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Veröffentlicht am 14.11.2017

Ein toller Weltatlas für Kinder, mit dem man die verschiedenen Länder, Kulturen und Kontinente auf kindliche Weise entdecken kann.

Meyers großer Weltatlas für Kinder
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Meine Meinung:
Mit einem Vorschulkind kommen noch mehr Fragen auf, als in der Zeit davor.
Es wird gerechnet und geschrieben und Unmengen an Fragen werden gestellt. Auch wenn es manchmal anstrengend wird, ...

Meine Meinung:
Mit einem Vorschulkind kommen noch mehr Fragen auf, als in der Zeit davor.
Es wird gerechnet und geschrieben und Unmengen an Fragen werden gestellt. Auch wenn es manchmal anstrengend wird, freue ich mich, ein so wissbegieriges Kind zu haben.
,,Mama? Sprechen wir englisch?" ,,Mama, wo ist Italien?" ,,Mama, Emmas Mama kommt aus Polen, oder?" - das sind nur einige der Fragen, die mir in letzter Zeit immer öfter gestellt werden. Die Große zählt bis 30 auf deutsch und bis zehn auf englisch und doch fragt sie mich, in welchem Land wir wohnen.
Mit Meyers großem Weltatlas für Kinder haben wir uns als erstes die ersten beiden und die letzten beiden Doppelseiten angesehen, denn dort sind die Flaggen abgebildet. Am meisten hat sie sich für Deutschland, Polen und Italien interessiert.
Danach haben wir uns die Karte der Welt angesehen und ich habe ihr die Kontinente und dort vor allem Europa gezeigt. Das schöne ist, dass auf den einzelnen Karten nicht nur Ländergrenzen, Flüsse, Hauptstädte und größere Städte angezeigt werden, sondern auch Tiere auf dem ursprünglichen Kontinent und im entsprechenden Land abgebildet sind.
Nach den Karten der einzelnen Kontinente gibt es noch weitere Infos über Tiere, Freizeitaktivitäten, Sehenswürdigkeiten etc.
Natürlich ist alles recht einfach gehalten, damit Kinder nicht so schnell den Überblick verlieren. Trotzdem gibt es sehr viel zu entdecken.
Der Atlas ist wirklich sehr groß, dementsprechend lassen sich die einzelnen Länder auch leichter finden.
Unsere Große hat gespannt zugehört und viele weitere Fragen gestellt.

Fazit:
Ein toller Weltatlas für Kinder, mit dem man die verschiedenen Länder, Kulturen und Kontinente auf kindliche Weise entdecken kann.

Veröffentlicht am 03.11.2017

Ein perfekter vierter Teil einer der besten High-Fantasy Reihen, die ich in letzter Zeit gelesen habe!

Eisige Gezeiten
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Inhalt:

Prinzessin Cleiona ist seit der Eroberung Auranos in der Ehe mit Prinz Magnus gefangen und der Hass lodert immer mehr zwischen den beiden Familien. So sehr, dass sich die beiden nicht eingestehen ...

Inhalt:

Prinzessin Cleiona ist seit der Eroberung Auranos in der Ehe mit Prinz Magnus gefangen und der Hass lodert immer mehr zwischen den beiden Familien. So sehr, dass sich die beiden nicht eingestehen was sie wirklich füreinander empfinden.
Cleo fühlt sich jedoch auch zu dem Rebellenanführer Jonas hingezogen.
Es erhebt sich eine weitere Macht, die sich der Elementia bereichern will um alle Reiche zu erobern und darüber zu herrschen. Nur ein Bündnis zwischen Cleiona, Magnus und Jonas könnte das vielleicht verhindern.

Meine Meinung:

Falling Kingdoms ist meiner Meinung nach eine der besten High-Fantasy Reihen, die es im Moment zu lesen gibt.
Bis vor kurzem wusste ich nicht mal, wie viele Teile dieses Werk umfassen soll, doch ich bin froh dass noch ein paar Teile folgen werden.
Bei Mehrteilern, die über eine Trilogie hinausgehen, ist es leider recht oft der Fall, dass von Band zu Band das Niveau sinkt oder sich manche Geschichte wie ein Lückenfüller liest und der Leser dann eher enttäuscht wird.
Bei Falling Kingdoms kann ich das nicht behaupten und ich hoffe, dass das auch bei den Folgebänden nicht der Fall sein wird, die ich schon gespannt erwarte.
Dieses Werk umfasst eine sehr große und umfangreiche Welt und die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und nicht nur oberflächlich behandelt worden.
Dieser Band hat es auch wieder in sich, denn es ist nicht nur ein hin und her der Gefühle, sondern es passieren auch sehr viele Dinge, die man als Leser der Reihe, so nicht erwartet.
Sehr interessant finde ich auch, was Lucia und ihrem Begleiter auf ihrer Suche alles widerfährt.
Doch am meisten hat mich das Ende überrascht, wobei man sich im Laufe der Geschichte einen Teil davon erhofft.
Der Cliffhanger am Ende, durch das auftauchen eines tot geglaubten Charakters, lässt mich schon ganz hibbelig auf den nächsten Teil warten, denn wie geht es weiter?

