Einfach wow
Spark of the EverflameVorab: Wer vorhat dieses Buch zu lesen, sollte sich dafür einen Tag aussuchen, an dem man viel Zeit man. Einmal angefangen, schafft man es nämlich kaum, wieder aufzuhören.
In „Spark of the Everflame“ ...
Vorab: Wer vorhat dieses Buch zu lesen, sollte sich dafür einen Tag aussuchen, an dem man viel Zeit man. Einmal angefangen, schafft man es nämlich kaum, wieder aufzuhören.
In „Spark of the Everflame“ begleiten wir Diem, eine Mortal, die als Heilerin arbeitet. Mortals sind Sterbliche und den götterähnlichen Descended unterlegen. Diems Mutter verschwindet und ab da jagt ein Ereignis das nächste.
Man lernt von Kapitel zu Kapitel die einzigartige Welt kennen und erfährt mehr Details über Diem und ihre Familie. Die Welt in „Spark of the Everflame“ scheint eine blutige Geschichte zu haben, bei der sich Mortals und Descended bekriegten. Man hat das Gefühl, als würde jeden Moment ein Bürgerkreig ausbrechen, nicht zuletzt aufgrund der Guardians, einer Rebellengruppe. So ziemlich jeder Mortal hat ein schweres Leben und einige Szenen, die Konflikte zwischen Mortals und Descended betrafen, waren so grausam, dass es mir die Tränen in die Augen getrieben hat.
Penn Coles Schreibstil zieht den Leser in den Bann und nahezu jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger, sodass man einfach weiterlesen muss. Diem ist ziemlich tough, hat aber auch eine sanfte Seite und ist insgesamt einfach eine interessante Protagonistin. Luther ist mir ein ziemliches Rätsel und übt eine große Faszination aus. Mit Henri kann ich leider gar nichts anfangen. Teller und Lily sind Nebencharaktere, die mir auch ans Herz gewachsen sind und deren Geschichte ich gerne in den Folgebänden weiter verfolgen möchte.
„Spark of the Everflame“ ist ein absolutes Highlight für mich gewesen und ein Buch, dass ich kaum aus der Hand legen konnte. Ich brauche unbedingt den zweiten Teil.