Cover-Bild Mord im Rotstiftmilieu
Band 2 der Reihe "Bähr und Klein ermitteln"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 17.07.2024
  • ISBN: 9783734112065
Sarah Kempfle

Mord im Rotstiftmilieu

Ein Provinzkrimi
Hinreißend komisch, mit charmanten Figuren und einem verzwickten Fall – der neue Provinzkrimi mit Isa Klein und Kommissar Bähr.

Ein Gasleck beschert dem jungen Englischlehrer Wonneberg einen ziemlich spektakulären Tod. Doch damit nicht genug: An seiner Schule herrscht durch sein plötzliches Ableben Personalmangel in einem wichtigen Prüfungsfach. Isa Klein ist zunächst mäßig begeistert von der Aussicht, Wonneberg zu vertreten. Erst als sie hört, sein Tod sei vielleicht kein Unfall gewesen, sondern eiskalter Mord, sieht sie ihre Chance gekommen, erneut tatkräftig zu ermitteln. Kommissar Bähr, offiziell mit der Aufgabe betreut, den verdächtigen Tod an der Schule aufzuklären, sieht ihre »Assistenz« gar nicht gern. Denn er weiß nur zu gut, welch magische Anziehungskraft Isa auf Fettnäpfchen, brenzlige Situationen und natürlich Mörder ausübt ...

Lesen Sie auch »Übung macht den Mörder« mit dem unschlagbar witzigen Duo Bähr und Isa Klein!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2024

Amüsanter Krimi

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„...Die ganze Woche war von nichts anderem als dem dramatischen Gasunfall die Rede gewesen. Isas Eltern waren am Samstagsabend unangekündigt bei ihr aufgekreuzt, um die schreckliche Nachricht höchstpersönlich ...

„...Die ganze Woche war von nichts anderem als dem dramatischen Gasunfall die Rede gewesen. Isas Eltern waren am Samstagsabend unangekündigt bei ihr aufgekreuzt, um die schreckliche Nachricht höchstpersönlich zu überbringen...“

Der Tote war Lehrer in Reutlingen. Nun soll eine Lehrer von der Grimminger Gemeinschaftsschule nach dorthin abgeordnet werden. Isa hat keinerlei Interesse, sich dafür zur Verfügung zu stellen. Das ändert sich aber schlagartig, als sie erfährt, dass es kein Unfall sondern Mord war.
Die Autorin hat einen spannenden und humorvollen Krimi geschrieben. Obwohl ich den ersten Band nicht kenne, langten die kurz eingestreuten Informationen, um auf dem aktuellen Stand zu sein.
Anfangs ist Isa für mich eine liebenswerte Chaotin, die kein Fettnäpfchen auslässt und ihre eigene Art hat, das Lehrerdasein zu interpretieren. Im Laufe der Handlung allerdings verliert sie nach und nach meine Sympathie. Sie will den Mörder finden – und das um jeden Preis. Dabei überschreitet sie Grenzen.
Ihre Zusammenarbeit oder, genauer gesagt, ihre Gespräche mit Kommissar Bähr sind ein amüsanter Schlagabtausch. Er warnt sie.

„...Ich kann Ihnen nur eindringlich raten sich rauszuhalten. Noch einmal übersteht meine Karriere ihre Einmischung nicht...“

Isas Mutter sieht in Bähr schon den zukünftigen Schwiegersohn. So ganz falsch liegt sie damit meiner Meinung nach nicht.
Der Lokalkolorit der Geschichte wird noch unterstrichen durch den trockenen Humor ihres Vaters, den er in Mundart äußert.
Der Tote wird von jedem über den grünen Klee gelobt. Doch mit ihren Fragen in der Schule bekommt Isa schnell mit, dass dies nicht alle so sehen. Trotzdem geht es nicht vorwärts.