Mein Fazit:

Ein perfekter vierter Teil einer der besten High-Fantasy Reihen, die ich in letzter Zeit gelesen habe!

Veröffentlicht am 03.11.2017

Auch wenn die Reihe um den dunklen Turm schon etwas älter ist, ist der erste Teil der Anfang von etwas ganz besonderem

Der Dunkle Turm – Schwarz
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Inhalt:

Er ist der letzte Revolvermann und seine Welt existiert nicht mehr. Er ist auf der Suche nach dem dunklen Turm und verfolgt den Mann in Schwarz, denn er ist der Schlüssel zu den Mysterien des ...

Inhalt:

Er ist der letzte Revolvermann und seine Welt existiert nicht mehr. Er ist auf der Suche nach dem dunklen Turm und verfolgt den Mann in Schwarz, denn er ist der Schlüssel zu den Mysterien des Turms.
Seine Suche führt ihn durch eine sterbende Welt voller Wüsten und Ruinen.

Meine Meinung:

Bücher von Stephen King gehören schon recht lange zu meinen bevorzugten Geschichten. Zwar ist mir die Reihe um den dunklen Turm schon länger ein Begriff, aber bisher hatte ich noch nie danach gegriffen.
Wie sich jetzt herausstellt, ein großer Fehler. Wenn ich ein Buch von Stephen King aufschlage, erwarte ich eigentlich immer eine besondere Geschichte und auch sein Schreibstil ist immer etwas speziell. Es gibt mit Sicherheit genügend Menschen, denen dieser Schreibstil nicht zusagt.
Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich schon als Kind auf die Anfänge dieser Reihe gestoßen bin und dennoch später nie so richtig danach gegriffen habe.
Jetzt bin ich durch den Film wieder darauf aufmerksam geworden, da die Geschichte sehr interessant klingt. Ob das Buch mit dem Film vergleichbar ist, kann ich nicht sagen, da ich ihn zwar gerne gesehen hätte, es aber zeitlich nicht passte.
Doch worum dreht sich der erste Teil, Schwarz? Kurz und knapp: Um den Revolvermann.
Um seine Vergangenheit, seine Gegenwart und sogar etwas von der Zukunft.
Man erfährt viel von ihm und auch ein bisschen was von seinem Begleiter, doch leider nicht viel vom dunklen Turm selbst.
Es ist eine sehr interessante Geschichte, wobei mir seine Vergangenheit am besten gefällt, da man erfährt wie er zum Revolvermann wurde.
Ich habe dieses Buch relativ zügig gelesen, da ich den Schreibstil des Autors sehr gerne mag, auch wenn man manchmal das Gefühl hat den Faden zu verlieren.
Für mich ist dieses Buch der Anfang einer sehr guten Reihe, die ich mit Sicherheit in der nächsten Zeit lesen will, sofern es meine Zeit zulässt.

Mein Fazit:

Auch wenn die Reihe um den dunklen Turm schon etwas älter ist, ist der erste Teil der Anfang von etwas ganz besonderem, das ich unbedingt weiterlesen muss!

Veröffentlicht am 03.11.2017

Die Liebe ist immer da. Es gibt sie in unterschiedlichen Formen und sie zeigen sich mit den verschiedensten Gesten.

Die kleine Hummel Bommel und die Liebe
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Meine Meinung:
Die kleine Hummel Bommel geht in den Insektenkindergarten und vergisst den geliebten Teddy zuhause. Dabei beobachtet Bommel die anderen Insekten und bekommt mit, wie sich alle verabschieden.
Besonders ...

