Cover-Bild Sommerfarben in der Stadt der Liebe
Band 2 der Reihe "Paris und die Liebe"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 16.07.2024
  • ISBN: 9783499011382
Lily Martin

Sommerfarben in der Stadt der Liebe

Paris – und die Farben der Liebe!

Marie lebt in Paris, der romantischsten Stadt der Welt. Aber den Glauben an die große Liebe hat die Kunststudentin längst verloren. Zu tief sitzt die Enttäuschung nach ihrer letzten zerbrochenen Beziehung. Deshalb will sie sich jetzt auf ihr Studium konzentrieren – und auf ihren Aushilfsjob im Museum. Bei einer ihrer Führungen lernt sie den jungen Lehrer Jan kennen. Vor den «Seerosen» von Claude Monet entdecken sie ihre gemeinsame Leidenschaft für Kunst. Und als Jan wenig später vorschlägt, zusammen einen Ausflug zu machen, sagt Marie spontan zu. Sie fahren in das malerische Dörfchen Giverny in der Normandie, wo Monet einst lebte und seine unsterblichen Bilder malte. Kann Marie in all der Farbenpracht und an der Seite von Jan ihre Ängste hinter sich lassen und wieder an die Liebe glauben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2024

Ein modernes Bridgerton-Märchen, nur in Paris

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Letztes Jahr habe ich den Vorgänger sommertageimquartierlatin gelesen und mich dort sehr wohl gefühlt. Der Grund, warum ich mich auf dieses Buch sehr gefreut habe. ⁣

𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩:

Marie lebt in Paris, ...

Letztes Jahr habe ich den Vorgänger

sommertageimquartierlatin gelesen und mich dort sehr wohl gefühlt. Der Grund, warum ich mich auf dieses Buch sehr gefreut habe. ⁣

𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩:

Marie lebt in Paris, der romantischsten Stadt der Welt. Aber den Glauben an die große Liebe hat die Kunststudentin längst verloren. Zu tief sitzt die Enttäuschung nach ihrer letzten zerbrochenen Beziehung. Deshalb will sie sich jetzt auf ihr Studium konzentrieren – und auf ihren Aushilfsjob im Museum. Bei einer ihrer Führungen lernt sie den jungen Lehrer Jan kennen. Vor den «Seerosen» von Claude Monet entdecken sie ihre gemeinsame Leidenschaft für Kunst. Und als Jan wenig später vorschlägt, zusammen einen Ausflug zu machen, sagt Marie spontan zu. Sie fahren in das malerische Dörfchen Giverny in der Normandie, wo Monet einst lebte und seine unsterblichen Bilder malte. Kann Marie in all der Farbenpracht und an der Seite von Jan ihre Ängste hinter sich lassen und wieder an die Liebe glauben?

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Wieder einmal habe ich mich pudelwohl gefühlt. Ich finde es total schön, wie die Autorin eine neue Geschichte kreiert, aber dabei die alten Charaktere nicht außer Acht lässt. Alle Handlung jedes Einzelnen werden stetig aufgegriffen und somit gibt es nicht nur einen roten Faden,  sie machen diese Geschichte auch rundum perfekt. Wer ein Faible für Paris hat, sollte sich dieses Buch und auch den Vorgänger unbedingt genauer anschauen. Aber auch für den Rest gilt, diese Reihe macht Spaß. Lässt sich gut lesen, durch den leichten und lockeren Schreibstil, der aber auch besonders ist. Einige Male bin ich an Sätzen hängengeblieben, weil ich sie so schön fand. Dass wir dabei auch etwas über die Familie Monet lernen, hat mir ebenso gefallen. By the way, finde es auch erstaunlich, dass ich viele Maler nennen könnte, aber keine einzige Malerin. Um mir Monets Ausstellung im Musée de l'Orangerie besser vorstellen zu können, habe ich sogar gegoogelt und auch an anderen Stellen. War schon sehr beeindruckend, dieser ovale, lichtdurchflutetete Seerosensaal.⁣
Zu der Liebesgeschichte von Marie und Jan möchte ich sagen, dass deren Entwicklung total schön war. Mitzuerleben, wie sie miteinander kommunizieren, sich ergänzen und bereichern, war richtig romantisch. Dabei fand ich es gut, dass es zwar ein kleines Drama gab, aber kein unnützes. Hier wurden klare Worte gefunden, was mir persönlich besser gefällt, als immer dieses pubertäre Verhalten, wie oft in dieser Art von Geschichten. Einzig, dass ich noch hätte wissen wollen, wie es jetzt weiter geht, wie deren Pläne sind, hat mich ein wenig unzufrieden gestimmt, aber ich denke, dass es so gewollt ist, um in Band 3, der hoffentlich kommt, wieder den roten Faden aufnehmen zu können. ⁣
Durch die einleitende und abschließende Erzählstimme hatte diese Geschichte auch etwas von einem modernen Bridgerton-Märchen, nur eben in Paris. ⁣
Ich habe dieses Buch in einem Buddyread gelesen und es war erstaunlich, dass wir beide, wohlwissend, dass es sich um eine Geschichte mit Happy End dreht, also irgendwie ja auch vorhersehbar, trotzdem einen super Austausch hatten. Vermutlich liegt es an den Charakteren, die wir beide inzwischen richtig liebgewonnenen haben. Es fühlt sich an wie eine große Familie, die man einmal im Jahr trifft. Wir beide würden uns auf Wiedersehen, im nächsten Sommer, freuen. Mit im Gepäck, vielleicht eine junge Schriftstellerin? 🤭 ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Eine Wohlfühlstory, die sich wie ein Sommermärchen liest, mit alten Bekannten aus dem Vorgänger

