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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2024

Sehr enttäuschend

City of Dust and Shadows
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Auf dieses Buch war ich, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, besonders neugierig. Allein das Versprechen auf die Pariser Schattenwelt und ihre Kreaturen hat mich magisch angezogen.

Aber so schön ...

Auf dieses Buch war ich, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, besonders neugierig. Allein das Versprechen auf die Pariser Schattenwelt und ihre Kreaturen hat mich magisch angezogen.

Aber so schön wie das Cover ist, so schwer war es für mich diese Geschichte zu lesen. Der Einstieg war recht holprig und ich kam kaum voran. Noch dazu passierte ewig nichts und dann auf einmal zieht das Tempo an und es passiert so schnell zu viel, sodass man kaum eintauchen konnte.

Dann hatte ich große Probleme mit der Protagonistin. Machen wir uns nichts vor, denn wenn man die schon nicht mag bzw. sie eher blass erscheint, wie soll man sich da richtig in die Story einfühlen. So verhielt es sich dann natürlich auch mit der Liebesgeschichte, die ebenfalls keine Punkte sammeln konnte.

Alles in allem war mir dieses Buch zu unausgereift. Wenig Tiefe, halbgarer Schreibstil und obwohl eine richtig gute Idee und Grundlage vorhanden waren, wurde das Potential hier absolut nicht genutzt. Für mich war es leider nichts und deshalb kann ich es auch nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Umsetzung schwierig

Summer Academy. Die Hüterin des Feuers
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Vorab muss ich direkt mal erwähnen, dass ich bei weitem nicht damit gerechnet habe, was mich in dieser Geschichte erwartet hat.
Ich kenne nun natürlich den Vorgänger Winter Academy nicht, aber es hieß ...

Vorab muss ich direkt mal erwähnen, dass ich bei weitem nicht damit gerechnet habe, was mich in dieser Geschichte erwartet hat.
Ich kenne nun natürlich den Vorgänger Winter Academy nicht, aber es hieß ja, dass man es auch ohne Vorwissen lesen kann und dem kann ich zustimmen.
Juniper ist eine Figur, der ich gerne etwas mehr unter die Arme gegriffen hätte. Eigentlich ist sie stark, klug und definitiv nicht auf den Mund gefallen, aber sobald es um Ash ging, verwandelte sie sich in ein Mauerblümchen und wurde durchgehend gemobbt. In meinem Bild hätte sie sich eigentlich dagegen wehren müssen und daher fand ich, dass sich dies beißt. Da wäre bei mir alles angesagt, aber bestimmt keine Verliebtheit.
Ash ist dementsprechend sehr unsympathisch und auch seine Freunde wollte ich am liebsten zum Mond schießen. Zum Ende erfährt man zwar die Gründe für dieses Verhalten - das macht es allerdings nicht besser.
Hier lag leider dann auch dieses Mobbingthema und die eher dürftige Umsetzung im Vordergrund und die eigentliche Geschichte rückte schon stark in den Hintergrund. Dadurch konnte die Grundidee nicht so bei mir punkten.
Auch fand ich viele Punkte vereinzelt viel zu schnell abgehakt und einfach hingenommen. Da wäre etwas mehr Kontext schön gewesen. Dennoch fand ich die Geschichte bis zum Ende irgendwie spannend und kam gut voran.
Und eigentlich hatte ich auch ein gutes Gefühl bei der Geschichte und dann kamen alle „zurück“ und es fühlte sich plötzlich irgendwie seltsam an. Keine Ahnung, warum mir die Story dann auf einmal so suspekt wurde, aber das Ende hat es für mich leider tatsächlich nicht besser gemacht.
Alles in Allem wurde ich gut unterhalten, aber etwas mehr Struktur und mehr Informationen wären schön gewesen. Da ich erfahren habe, dass Band 1 deutlich stärker ist, werde ich diesen definitiv auch noch lesen. Hier müsst ihr selbst wissen…

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Habe mehr erwartet...

Welt des Friedens
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Da ich Dystopien sehr liebe und sich der Klappentext interessant angehört hat, wollte ich ‚Welt des Friedens‘ unbedingt lesen.
Die Idee hinter der Geschichte ist nun nicht unbedingt neu. Sowohl Social ...

