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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2017

Packend!

Der Tag der Engel
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Klappentext:

John Flender, Biomediziner am Fraunhofer-Institut in Saarbrücken, reißt alle Brücken seines Berufs- und Privatlebens nieder, um an einem ehrgeizigen Forschungsprojekt teilzunehmen. Das Ziel: ...

Klappentext:

John Flender, Biomediziner am Fraunhofer-Institut in Saarbrücken, reißt alle Brücken seines Berufs- und Privatlebens nieder, um an einem ehrgeizigen Forschungsprojekt teilzunehmen. Das Ziel: Die Entschlüsselung des menschlichen Alterungsprozesses. Nach monatelanger unermüdlicher Arbeit gelingt seinem Team ein sensationeller Durchbruch. Doch dann muss John erkennen, dass wichtige Labordaten unterschlagen wurden. Auch seine charmante Betreuerin Anna Cortini scheint etwas vor ihm zu verbergen. Die Suche nach Antworten bringt ihn bald in höchste Lebensgefahr – und auf die Spur eines geheimen Plans, der ihn zutiefst erschüttert.



Leseeindruck:

Mit "Der Tag der Engel" von Autor Paul Weiler liegt dem Leser ein packender Froshcungsthriller vor, in dem es um den uralten Menschheitstraum vom ewigen Leben geht und um ein Forschungsprojekt, das die Grenzen der menschlichen Existenz völlig neu definier. Dieser Thriller bietet die perfekte Mischung aus Genforschung, Zukunftsvision, Gott-Spielen und jeden Menge Spannung. Wahrscheinlichkeit und Fiktion packend miteinander vermengt. Die 70 angenehm kurzen und sehr fesselnden Kapitel verteilen sich auf 234 Seiten und ließen sich nicht nur der augenfreundlich großen Schrift zügig lesen. Das Cover mit einem DNA-Strang könnte treffender kaum gewählt sein. Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne!


@esposa1969

Veröffentlicht am 01.11.2017

Unterhaltsamer Küstenkrimi

Das Flüstern im Watt
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Klappentext:

Hauptkommissar Flottmann hat sich vom Rheinland nach Norddeutschland versetzen lassen, um ein wenig zur Ruhe zu kommen. Doch die währt nicht lange. Eine Entführungsserie hält die Region in ...

Klappentext:

Hauptkommissar Flottmann hat sich vom Rheinland nach Norddeutschland versetzen lassen, um ein wenig zur Ruhe zu kommen. Doch die währt nicht lange. Eine Entführungsserie hält die Region in Atem, die Täter gehen mit äußerster Brutalität vor. Als die Ermittlungen ins Stocken geraten, greift Flottmann zu ungewöhnlichen Mitteln: Er sucht Unterstützung bei Leon Gerber, einem Musiker mit hochsensiblem Gehör. Kann dieser den entscheidenden Hinweis liefern?

Mit akustischem Spürsinn auf der Fährte des Bösen – ein Krimi, der die Melodie der Nordsee einfängt.

Leseeindruck:

Mit "Das Flüstern im Watt" von Autor Gerd Kramer liegt dem Leser ein herrlich atmosphärischer Küstenkrimi vor.

Hauptkommissar Flottmann hat sich aus privaten Gründen vom Rheinland ins beschauliche Husum versetzen lassen, um ein wenig zur Ruhe zu kommen. Doch eine brutale Entführerbande macht ihm da einen dicken Strich durch die Rechnung.

Unterschiedliche Opfer und keine Verbindung zu finden. Vielleicht kann er Hilfe finden bei Leon Gerber, einem Musiker mit hochsensiblem Gehör. Kann er mit dessen Hilfe den Fall klären?


Ich war von Anfang an sehr gut drin, in diesem fesselnden Kriminalfall. Der Schreibstil des Autors liest sich locker, leicht, flüssig und unterhaltsam, aber auch mit vielen Schmunzelszenen, die mir sehr gut gefallen haben. Sämtliche Protagonisten werden sehr detailliert und anschaulich beschrieben. Gerade Flottmann hat mir als Protagonist sehr viel Freude bereitet.

Der Spannungsbogen war von Anfang bis Ende straff gespannt. Da es sich hierbei um einen Küsten Krimi handelt, kommt auch der Lokalkolorit nicht zu kurz und beginnt schon beim Betrachten des Covers.


Die 42 angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel verteilen sich über 272 Seiten und flogen nur so dahin. Dieser Krimi erwies sich als wahrer Pageturner. Von gibt es gerne 5 Sterne!