Meine Meinung:
Die kleine Hummel Bommel geht in den Insektenkindergarten und vergisst den geliebten Teddy zuhause. Dabei beobachtet Bommel die anderen Insekten und bekommt mit, wie sich alle verabschieden.
Besonders gut gefallen hat mir, dass Bommel sich als Reaktion auf die verschiedenen Verabschiedungen mit der Liebe beschäftigt hat. Es war kein Grundgedanke der Hummel, sondern einer, der vom täglichen Geschehen beeinflusst wurde, so wie es bei kleinen Kindern oft ist.
Im weiteren Verlauf der Geschichte beobachtet er die verschiedenen Formen der Liebe und auch, was sie bewirken, denn Liebe bedeutet zum Beispiel, dass man aufeinander aufpasst. Er sieht, dass die Liebe süß sein kann und das man für sie Geduld braucht.
Ich finde die kleine Hummel mit ihrem Glatzkopf richtig knuffig, aber auch die anderen Insektenkinder gefallen mir. Alle sind unterschiedlich, sehen unterschiedlich aus, haben andere Aufgaben und doch sind sie alle Kinder die zusammen in den Kindergarten gehen.
Vor allem die Marienkäfer (von denen es einige gibt) finde ich ganz bezaubernd.
Auch unserer großen Tochter gefallen die Abenteuer der Hummel immer wieder aufs Neue und bislang hat noch keine Geschichte der anderen geglichen.
Was für ein wundervolles Gespann aus Autoren und Illustratorin.

Fazit:
Die Liebe ist immer da. Es gibt sie in unterschiedlichen Formen und sie zeigen sich mit den verschiedensten Gesten. Eine wundervolle Geschichte mit zauberhaften Illustrationen.

Veröffentlicht am 24.10.2017

Ein sehr gelungener, fantastischer und spannender dritter Teil, der auf weitere tolle Nachfolger hoffen lässt!

Lodernde Macht
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Inhalt:

Cleiona von Bellos will ihren Thron zurück und verbündet sich sogar mit dem Rebellen Jonas. Doch müssen die beiden eine bittere Niederlage einstecken.
Ihr gemeinsamer Plan, den Blutkönig Gaius ...

Inhalt:

Cleiona von Bellos will ihren Thron zurück und verbündet sich sogar mit dem Rebellen Jonas. Doch müssen die beiden eine bittere Niederlage einstecken.
Ihr gemeinsamer Plan, den Blutkönig Gaius zu stürzen, endet in einem Blutbad.
Doch es besteht immer noch Hoffnung, denn Cleiona besitzt einen Ring, mit dem man die Mächte der Elementia lenken kann und mit dessen Hilfe sie sich ihren Thron zurückerobern will.
Aber auch König Gaius weiß von den Elementia und geht über Leichen um sich ihrer Macht zu bemächtigen.

Meine Meinung:

Der dritte Teil dieser Reihe, ist es auch wieder Wert gelesen zu werden, denn die Geschichte geht genauso überragend weiter wie in den Vorgängern.
Zeitlich gesehen setzt dieser Teil genau da ein, an dem der Vorgänger endete.
Cleo und Jonas mussten einen herben Rückschlag für ihre Pläne einstecken und Jonas gibt sich selbst die Schuld daran, dass so viele der Rebellen seinetwegen tot sind.
Die beiden geben jedoch nicht auf, denn Cleo hat immer noch den Ring ihrer Mutter. Dieser Ring soll dazu fähig sein, die Elementia zu beherrschen und zu lenken.
Zusammen mit Lucia, macht sie sich auf den Weg, die Essenzen zu suchen, doch taucht ein neuer Feind auf, der die Essenzen für sich haben will.
Für Jonas hat dieser Teil auch sehr viel zu bieten und es sind nicht nur Schritte nach vorne, was seine Pläne betrifft. Sein Glück verlässt ihn als er in Gefangenschaft gerät, doch seine Hoffnung König Gaius zu stürzen bleibt ungebrochen.
Die Entwicklung der einzelnen Charaktere ist dieses mal etwas ausgeprägter als in den Vorgängern, ganz besonders bei Lucia. Obwohl ich bei ihr sagen würde, dass sie leider doch noch etwas zu naiv ist, was ihre große Liebe angeht.
Cleos Wille, den Thron zu besteigen ist nach wie vor ungebrochen. Doch denke ich, dass sie sich ihrer Gefühle Magnus gegenüber nicht ganz sicher ist. Dasselbe gilt auch für ihn, was Cleo betrifft. Könnte sich daraus vielleicht sogar noch so etwas wie Liebe entwickeln?
Dieser Teil ist wieder sehr gut gelungen und ich hoffe, dass die weiteren Teile das Niveau halten können oder sogar noch übertreffen.

Mein Fazit:

Ein sehr gelungener, fantastischer und spannender dritter Teil, der auf weitere tolle Nachfolger hoffen lässt!