Profilbild von dieBUCHRUECKER

dieBUCHRUECKER

Lesejury Star
offline

dieBUCHRUECKER ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit dieBUCHRUECKER über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2024

Konnte mich nicht so ganz überzeugen

Crashing Stars
0

Die Grundidee zur Geschichte gefiel mir sehr gut. Auch das gewählte Setting konnte mich überzeugen. Noch dazu die vielen Fähigkeiten, welche einige der galaktischen Bewohner innehaben.

Vesper, die in ...

Die Grundidee zur Geschichte gefiel mir sehr gut. Auch das gewählte Setting konnte mich überzeugen. Noch dazu die vielen Fähigkeiten, welche einige der galaktischen Bewohner innehaben.

Vesper, die in einem Labor angestellt ist, besitzt Seher-Fähigkeiten und konnte mich schnell begeistern. Ich mochte ihr toughe Art und wie Sie und Kryon, der Anführer der Arrows-Elite-Kampftruppe und zweiter Protagonist, miteinander agieren.

Obwohl ich gut vorankam und auch gut unterhalten wurde, hatte ich beim Lesen einige Schwierigkeiten. Zum einen musste ich mich sehr lange an den Schreibstil gewöhnen und dann war es auch nicht so einfach die beiden Sichtweisen auseinanderzuhalten. Hier wäre eine deutlichere Abgrenzung schön gewesen.

Dennoch ist dieses Sci-Fi-Abenteuer sehr unterhaltsam gewesen. Es gab eine schöne Romantik, viel Action und ein Finale, was sich sehen lassen kann. Trotz kleiner Kritikpunkte freue ich mich auf den nächsten Teil und kann diesen sehr empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.09.2024

Viel ungenutztes Potential, aber dennoch unterhaltsam

A Throne of Night and Darkness
0

Die erschaffene Welt gefiel mir richtig gut. Man lernt zunächst Merryn und ihre von Männern dominierte Welt kennen. Sie war stark, taff und konnte sich zu jeder Zeit behaupten.

Im Laufe der Geschichte ...

Die erschaffene Welt gefiel mir richtig gut. Man lernt zunächst Merryn und ihre von Männern dominierte Welt kennen. Sie war stark, taff und konnte sich zu jeder Zeit behaupten.

Im Laufe der Geschichte entwickelte sie sich allerdings eher in eine andere Richtung, die meiner Meinung nach nicht wirklich zu ihr passt. Von Anfang an habe ich ihre Liebesbeziehung so null verstehen und nachempfinden können und war zum Ende hin dann positiv überrascht über die Wendung hierzu.

Es gibt einige gute Ansätze, aber viele werden nicht weiter ausgearbeitet und oftmals wird nur ein wenig an der Oberfläche gekratzt. Man merkt, dass da bei einigen Themen mehr dahintersteckt, aber es ploppt immer nur kurz etwas auf und wird dann bei Gelegenheit präsentiert.

Die Grundidee konnte mich begeistern und auch der lockere Schreibstil war recht angenehm. Ich hoffe aber darauf, dass es im nächsten Teil etwas mehr in die Tiefe geht. Ansonsten ist es eher unwahrscheinlich, dass ich die Bücher weiterverfolgen werde. Auch wenn nicht alles an Potential ausgeschöpft wurde, hatte ich mit diesem Teil aber Freude.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2024

Komische Freunde

Shelter
0

Nach 2 gescheiterten Versuche wollte ich Ursula Poznanski nun eine letzte Chance geben und griff begeistert zu Shelter.
Die Grundidee gefiel mir sehr. Allein, was so eine Spinnerei in den sozialen Medien ...