© esposa1969

Veröffentlicht am 30.10.2017

Spannender Krimi

Der letzte Chip
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Klappentext:

Tobias Leuchtner hat in der alten ehemaligen Regierungsstadt des Bundeslandes Schleswig-Holstein ein Strohdachhaus geerbt. Als er in dem Garten des Grundstücks mit einem Golfschläger übt, ...

Klappentext:

Tobias Leuchtner hat in der alten ehemaligen Regierungsstadt des Bundeslandes Schleswig-Holstein ein Strohdachhaus geerbt. Als er in dem Garten des Grundstücks mit einem Golfschläger übt, kommt es zu einem Streit mit einer Nachbarin. Doch diese fällt kurz darauf einem Mord zum Opfer. Leider handelt es sich bei der Mordwaffe um genau den Golfschläger, den er zum Üben benutzt hatte. Er flieht und versucht nun selber den Mörder aufzuspüren.

Leseeindruck:

Mit "Der letzte Chip" liegt dem Leser ein unterhaltsamer und nicht gar zu blutiger Kriminalroman vor.

Der Schreisbtil des Autors ist mir wohlbekannt und liest sich einfach und unkompliziert. Via Klappentext wusste man ja schon, um was es gehen wird. Tobias Leuchtner ist der Protagonist des Krimis. Dieser erbt von seiner Tante Amelie ein ziemlich marodes Strohdachhaus. Kaum, dass er es übernommen hat, wird die Nachbarin Frau Greuter, mit der ihr zuvor eines Golfballes wegen aneinander geraten ist, tot aufgefunden. Ausgerechnet ermordet mit dem Golfschläger. Wer war der Täter und weshalb?


Da wir während des Auffindens "live" dabei sind, wie Tobias sie findet, wissen ja nun also, dass er sie nicht umgebracht hat, nur wer es dann war, dass wissen wir natürlich auch nicht. Und so begeben wir uns gemeinsam mit dem ermittelnden Kommissar Heiner Sommerdorf auf Tätersuche. Insgesamt war dieser Krimi prima lesbar. Nicht zu kompliziert, dennoch aber undurchschaubar. Verdächtige zuhauf, aber nur ein Täter. Die Spannung ist konstant gegeben, sodass sich die 223 Seiten zügig und kurzweilig lesen ließen. Über einen weiteren Fall würde ich mich sehr freuen.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 29.10.2017

Unterhaltsamer Kriminalroman

Fildermädchen
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Klappentext:

Cold Case aus Stuttgart: Stuttgart: das ungleiche Ermittlerduo Franck und Kronthaler auf der Spur eines unvergessenen Verbrechens. Im Sommer 2011 verschwindet die siebzehnjährige Jasmin auf ...

Klappentext:

Cold Case aus Stuttgart: Stuttgart: das ungleiche Ermittlerduo Franck und Kronthaler auf der Spur eines unvergessenen Verbrechens. Im Sommer 2011 verschwindet die siebzehnjährige Jasmin auf ihrem Schulweg spurlos. Tage später wird ihre Kleidung entdeckt – übersät mit Einstichen und Blutspuren. Die Ermittler gehen von einem Tötungsdelikt aus, auch wenn ihre Leiche nie gefunden wurde. Jahre später wird das Stuttgarter LKA-Dezernat »Tote ohne Mörder« damit betraut, den Fall wieder aufzunehmen. Oberkommissar Sebastian Franck ermittelt verdeckt in Jasmins ehemaliger Schule – und ahnt nicht, welche Gefahren auf ihn zukommen . . .


Leseeindruck:

Mit "Fildermädchen" liegt dem leser ein unterhaltsamer und spannender Kriminalroman vor.

Ich kannte den neunmalklugen Sebastian Franck und Marga Kronthaler ja noch aus dem Vorgängerkrimi "Leonhardviertel" und war gleich wieder mit den Figuren vertraut, sowie mit dem Schreibstil des Autoren, Thilo Scheurer, den ich auch noch aus vielen anderen Krimis her kennen. Der Einstieg fiel mir recht leicht, da der Klappentext ja schon ein wenig darauf vorbereitet hat, was einem erwarten wird, was wir dann ja auch so erlesen. Das vor Jahren verschwundene Fildermädchen - keine Leiche, trotz Jasmins blutgetränkter Kleidungsstücke. Das Stuttgarter LKA-Dezernat »Tote ohne Mörder« rollt den Fall wieder neu auf und ermittelt in der damals 17-jährigen Jasmins ehemaliger Schule. Gerade die Lehrervernehmungen fand ich sehr lesenswert und Sebastian Francks Art ist immer ein Schmunzeln wert. Auch viele andere sehr detailliert beschriebene Figuren bereichern den eigentlichen Fall. Verdächtige, Blindspuren und eine Auflösung mit de rich so nicht gerechnet hatte.