sommertageimquartierlatin ⁣

❗️Nachtrag:⁣
Lily Martin ist das Pseudonym von Anne Stern, die ihr Auslandsstudium in Paris gemacht hat. Das Vermissen dieser aufregenden Zeit, verarbeitet sie hier in dieser Reihe. Kann man sie unabhängig voneinander lesen? Ich finde ja, denn die einzelne Lovestory ist praktisch abgeschlossen. Theoretisch aber würde ich empfehlen, von Anfang an zu lesen, denn auch Charaktere aus dem Vorgänger spielen wieder eine Rolle und vermitteln eben dieses o.g. familiere Gefühl.  ⁣

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Veröffentlicht am 03.07.2024

Ein bezauberndes Wiedersehen in Paris!

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"Ich habe zwar überhaupt keine Ahnung, was du da genau machst", sagte Samir und deutete auf den dicken Bildband neben Marie, "aber ich denke, man kann es Hinschmeißen nennen - oder einen Neuanfang."
15. ...

"Ich habe zwar überhaupt keine Ahnung, was du da genau machst", sagte Samir und deutete auf den dicken Bildband neben Marie, "aber ich denke, man kann es Hinschmeißen nennen - oder einen Neuanfang."
15. Kapitel
Tja, ein Neuanfang, das klingt gut für Kunststudentin Marie, denn im Moment steckt sie fest. Jeden Tag versucht sie aufs Neue, ihre Abschlussarbeit fertigzuschreiben, aber es will ihr nicht gelingen. Und auch im Leben scheint sie - seit der unschönen Trennung von Antoine - nicht weiterzukommen. Die Tage verbringt sie mit Museumsführungen und dem Versuch, im Café Lola sitzend ihre Arbeit zu tippen, jeden Abend kuschelt sie sich an ihren Kater.
Da gerät sie bei einer Museumsführung in eine heftige Diskussion mit dem deutschen Lehrer Jan, der ihr danach nicht mehr aus dem Kopf geht.
Dies ist der zweite Sommer, den ich mit Lily Martin in Paris verbringen darf und es war wieder eine schöne Zeit! Man kann diesen zweiten Band unabhängig vom ersten lesen, für mich als Wiederholungstäterin war es aber auch ein freudiges Wiedersehen mit den Protagonisten und Nebenfiguren des ersten Teils.
Lily Martin bringt so viel Flair in ihre Geschichte, ich habe das Gefühl, Paris ein Stück weit zu kennen, obwohl ich dort noch nie gewesen bin! Ihre Figuren sind lebendig, haben Ecken und Kanten, eine Vergangenheit und ganz viel Charme, jeder auf seinen Weise.
Und auch die Autorin selbst konnte man in diesem Roman zu entdecken, was ich sehr charmant fand.
"Sommerfarben in der Stadt der Liebe" hat nicht ganz den verträumten Ton des ersten Teiles, hat mich aber dennoch von der ersten Seite weg wieder gepackt und nach Frankreich gebracht. Marie ist fasziniert von Claude Monet, aber auch von den beeindruckenden Frauen in seinem Leben und deren Kunst. Und durch eine unverhoffte Begegnung bekommt sie nicht nur neuen Schwung für ihre Arbeit, sondern auch für ihr Leben.
Ich freue mich schon auf den nächsten Sommer und hoffe, ihn wieder mit Lily Martin in Paris verbringen zu dürfen!
Fazit: Ein bezauberndes Wiedersehen in Paris!

