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Veröffentlicht am 06.08.2024

Konnte mich nicht überzeugen

Für eine Nacht
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Charaktere: Solane fand ich an und für sich ganz sympathisch, aber mir ist echt schleierhaft wie sie Chase nur mögen kann, aber dazu gleich mehr. Solane jedenfalls ist echt nett und versucht nur den Spuren ...

Charaktere: Solane fand ich an und für sich ganz sympathisch, aber mir ist echt schleierhaft wie sie Chase nur mögen kann, aber dazu gleich mehr. Solane jedenfalls ist echt nett und versucht nur den Spuren ihrer Vergangenheit zu folgen. Wirklich identifizieren konnte ich mich mit ihr nicht, aber das ist nicht weiter schlimm.
Chase hingegen ist eine wandelnde Red Flag. Er ist total aufdringlich und verlangt Antworten zu Situationen, die ihn absolut nichts angehen. Wenn es doch nur ein nettes Gespräch gewesen wäre, aber auf mich hat es immer eher wie ein Verhör gewirkt. Dann erzählt er seiner Mutter von Solanes Geschichte, was sie wohl okay fand, aber fragen ob er das darf, hätte er meiner Meinung nach schon. Er denkt, dass er alles besser weiß und entscheidet über Solane hinweg, so als ob sie nicht erwachsen wäre, beispielsweise als sie ein Hotel nehmen wollte und er ihr praktisch "befohlen" hat bei ihm zu wohnen, obwohl sie sich nicht einmal kennen. Und zuletzt behauptet er, dass Solane sein Leben auf den Kopf stellt, obwohl er sich in jede ihrer Angelegenheiten einmischen muss. Chase also konnte ich absolut nicht ausstehen.
Generell verstehe ich nicht, wieso sich jeder in dieser Stadt in Angelegenheiten einmischen muss, die einen überhaupt nichts angehen. Was ist denn da los?

Spannung: Die Handlung an sich, wenn ich Chase mal beiseite schiebe, ist spannend, auch wenn mir die Lüftung des Geheimnisses etwas zu schnell ging. Trotzdem wurde es nicht langweilig Solane auf den Spuren ihrer Vergangenheit zu begleiten.

Schreibstil: Der Schreibstil war ganz okay, aber die Kapitel etwas lang.

Cover: Das Cover gefällt mir nicht, da ich Menschen auf Covern nicht so gerne mag.

Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Solane mochte ich gerne und die Handlung mit den Geheimnissen hat mir gut gefallen. Leider konnte ich Chase absolut nicht leiden, weswegen mich die Liebesgeschichte der beiden auch nicht überzeugen konnte. Der Handlung wegen würde ich das Buch empfehlen, der Charaktere wegen bedauerlicherweise aber eher nicht.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2024

Leider vorhersehbar

Du oder das ganze Leben
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Charaktere: Brittany mochte ich eigentlich gerne. Ich konnte verstehen, dass sie sich missverstanden fühlt und das Gefühl hat alles tun zu müssen, sodass ihre Schwester nicht in die "Schusslinie" gerät, ...

Charaktere: Brittany mochte ich eigentlich gerne. Ich konnte verstehen, dass sie sich missverstanden fühlt und das Gefühl hat alles tun zu müssen, sodass ihre Schwester nicht in die "Schusslinie" gerät, aber ehrlicherweise hat sie sich da auch echt zu viel auferlegt. Am Ende fand ich sie auch echt naiv bezüglich der Gang Sache. Sie dachte wirklich, dass es so einfach wäre.
Alex konnte ich irgendwie gar nicht leiden. Er ist unhöflich und denkt er würde Brittany kennen und deswegen ist es okay, dass er sie nur nach ihrem oberflächlichen bewertet. Die meiste Zeit hat er sich wie ein Idiot verhalten und gedacht, dass er sie damit rumkriegt. In welcher Welt klappt das bitte? Er hat ein gutes Herz, aber sein Verhalten war manchmal einfach nur dämlich.
Colin hat mich eigentlich auch nur die meiste Zeit genervt und Brittanys Mutter hat sich echt unmöglich verhalten. Alle sind irgendwie frustriert gewesen, aber sie hat daraus so eine Show gemacht.
Paco habe ich richtig ins Herz geschlossen, deswegen bin ich auch nicht so begeistert darüber wie sich alles entwickelt hat.

Spannung: Also eigentlich war es nicht so wirklich spannend. Die ein oder andere Überraschung gab es noch, aber im Prinzip war es dieses klischeehafte Badboy Ding, wo ich genau wusste wohin mich das führen wird.

Schreibstil: Der Schreibstil war ganz gut und flüssig. Die Kapitel waren ebenfalls in einer guten Länge.

Cover: Das neue Redesign des Covers gefällt mir echt gut, gerade weil es Lila ist.

Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Brittany mochte ich eigentlich ganz gerne, obwohl ich sie auch etwas naiv fand. Alex konnte ich dagegen nicht so wirklich leiden, weil er sich teilweise echt unmöglich benommen hat. Die Geschichte war gut, aber leider auch sehr vorhersehbar. Für zwischendurch aber ganz nett.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.07.2024

Eher schleppend

One Last Stop
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Handlung: August ist neu in New York und begegnet durch ein Missgeschick der mysteriösen Jane in der U-Bahn. Die beiden treffen sich ständig in der Bahn wieder und kommen dadurch ins Gespräch. Doch August ...

Handlung: August ist neu in New York und begegnet durch ein Missgeschick der mysteriösen Jane in der U-Bahn. Die beiden treffen sich ständig in der Bahn wieder und kommen dadurch ins Gespräch. Doch August hat sich sogleich in sie verguckt. Also fragt sie Jane, ob sie ausgehen wollen, doch jedesmal hat Jane bereits zu tun. Verwirrt versucht August herauszufinden was mit Jane los ist, denn sie sieht nicht so aus, als ob sie nicht interessiert wäre. Bis sich dann herausstellt, dass Jane eigentlich aus der Vergangenheit stammt und es ihr nicht möglich ist die Bahn zu verlassen. So versuchen die beiden herauszufinden, was damals mit Jane passiert ist und warum sie ausgerechnet an diese Bahn gebunden ist.

Charaktere: August fand ich eigentlich ganz sympathisch. Ihre Gefühle waren verständlich, aber irgendwie war sie nicht so greifbar. Generell empfand ich alle Charaktere als nicht so greifbar. August hat ein großes Herz und tut für ihre Freunde, und gerade für Jane, alles. Wie besessen hat sie versucht herauszufinden was mit Jane passiert ist und irgendwie hat sie das schon liebenswert gemacht. Am Ende, als sie Streit mit ihrer Mutter hatte, fand ich sie jedoch etwas unfair. Sie ist erwachsen, aber hat sich in diesem Moment echt wie ein Kind verhalten. Mich hat daran gestört, dass sie einfach nicht akzeptieren wollte, dass ihre Mutter nur das Beste für sie wollte und diese Entscheidung ganz allein bei ihrer Mutter lag.
Jane fand ich ganz okay. Wie gesagt waren die Charaktere nicht unbedingt greifbar, aber ich stehe Jane mit positiven Gefühlen gegenüber. Spannend an ihr fand ich natürlich auch, wie sie in diese Situation gekommen ist.
Myla ist extrem direkt, aber ich mochte sie schon von Anfang an.

Spannung: Es hat eine Weile gedauert, bis ich wirklich in der Geschichte drin war. Irgendwann wurde es dann spannend und vor allem auch sehr mysteriös. Durch die Deadline, auf zwei Situationen bezogen, wurde ein gewisser Zeitdruck geschaffen, der alles noch einmal spannender gemacht hat. Gerade am Ende war die Spannung sehr spürbar und es gab einige Wendungen, die mich teilweise auch echt überrascht haben.

Schreibstil: Den Schreibstil finde ich okay. Was mich aber die ganze Zeit gestört hat war die Kapitellänge. Es waren so unglaublich lange Kapitel, die meiner Meinung nach viel zu ausgeschmückt waren. Durch diese Ausschmückungen empfand ich das Buch auch als viel zu lang. Teilweise hätten einige Szenen deutlich schneller erzählt werden können. Dadurch war es für mich wirklich anstrengend dieses Buch zu lesen und vor allem auch in die Hand zu nehmen.

Cover: Das Cover finde ich echt süß. Beim näheren Betrachten enthält es einige Details aus der Geschichte, was mir gut gefällt.

Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Ich mochte die Charaktere, aber leider waren sie nicht wirklich greifbar. Die Geschichte an sich hat mir auch echt gut gefallen, aber war wirklich zu lang, wodurch sie dann eher schleppend war.
Hierbei finde ich es jetzt schwer eine Leseempfehlung abzugeben. Die Geschichte an sich ist eine Leseempfehlung meinerseits, aber das Buch irgendwie nicht so. Aus diesem Grund müsst ihr selber schauen, ob euch das Buch zusagt.

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Veröffentlicht am 08.05.2024

Schön, aber viel zu lang

Royal Blue
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Handlung: Der Prinz Henry von Wales und der Präsidentensohn Alex können sich nicht ausstehen und bekommen sich bei jedem Zusammentreffen in die Haare. So auch auf der Hochzeit von Henrys Bruder, wobei ...

Handlung: Der Prinz Henry von Wales und der Präsidentensohn Alex können sich nicht ausstehen und bekommen sich bei jedem Zusammentreffen in die Haare. So auch auf der Hochzeit von Henrys Bruder, wobei es diesmal zu einem Chaos führt. Das Königshaus und die Präsidentin sind sich einig: Um Schadenbegrenzung zu betreiben müssen Henry und Alex so tun als ob sie die besten Freunde wären. Das beinhaltet aber auch, dass sie sich bei öffentlichen Veranstaltungen zusammen zeigen. Doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr fällt Alex auf, dass Henry gar nicht so spießig ist und Henry fällt auf, dass Alex nicht so nervig ist. Bis es zu einem Kuss kommt.

