Rezension zu „The way we love“
The Way We Love𝓓𝓪𝓻𝓾𝓶 𝓰𝓮𝓱𝓽’𝓼:
‼️Spoiler, wenn ihr Band 1 noch nicht gelesen habt‼️
Bonnie ist am Boden zerstört. Zum einen hat Henry ihr das Herz gebrochen, zum anderen erfährt sie auch noch, wer ihr leiblicher Vater ...
𝓓𝓪𝓻𝓾𝓶 𝓰𝓮𝓱𝓽’𝓼:
‼️Spoiler, wenn ihr Band 1 noch nicht gelesen habt‼️
Bonnie ist am Boden zerstört. Zum einen hat Henry ihr das Herz gebrochen, zum anderen erfährt sie auch noch, wer ihr leiblicher Vater ist. Zum Glück bleiben ihr ja noch die Pferde, doch als dunkle Geheimnisse über das Gestüt ans Licht kommen, droht Bonnie auch dies zu verlieren…
𝓜𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓜𝓮𝓲𝓷𝓾𝓷𝓰:
Für mich war Band 1 der Reihe ein nettes Buch für zwischendurch, aber leider kein Highlight. Es gab ein paar Punkte, mit denen ich einfach nicht warm geworden bin. Trotzdem wollte ich Band 2 lesen, um den Cliffhänger aufzulösen und die Geschichte von Bonnie und Henry beenden zu können.
Das Cover finde ich, wie auch bei Band 1 schön, ich finde es vor allem toll, wie gut die beiden Bücher zusammenpassen. Auch dieses Mal finde ich den Titel passend und der Klappentext weckt ebenfalls das Interesse.
Leider sind meine Kritikpunkte die gleichen geblieben. Man findet schnell wieder in die Geschichte ein. Ich finde es gut gelöst, dass Rückblicke in den ersten Teil aus der Sicht der Figuren eingebaut werden. An manchen Stellen war mir das aber etwas zu viel und es wirkte für mich ein wenig wie eine Aufzählung, das hat meinen Lesefluss etwas gestört.
Die Figuren empfinde ich sehr ähnlich zum ersten Teil. Mir gefällt Henry sehr gut, Bonnie finde ich leider immer noch etwas naiv und trotz der vielen Aspekte, die passieren, macht sich nicht die allergrößte Wandlung durch. Trotzdem hat sie mir besser als im ersten Teil gefallen, da wir mehr Erklärungen zu ihrem Verhalten bekommen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Die Gefühle, Sorgen und Gedanken werden gut herübergebracht. Auch das Setting mit dem Gestüt finde ich immer noch wunderschön. Außerdem merkt man einfach, dass die Autorin viel Wissen zum Reiten/ zu Pferden hat, das sich in den Details der Geschichte äußert.
Die Storyline ist grundsätzlich gut und für mich auch besser als im ersten Teil, der Fokus liegt nicht nur auf der Lovestory, sondern hier auch mehr auf Dramen in der Familie, Freundesgruppe usw. Trotzdem finde ich die Spannungskurve zu Beginn etwas zu schwach, es zieht sich leider ein wenig beim Lesen und zum Ende, da, wo es richtig spannend wird, wird alles irgendwie etwas zu schnell aufgelöst.
𝓕𝓪𝔃𝓲𝓽:
Ein schönes Buch für zwischendurch, das mich nicht hundertprozentig überzeugen konnte. Die Protagonistin und ich sind einfach nicht warm geworden, trotzdem möchte ich mehr von der Autorin lesen, da ich den Schreibstil wirklich schön finde.