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Veröffentlicht am 13.10.2024

Ein atmosphärischer Wohlfühlroman!

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Wer locker, leichte und atmosphärische Lesestunden sucht, ist mit dem Roman „Sommerfarben in der Stadt der Liebe“ von Lily Martin bestens bedient. Ich liebe die fesselnde, bildliche und mitunter poetische ...

Wer locker, leichte und atmosphärische Lesestunden sucht, ist mit dem Roman „Sommerfarben in der Stadt der Liebe“ von Lily Martin bestens bedient. Ich liebe die fesselnde, bildliche und mitunter poetische Erzählweise der Autorin, mit der sie mich auch schon oft in ihren Anne Stern Büchern um die Berliner Hebamme Hulda Gold begeistert hat.

In diesem Roman spielt das Flair von Paris, das Savoir Vivre, die Vielfalt der Liebe und der begnadete Künstler Monet eine wichtige Rolle. Von der ersten Minute an hatte ich Kopfkino, konnte mich an die Schauplätze der faszinierenden Stadt wegträumen, bei denen ich viele Déjà-Vus hatte und die Empfindungen der dort lebenden Menschen und Besucher spüren, die mir einen kleinen Einblick in ihre Seele, ihre Träume und ihre Zukunftsängste gewährt haben.

Was verbindet Marie, die Doktorandin für Kunstgeschichte, den Lehrer Jan, den Delikatessenhändler Nadim, die Blumenhändlerin Liliane, den Lebkuchenbäcker Pierre, die Friseuse Madelaine und noch so viele weitere Figuren im Roman? Das Schicksal hat sie in Paris zusammengeführt und Lilly Martin stellt sie im Laufe ihrer Geschichte vor so manche Herausforderungen in denen es um Liebe, Freundschaft, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Eifersucht, Sorgen und Ängste, Missverständnisse, Mut und das Überwinden von Grenzen und Hindernissen geht.

Die von ihr liebevoll erschaffenen Charaktere offenbaren dabei ihre lebendige und authentische Vielschichtigkeit und zeigen auf wie bunt, lebenswert, aufregend und manchmal auch schwierig das Leben sein kann. Originell fand ich es, dass die Autorin sich selber auch eine kleine Statistenrolle ins Buch geschrieben hat.

Mein Fazit:

„Sommerfarben in der Stadt der Liebe“ war für mich ein schöner Wohlfühlroman, der mich gut unterhalten hat! Sehr gerne vergebe ich hierfür eine Leseempfehlung und verdiente 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Seerosenliebe

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„Wenn schon unglücklich, herzgebrochen und arm, … dann wenigstens im Sommer in Paris.“ (S. 21)
Paris im August, die Sonne brennt, Touristen überfluten die Stadt der Liebe. So wie Jan, der als Lehrer eine ...

„Wenn schon unglücklich, herzgebrochen und arm, … dann wenigstens im Sommer in Paris.“ (S. 21)
Paris im August, die Sonne brennt, Touristen überfluten die Stadt der Liebe. So wie Jan, der als Lehrer eine Aachener Schülergruppe begleitet, auch in die Orangerie, wo sie von der Kunsthistorikerin Marie geführt werden. Er fängt mit ihr eine Diskussion über Monets Verhältnis zu seinen Frauen an und merkt zu spät, dass er in ein Fettnäpfchen tritt. Denn seit sie als Schülerin zum ersten Mal die Seerosen gesehen hat, ist Marie von ihnen fasziniert und hat sogar an der Sorbonne studiert. Als krönender Abschluss fehlt nur noch ihre Doktorarbeit, aber an der schreibt sie seit Monaten und wird einfach nicht fertig. Sie legt jede Formulierung, jedes Wort auf die Goldwaage und löscht mehr, als sie schreibt. Um sich über Wasser zu halten und ihre Begeisterung weiterzutragen, macht sie die Führungen.
Obwohl, oder gerade, weil die Vorzeichen nicht gut waren, müssen sie immer wieder an den anderen denken. Und als sie sich zufällig wieder treffen, schmieden sie den Plan zusammen nach Giverny zu Monets Haus und Garten zu fahren.