Nach 2 gescheiterten Versuche wollte ich Ursula Poznanski nun eine letzte Chance geben und griff begeistert zu Shelter.
Die Grundidee gefiel mir sehr. Allein, was so eine Spinnerei in den sozialen Medien erreichen kann. Wie sich alles mehr oder weniger verselbstständigt und teilweise aus den Fugen gerät hatte einen gewissen Unterhaltungswert.
Der Schreibstil war sehr angenehm und ich kam gut voran. Die Figuren waren alle sehr vielseitig und haben ihre eigene Dynamik ins Spiel gebracht. Aber genau das war ja auch der Knackpunkt des Ganzen. Dafür, dass es sich bei dieser Clique um Freunde handelt, haben sie sich oftmals wenig freundschaftlich verhalten. Da wird sich angezickt, statt guten Rat oder Probleme ernst zunehmen oder einfach der Kontakt abgebrochen, anstatt über Probleme zu reden. Hmmm. Schwierig.
Was mir gefallen hat war, dass ich selbst gemerkt habe, wie ich angefangen habe, meine eigenen Theorien bezüglich der Auflösung zu spinnen.
Die Auflösung selbst war dann so ein richtiger Schocker. Man wird auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und endlich ergibt alles Sinn. Ob es sich aber so leicht immer beruhigen lässt, wenn Theorien im Internet einen gewissen lauf genommen haben? Das sei mal so dahingestellt.
Dennoch hatte ich tatsächlich viel Spaß beim Lesen und kann sogar behaupten, dass die Story einen kleinen Nachhall hat. Zumindest bei mir. Trotz kleiner Probleme mit einzelnen Charakteren wurde ich gut unterhalten und empfehle Shelter gerne weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2024

War okay

The Isles of the Gods
0

Das Verhältnis von ‚The Isles oft he Gods‘ und mir war durchwachsen.
Die Geschichte wird von 5 Charakteren erzählt und gerade die Geschichte von Sally gefiel mir am besten.
Die Sprecher haben einen guten ...

Das Verhältnis von ‚The Isles oft he Gods‘ und mir war durchwachsen.
Die Geschichte wird von 5 Charakteren erzählt und gerade die Geschichte von Sally gefiel mir am besten.
Die Sprecher haben einen guten Job gemacht und gerade die Damen haben ihren Figuren sehr gut Leben einhauchen können. Mein Problem lag eher bei den männlichen Sprechern, denn für Jugendliche bzw. junge Erwachsene klangen sie mir persönlich etwas zu alt. Vor allem bei Jude hätte eine andere Stimme besser gepasst.
Die Monologe und Gedanken waren manchmal zu arg wiederholend und auch die Liebesgeschichte hat mich nicht so ganz abholen können. Dazu kam ein sehr langatmiger Mittelteil. Da mir einfach im gesamten ein wenig die Action gefehlt hat, war ich hier auch nicht so ganz bei der Sache.
Und obwohl ich diesen Mix aus Seefahrerstory und hochmoderner Zukunft mochte, fehlte mir irgendwie etwas. Gerade der Teil auf hoher See war recht interessant und da hätte es gern mehr geben können.
Alles in Allem war es eine interessante Story mit ein paar guten Ansätzen. Gereicht hat es für mich aber nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2024

Sehr gelungen

Belle Morte - Rot wie Blut
0

Bei Belle Morte habe ich ja mit einer völlig anderen Art von Story gerechnet, aber als ich es dann gelesen habe, war ich völlig überrascht.

Man begleitet Renie in das Vampirhaus Belle Morte, an dem ihre ...

Bei Belle Morte habe ich ja mit einer völlig anderen Art von Story gerechnet, aber als ich es dann gelesen habe, war ich völlig überrascht.

Man begleitet Renie in das Vampirhaus Belle Morte, an dem ihre Schwester spurlos verschwunden ist. Alle Vampire sind, was das Verschwinden von ihr anbelangt, auch sehr geheimnisvoll. Zumindest die, die davon wissen. Auch Renie soll von nun an als Spenderin fungieren, obwohl sich alles in ihr dagegen sträubt.

Ich fand ihre Art manchmal anstrengend, aber dann wiederum sehr erfrischend. Sie hinterfragt immer vieles und lässt sich nicht mit fadenscheinige Ausreden abweisen. Dennoch reagiert sie an anderen Stellen absolut kopflos und emotional – was ich definitiv verstehen kann.

Die eigentliche Story war sehr spannend, wenn auch vereinzelt vorhersehbar und kam hier definitiv zu kurz. Der Fokus lag eindeutig mehr auf der Liebesgeschichte und dabei fand ich Edmond so nichtssagend…. Da fehlte mir jeglicher Bezug zu, muss ich zugeben.

Die Art und Weise, wie Vampire und Menschen in dieser Geschichte zusammenfanden und auch, dass Vampire Stars gleichkommen, gefiel mir gut. Ebenfalls auch die Grundidee der Story. Ich hoffe aber, dass Band 2 noch eine ordentliche Schippe drauflegen wird, denn da geht definitiv noch einiges. Mir hat Belle Morte dennoch gefallen und ich werde den zweiten Band definitiv lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere