Oberflächlich gut
Snowshill Academy – Nebelnacht
Nachden ich den Klappentext gelesen hatte, hatte ich ordentlich Lust, in diese Geschichte einzutauchen.
Das gewählte Setting ist wirklich sehr gut ausgearbeitet. Die düstere Stimmung passt perfekt zur ...
Nachden ich den Klappentext gelesen hatte, hatte ich ordentlich Lust, in diese Geschichte einzutauchen.
Das gewählte Setting ist wirklich sehr gut ausgearbeitet. Die düstere Stimmung passt perfekt zur Geschichte der vier Reiter.
Der Einstieg verlief noch recht ruhig. Man lernt Sindre kennen, die ihre Zwillingsschwester verloren hat und nun ohne sie ganz allein zurück an die Shnowshill Academy kommt. Und dort gab es bisher nichts in Sindres Leben, was besonders aufregend war. Noch dazu hatte sie keine Freunde außer ihrer Schwester.
Sindre wirkt ziemlich kratzbürstig, aber man merkt schnell, dass es eigentlich nur Selbstschutz ist. Während sie sich anderen gegenüber öffnet, entwickelt sie sich schnell weiter und entdeckt einige übernatürliche Phänomene am Internat. An ihrer Seite der stehts freche River, der immer einen passenden Spruch auf Lager hat. Leider ist er ziemlich blass gehalten, sodass man über ihn nur kleine Bruchstücke erfährt.
Die Grundidee gefiel mir ganz gut. Ich kann zwar mit dem ganzen kirchlichen Gerede nicht wirklich etwas anfangen, dennoch flutschte es ganz gut und durch das ordentliche Tempo der Story konnte ich das Buch innerhalb eines Tages durchlesen.
Es gibt einige packende Momente und ich fand auch spannend mit Sindre mehr über das was ihre Schwester für Geheimnisse hatte herauszufinden, dennoch fehlte mir persönlich etwas Ruhe und das gewisse Etwas. Das sehr abrupte Ende gab noch einen weiteren Dämpfer dazu. Schade. Da hätte man noch einige mehr herausholen können. Aber es macht dennoch neugierig auf Band 2.