„Sommerfarben in der Stadt der Liebe“ ist der zweite Band der Paris-Reihe von Lily Martin, dem Pseudonym der Autorin Anne Stern. Diesmal dreht sich die Handlung um das Marais-Viertel und Marie und Jan, die beide vor noch nicht allzu langer Zeit verlassen wurden und einfach nicht darüber hinwegkommen. Aber wo, wenn nicht in Paris, kann man eine alte Liebe hinter sich lassen und eine neue finden?

Marie stammt aus der Normandie aus einfachen Verhältnissen, ist sehr unsicher und etwas ungeschickt. Ihre Familie hatt ihren Berufswunsch nicht verstanden und kaum Kontakt zu ihr, ihr Ex-Partner hat sie immer kleingehalten. Und obwohl ihr von ihren Mitstudenten und Professoren oft gesagt wird, dass ihr umfangreiches Wissen zu Monet sehr rüberbringen kann, hadert sie mit sich. Außerdem fragt sie sich langsam, ob sie nur deswegen nicht mit ihrer Doktorarbeit fertig wird, weil dann endgültig das Erwachsenenleben anfangen würde und sie sich um Jobs bewerben müsste.

Jan ist mit Leib und Seele Lehrer und begeistert von Paris, seit er einen Teil seines Studiums hier absolviert und sich verliebt hat. Doch die Fernbeziehung hat nicht gehalten und jetzt denkt er wehmütig daran zurück. Erst Marie lenkt ihn von seinem Liebeskummer ab.

Natürlich gibt es ein Wiedertreffen mit den Protagonisten aus dem ersten Band, vor allem Lola und Fabien retten Marie mit Kaffee und kleinen Köstlichkeiten immer wieder den Tag. Aber auch Liliane und Nadim, der Lebkuchenbäcker Pierre Leco, Concierge Samir und die ehemalige Schauspielerin und Opernsängerin Jacobine Simenon treffen sich in Lolas Kaffee und Fabiens Bistro. Besonders amüsiert habe ich mich übrigens über Aurélie, eine Schriftstellerin, die Plot-Ideen für ihren neuen Liebesroman sucht und die sich darum ganz genau im Café umhört ...

Ein romantischer Sommerroman mit spannenden Fakten zu Monet, viel Pariser Flair und Amour, eine Liebeserklärung an das Marais.

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Veröffentlicht am 15.09.2024

Was haben Monet-Bilder und die Liebe gemeinsam?

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Ein wunderbares Sommerbuch, welches einen von der Liebe und der Stadt Paris träumen lässt.

Marie und Jan sind zwei sehr sympathische Hauptfiguren, die man schnell ins Herz schließt. Marie die Kunsthistorikerin, ...

Ein wunderbares Sommerbuch, welches einen von der Liebe und der Stadt Paris träumen lässt.

Marie und Jan sind zwei sehr sympathische Hauptfiguren, die man schnell ins Herz schließt. Marie die Kunsthistorikerin, die für Claude Monet und seine Werke lebt und Jan, der mit Leib und Seele für seine Schüler da ist. Zudem begegnen wir einigen Figuren aus dem ersten Band. Dennoch kann man die beiden Bände gänzlich unabhängig voneinander lesen.

Die Liebesgeschichte zwischen Marie und Jan ist schnell erzählt, sie arbeitet als Museumsführerin und schleußt so Jans Schüler durch die Ausstellung, es kommt zu einem kleinen Schlagabtausch zwischen den Beiden. Als dann noch Marie einer Schülerin in Not hilft knistert es endgültig zwischen den Liebenden. Doch zuvor müssen die Schatten der Vergangenheit überwunden werden. Der Spannungsbogen der Geschichte hätte für mich ein wenig stringenter sein können. Insgesamt war mir die Handlung zu vorhersehbar und ich hätte mir vielleicht den einen oder anderen Turn gewünscht. In Summe aber eine schöne Geschichte die mir trotz kleiner Kritik gut gefallen hat.

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