Da ich Dystopien sehr liebe und sich der Klappentext interessant angehört hat, wollte ich ‚Welt des Friedens‘ unbedingt lesen.
Die Idee hinter der Geschichte ist nun nicht unbedingt neu. Sowohl Social Value, als auch das Recyclen von Angehörigen kennt man bereits aus anderen Büchern und da war es auch deutlich besser umgesetzt.
Das war dann auch das Einzige, was für mich eine Dystopie war. Ja, es spielt in einer fiktiven Zukunft, aber da gehört für mich dann auch ein bisschen mehr dazu.
Zum einen zog sich die Story immer mehr und dann hatte ich auch arge Probleme mit Protagonistin Amalia. Sie ist mir extrem naiv und unsympathisch gewesen, sodass ich bis zum Ende nicht wirklich mit ihr warm geworden bin.
Die Liebesgeschichte empfand ich auch als sehr unangenehm und fast schon aufdringlich. Ich war immer froh, wenn das Thema wieder etwas gewechselt hat.
Dann gibt es da noch das Thema ‚Black Dove‘, welches nicht gut genug eingearbeitet wurde und für noch mehr Unruhe in der Geschichte gesorgt hat.
Für mich war ‚Welt des Friedens‘ leider ein Reinfall. Obwohl die Idee schon so oft gut vorgemacht wurde, blieben vielen Punkte zu oberflächlich und waren eher nur schmückendes Beiwerk zur eigentlichen Geschichte. Da habe ich deutlich mehr erwartet. Schade.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

UFFF!

Ihr seid nicht allein – Band 2
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Nach dem wirklich gelungenen ersten Teil wollte ich direkt wissen, wie es bei Benson weitergeht.
Band 2 setzt nahtlos an das Geschehen vom ersten Band an. Er liest sich deutlich angenehmer und man erfährt ...

Nach dem wirklich gelungenen ersten Teil wollte ich direkt wissen, wie es bei Benson weitergeht.
Band 2 setzt nahtlos an das Geschehen vom ersten Band an. Er liest sich deutlich angenehmer und man erfährt mehr über Benson und Becky. Hier und da hätte es gerne mehr sein dürfen, aber okay.
Die Geschichte zieht sich allerdings immer wieder sehr. Dafür passierte einfach auch zu wenig. Außer am Ende. Und genau DAS hat alles Positive, was ich noch sammeln konnte, vollends zunichte gemacht.
Klar hatte ich durch den ersten Teil unheimlich viele Erwartungen, aber jemanden mit so einem Ende und so vielen ungeklärten Fragen stehen zu lassen, ist echt nicht schön. Sehr schade um die tolle Idee dahinter. Diesen zweiten Band kann ich absolut gar nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Hmm...

Darkest Sunlight
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Bei Darkest Sunlight steht definitiv das Thema „Trauerbewältigung“ im Vordergrund.
Die Idee der Geschichte war ziemlich gut, aber die Umsetzung hat mich so manches mal zur Weißglut gebracht. Zum einen, ...

Bei Darkest Sunlight steht definitiv das Thema „Trauerbewältigung“ im Vordergrund.
Die Idee der Geschichte war ziemlich gut, aber die Umsetzung hat mich so manches mal zur Weißglut gebracht. Zum einen, weil nicht klipp und klar erzählt wurde, was eigentlich passiert ist und ich eigentlich nur weiterlesen wollte, weil ich wirklich neugierig war, was zwischen dem ungewöhnlichen Trio in der Vergangenheit vorgefallen ist.
Mona musste sich nach dem, was vorgefallen ist erst einmal finden und man merkt auch schnell, dass sie noch nicht so wirklich angekommen ist. Im Laufe der Geschichte lernt sie endlich mit der Vergangenheit abzuschließen und ihrer Trauer umzugehen.
Lennart hätte ich hingegen erschlagen können. Sein hin und her und der Wechsel von unendlicher Liebe zu Kratzbürstig waren mir persönlich viel zu stressig. Einerseits ist er wegen dem Verlust sehr kaputt, was ich absolut verstehen kann, aber andererseits stößt er genau den einzigen Menschen von sich, der ihm helfen kann. Mir war er einfach zu unrund und unsympathisch.
Alles in allem war es eine recht nette Geschichte, die mich persönlich emotional jetzt nicht so wirklich abholen konnte. Ich habe deutlich mehr erwartet und war eher genervt und gelangweilt beim Lesen.

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