Charaktere: Alex mochte ich echt gerne. Er war teilweise etwas hin und hergerissen und obwohl er manchmal nicht wusste was er wollte, wusste er doch im Kern, wofür er sich gerne einsetzen möchte. Außerdem war es schön in auf seiner Reise der Selbstfindung zu begleiten.
Henry fand ich richtig süß. Erst hat er auf mich auch spießig gewirkt, aber eigentlich war das nur Fassade. Er hat ein großes Herz und versucht einfach nur in der Welt klarzukommen und es jedem recht zu machen. Er ist verletzlich und das hat ihn so authentisch gemacht.
Zusammen sind die beiden auch einfach nur niedlich, weswegen ich den ein oder anderen Fangirlmoment hatte.
June und Norah sind wirklich toll und gerade June ist eine sehr gute Schwester für Alex. Pez fand ich schon irgendwie süß.
Philipp fand ich echt unsympathisch, auch wenn er es am Ende versucht hat.

Spannung: So richtig spannend fand ich die Geschichte nicht, womöglich weil ich den Film schon gesehen habe. Das Ende war lediglich etwas spannungsvoller.
Teilweise zog sich die Geschichte aber sehr in die Länge, wobei einige Details deutlich kürzer hätten erzählt werden können. Dadurch fiel es mir sehr schwer das Buch in die Hand zu nehmen und zu lesen.

Schreibstil: Den Schreibstil mochte ich, aber die Kapitel waren viel zu lang. Ständig musste ich mitten im Kapitel unterbrechen, weil ich keine Zeit mehr hatte weiterzulesen. Gefühlt habe ich auch gelesen und gelesen und keinen Fortschritt bemerkt. Leider war das Buch dadurch ziemlich anstrengend.

Cover: Das Cover gefällt mir gut. Es passt zur Geschichte und ich mag, dass es Pink ist.

Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Mir haben die Charaktere gefallen und im Grunde hat mir auch die Geschichte gefallen. Leider hat sie sich manchmal sehr gezogen und die Kapitel waren für meinen Geschmack viel zu lang, weswegen ich sehr unmotiviert war das Buch weiterzulesen. Dennoch ist es eine Empfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 07.05.2024

Schön für zwischendurch

Love Breaker – Liebe bricht alle Regeln
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Handlung: Die Hochzeitsplanerin Charlie plant die Hochzeit von Max Bruder James. Max ist Scheidungsanwalt und daher nicht so ein großer Fan der Liebe, vor allem nicht, wenn es darum geht, dass sein Bruder ...

Handlung: Die Hochzeitsplanerin Charlie plant die Hochzeit von Max Bruder James. Max ist Scheidungsanwalt und daher nicht so ein großer Fan der Liebe, vor allem nicht, wenn es darum geht, dass sein Bruder unnötig Geld für eine Hochzeitsplanerin ausgibt. Doch irgendwie gefällt im Charlie, auch wenn sie sich für alles begeistert, was ihm nicht gefällt.

Charaktere: Charlie mochte ich sehr gerne. Sie ist sympathisch und auch ihren Job als Hochzeitsplanerin finde ich interessant. Außerdem ist sie schlagfertig und richtig cool, weil sie Max einfach Kontra geben kann. Das einzige was mich an ihr etwas gestört hat – was wohl einer leichten Naivität geschuldet war – war, dass sie einfach nicht verstanden hat, dass sich Paare auch wieder "entlieben" können, wobei Max auch erst nicht verstehen wollte, dass die wahre Liebe existiert.
Von Max war ich nicht so begeistert. Er hat ein riesiges Ego, nervt und ist teilweise so unsympathisch gewesen. Als ich ihn dann besser kennengelernt habe, habe ich bemerkt, dass er doch nicht so arrogant ist, wie es zunächst ausgesehen hat. Doch manchmal, da hat er selber so ein unnötiges Drama veranstaltet. Im Grunde hat er aber ein gutes Herz, was man am Ende dann auch sieht.

Spannung: Ich wusste eigentlich schon, wie es letztendlich ausgeht, aber es war doch ganz spannend mitanzusehen, wie sich etwas zwischen Charlie und Max entwickelt. Außerdem war deren Schlagabtausch recht amüsant.

Schreibstil: Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen und die Kapitel waren in einer Länge, die zunächst etwas lang erschienen ist, aber dann doch okay war.

Cover: Das Cover gefällt mir ganz gut und passt auch ganz gut zum Thema Hochzeitsplanung.

Fazit: Ich gebe dem Buch 3/4 Sterne. Ich fand die Geschichte ganz gut und gerade Charlie hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Von Max war ich nicht so angetan, aber letztendlich ging es.
Die Geschichte ist für zwischendurch wirklich schön und daher eine Leseempfehlung meinerseits.

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