nackt von der Polizei aufgegriffen und wird dann auch noch von Ihnen angeheuert bei einem Fall zu helfen, bei dem sie nicht mehr weiterkommen. Seargant Paxton glaubt allerdings nicht im Geringsten an Magie und versucht seine Tricks zu enttarnen.

Ich mag die Grundidee sehr. Man hat ein wenig Fantasy und ein wenig Krimi miteinander kombiniert und erhält eine wirklich gute Mischung. Noch dazu wird es von einem sehr eigenwilligen Humor getoppt, der vor allem Mr. Blackwood sehr sympathisch machte.

Die Grundstimmung passte hier sehr gut, es gibt einen ausgeklügelten Spannungsaufbau und ein wenig miträtseln kann man auch noch. Dazu kommen noch die gut ausgearbeiteten Charaktere und schon habe ich nichts zu meckern. Das gewisse Etwas fehlt mir hier zwar, aber Blackwood:Dämonenmal ist hier ganz knapp an einem Highlight vorbeigerauscht. Ich empfehle es daher sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Toller Auftakt

Nordic Clans 1: Mein Herz, so verloren und stolz
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Endlich gab es wieder neuen Lesestoff von Asuka Lionera und da ich bisher kein neues Werk verpasst habe, wollte ich auch Nordic Clans zeitnah lesen.
Da es mit dem Lesen zeitlich nicht so geklappt hat, ...

Endlich gab es wieder neuen Lesestoff von Asuka Lionera und da ich bisher kein neues Werk verpasst habe, wollte ich auch Nordic Clans zeitnah lesen.
Da es mit dem Lesen zeitlich nicht so geklappt hat, bin ich zwischen Buch und Hörbuch immer geswitcht. Und da muss ich direkt einmal erwähnen, dass ich die Sprecherin perfekt finde. Ich konnte dank ihr super mitfühlen und mich noch besser in die Geschichte fallen lassen.
Was die Idee hinter der Story betrifft war es definitiv mal etwas Neues. Das gewählte Setting gefiel mir gut und man hatte definitiv diese nordischen Vibes gespürt.
Irsa und Kier sind zwei sehr starke Figuren, was sie als Anführer ihrer beiden Clans natürlich auch sein müssen. Dass Irsa Kier aufgrund Ihres Schemens nicht einmal ansehen kann, ohne ihn töten zu wollen, ist natürlich eher ungünstig bei der Durchführung der Prüfungen, um den obersten Anführer aller Clans zu wählen. Gerade dieser Rachedurst war mir so manches mal dann doch etwas zu viel. Aber ihre Neugier, weil sie nicht die einzige Flüsterin ist, fand ich dahingehend schon sehr niedlich.
Die beiden Tierwesen waren richtig schön eingearbeitet und passten wirklich gut zu den beiden. Endlich mal keine Protagonistin, die das stärkste Wesen bekommt und dennoch sind sie und ihr Bär Bram eine besondere Einheit, die ich sehr mochte.
Das Ende fand ich persönlich dann doch etwas zu anstrengend und war eher weniger nach meinem Geschmack. Aber klar, man muss ja ein wenig Drama und Spannung einbauen, damit der nächste Band eine gute Grundlage hat. Ich bin mir allerdings sicher, dass dieses auch ohne das Beziehungsproblemchens am Ende toll geworden wäre und würde darum Band 2 dennoch lesen. Allerdings hoffe ich dann auf mehr packende Kämpfe, denn diese hat die Autorin wirklich gut drauf. Trotz kleiner Kritikpunkte empfehle ich Nordic Clans gerne weiter.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Endlich!

The Queen Will Rise
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Auf die Fortsetzung der Geschichte von Florence und Benedict habe ich mich ganz besonders gefreut.
Band 2 setzt genau da an, wo Band 1 aufhört, nämlich mit Flo in Gefangenschaft. Der Hass, den Benedict ...

Auf die Fortsetzung der Geschichte von Florence und Benedict habe ich mich ganz besonders gefreut.
Band 2 setzt genau da an, wo Band 1 aufhört, nämlich mit Flo in Gefangenschaft. Der Hass, den Benedict ihr gegenüber verspürt ist greifbar und so manches mal hätte ich ihn gerne wachgerüttelt, damit er endlich zur Besinnung kommt. Florence selbst hat sich unglaublich weiterentwickelt. Sie wächst im Laufe der Geschichte über sich hinaus und bleibt sich dennoch treu. Ihre Liebe zu ihrem Bruder und Ben, aber auch ihre Verpflichtung ihrer Familie gegenüber sind perfekt dargestellt und bringen sie auch in eine Zwickmühle, aus die sie sich herausmanövrieren musste.
Ben war hier ganz der Vampir, wie Flo ihn im ersten Teil eingeschätzt hatte. Brutal, düster und dennoch sehr anziehend und leidenschaftlich. Die Sicht auf beide Figuren war hier ziemlich hilfreich, um einen sehr tiefen Einblick in die Gefühlswelt zu erlangen.
Dieser Band hat vor allem mit einer geballten Ladung Spannung und Brutalität, aber auch mit starken Gefühlen, sowie einer besonderen Wendung bei mir ordentlich Punkte sammeln können. Ich muss nicht erwähnen, dass ich die Figuren liebe und auch Band 2 wieder ein Highlight ist. Schade, dass es schon wieder vorbei ist. Ich hätte gerne mehr davon gehabt. Für mich eine absolute Empfehlung.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Tolle Dystopie

Hidden Lies. Mein Geheimnis kann dich töten
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Ein Blick auf den Klappentext machte hier schon Lust auf mehr. Klar, dass ich als Fan von Dystopien Hidden Lies lesen wollte.
Die erschaffene Welt ist fantastisch beschrieben. Die erdrückende Stimmung ...

Ein Blick auf den Klappentext machte hier schon Lust auf mehr. Klar, dass ich als Fan von Dystopien Hidden Lies lesen wollte.
Die erschaffene Welt ist fantastisch beschrieben. Die erdrückende Stimmung in der postapokalyptischen Welt wurde ebenfalls gut eingefangen.
Protagonistin Kara war mir bereits von Anfang an sympathisch. Ihre Gedanken waren nachvollziehbar und durch ihren sehr speziellen Einblick in die vom Virus Befallenen kam immer wieder ordentlich Spannung auf. Auch emotional ging es sehr in die Tiefe. Erst recht, als Adrian ins Spiel kam. Die Liebesgeschichte ist nicht zu aufdringlich und passt perfekt in diese kaputte Welt.
Bereits das Coronavirus hat uns gezeigt, wie unterschiedlich Menschen mit Erkrankungen umgehen können. Hier hat sich noch deutlicher eine Spaltung in den Gedanken gezeigt. Gerade die Grausamkeit den Befallenen gegenüber war erschreckend und sehr toll Erklärt. Überhaupt kommen hier auch vereinzelt noch andere Sichtweisen zum Einsatz, die sich gut in die Geschichte einfügen und das Bild abrunden.
Einziges Manko war hier das Ende der Geschichte, welches mir doch etwas zu schnell und vor allem zu einfach abgearbeitet wurde. Das nahm dem Ganzen doch irgendwie viel weg und hinterließ bei mir jetzt eher nicht so viel Freude, wie es das ganze Buch über der Fall war. Klar, es wurde alles schön erklärt und gelöst, aber die Lösung selbst war für mich unzufriedenstellend. Trotzdem empfehle ich die Geschichte gerne weiter.

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