Insgesamt 24 angenehm fesselnde und kurzweilige Kapitel verteilen sich auf knapp 300 Seiten. Das Cover ist sehr passend und düster und gefällt mir ausgezeichnet. Gerne vergebe ich 5 Sterne!


@ esposa1969

Veröffentlicht am 29.10.2017

Packender Jugendthriller

Boy in a White Room
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Klappentext:

Ein packender Thriller, in dem nichts ist, wie es zunächst scheint. Auf spannendste Weise spielt Spiegel-Bestsellerautor Karl Olsberg in diesem Jugendbuch mit den Gefahren virtueller Welten ...

Klappentext:

Ein packender Thriller, in dem nichts ist, wie es zunächst scheint. Auf spannendste Weise spielt Spiegel-Bestsellerautor Karl Olsberg in diesem Jugendbuch mit den Gefahren virtueller Welten und künstlicher Intelligenz und wirft fundamentale philosophische Fragen nach Realität und Identität auf. Spannung bis zum Schluss, mit einem Twist, der den Atem raubt! Eingesperrt, ohne Erinnerung, erwacht Manuel in einem weißen Raum. Er weiß weder, wer er ist, noch, wie er hierher kam. Sein einziger Kontakt ist eine computergenerierte Stimme namens Alice, durch die er Zugriff auf das Internet hat. Stück für Stück erschließt sich Manuel online, was mit ihm passiert ist: Bei einem Entführungsversuch wurde er lebensgefährlich verletzt. Doch wie konnte er diesen Anschlag überleben? Ist das tatsächlich die Wahrheit? Und wer ist Manuel wirklich? „

Leseeindruck:

In dem packenden Jugendthriller "Boy in a white room" vom Karl Olsberg geht es um den Jungen Manuel, welcher in einem weißen Raum aufwacht und die einzige Person, mit der er sprechen kann, ist Alice, ein Computerprogramm. Nachdem es ihm gelingt sich ins Internet einzuloggen, erscheint ihm als Avatar sein angeblicher Vater Henning Jaspers. Dieser behauptet, Manuel hätte bei einem schweren Unfall jegliche Verbindung zu seinem ganzen Körper verloren und müsse nun als eine Art Computerprogramm leben. Er hat für ihn auch ganz Mittelerde erschaffen, dessen Landschaft Manuel volkommen erkunden kann. Er lernt auch noch die Psychologin Eva und den Ex-Söldner Pieter kennen. Durch Eyestream jedoch entdeckt er ein Mädchen, welches ihm seltsam vertraut vorkommt und nach vielem Aufwand kann er ihren Namen herausfinden: Julia. Doch zwischendurch wird Manuel immer wieder von Gedächtnisverlusten geplagt und sieht immer wieder ein Frau im weißen Kleid, ja sogar in Mittelerde. Als er schließlich beschließt, in Mittelerde ein neues Leben anzufangen, aber dieses sich aus seiner Sicht als Lüge entpuppt. Wütend, beleidigt und so voller Zorn beschließt er auch Marten Raffay, einem ehemaligen Programmier, zu vertrauen. Doch auf die Nachfrage im Bezug auf Marten und Julia kriegt Manuel nur die Antwort, dass Marten ein Psycho sei und Julia nicht seine Schwester, was diese behauptet. Nun wollen Julia und Marten Manuel aus der Villa von Henning Jasper retten, doch wird ihnen dieses Unterfangen gelingen?

Mir hat dieses Buch wirklich ausgezeichnet gefallen und ich habe es wirklich genossen. Es war spannend, unterhaltsam, lehrreich und packend geschrieben und hat mir immer das Gefühl gegeben selbst an diesen ein Teil zu sein. Die Lesealterempfehlung liegt hier bei ab 14 bis 17 Jahren. Ich werde in wenigen Tagen 14 Jahre alt und fande es der Altersempfehlung her passend. Die knapp 300 Seiten lasen sich wirklich wie im Flug und ich hoffe es kommt ein zweiter Band.

@ Felipe (Sohn von esposa1969)