„...Irgendwie lief gerade nichts, wie es sollte. Sie hatte keine Erfolge vorzuweisen, was die Ermittlungen anging...“

Ich finde, die Autorin bringt die Verhältnisse an den Schulen sehr gut rüber. Hier dominiert Humor und Realismus. Isa hat aber definitiv den falschen Beruf. Außerdem sollte sie manchmal erst denken und dann handeln.
Natürlich gibt es nach und nach ein Reihe an Verdächtigen. Doch die Lösung des Falles bringt nicht nur im Bezug auf das Motiv eine handfeste Überraschung.
Der Krimi hat mich sehr gut unterhalten. Ich habe mich dabei köstlich amüsiert. Das Ende dann zeigt die ernste Seite der Geschichte und die Schattenseiten des Lebens.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Ein Ermittlerduo mit Lach-Garantie

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Mord im Rotstiftmilieu, schon der Titel bringt mich zum Lachen und ja, mit dem ähnlich klingenden Rotlichtmilieu darf man das keinesfalls verwechseln, hier geht es um die meist weniger beliebte Berufsgruppe ...

Mord im Rotstiftmilieu, schon der Titel bringt mich zum Lachen und ja, mit dem ähnlich klingenden Rotlichtmilieu darf man das keinesfalls verwechseln, hier geht es um die meist weniger beliebte Berufsgruppe der Lehrer. Immerhin war Lehrerin lange Zeit mein Berufswunsch Nummer 1, aber es fehlt mir die Geduld und so bin ich froh, dass dies mir und den potenziellen Schülern erspart geblieben ist 😉.

Ein Gasleck im Haus und ein Lehrer stirbt spektakulär. Was zunächst nach einem Unfall aussah, könnte doch auch Mord gewesen sein.

Als eine Vertretung für den Verstorbenen dringend gesucht wird, nutzt Isa Klein die Gelegenheit, dem Lehreralltag zu entfliehen und sich an der Schule nach Verdächtigen umzusehen.

Warum genau Isa Klein Lehrerin geworden ist, erschließt sich mir auch noch nicht so recht, viel lieber als Unterricht zu geben, möchte sie nämlich ermitteln. Und zwar inzwischen bereits in ihrem zweiten Fall und geht damit dem zuständigen Kommissar Bähr erheblich auf die Nerven.

Die Konfrontationen zwischen Isa und der Rektorin mit dem unaussprechlichen Doppelnamen sind wunderbar komisch und auch die Gespräche zwischen Isa und dem Kommissar sind herrlich witzig.

Dackelrüde Alfons hat mich mit seinem unnachahmlichen Charme entzückt und ist auch bei den Ermittlungen eine große Hilfe 😉.

Mord im Rotstiftmilieu ist ein rundum gelungener Provinzkrimi mit einem humorvollen Schreibstil, einer stimmigen Geschichte und sympathischen Protagonisten.

Ich hatte viel Spaß und würde mich über weitere Fälle mit Isa und ihrem Kommissar sehr freuen.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Sehr spannend

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Sarah Kempfle gelingt es mit ihrem neuesten Provinzkrimi "Mord im Rotstiftmilieu", die Leser in die idyllische, aber trügerische Welt eines kleinen Ortes zu entführen. Der Titel verspricht eine humorvolle ...

Sarah Kempfle gelingt es mit ihrem neuesten Provinzkrimi "Mord im Rotstiftmilieu", die Leser in die idyllische, aber trügerische Welt eines kleinen Ortes zu entführen. Der Titel verspricht eine humorvolle und zugleich spannende Geschichte, und das Buch hält dieses Versprechen mit Leichtigkeit. Die Auflösung des Falls ist clever und nachvollziehbar, wobei Kempfle geschickt falsche Fährten legt, um die Leser bis zum Schluss zu fesseln. Der Schreibstil ist flüssig und unterhaltsam, was das Buch zu einem echten Pageturner macht. "Mord im Rotstiftmilieu" ist ein hinreißend komischer Provinzkrimi, der mit charmanten Figuren und einem verzwickten Fall überzeugt. Sarah Kempfle beweist ihr Talent, humorvolle und spannende Geschichten zu schreiben, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Fans von leichten, aber dennoch spannenden Krimis werden an diesem Buch ihre Freude haben.

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Veröffentlicht am 23.07.2024

Humorvoller Provinzkrimi

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Ein Mordfall gepaart mit Humor – solche Bücher lese ich sehr gerne. Deshalb war ich auf dieses Band richtig gespannt, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Ich wurde auch gut von der humorvollen ...

Ein Mordfall gepaart mit Humor – solche Bücher lese ich sehr gerne. Deshalb war ich auf dieses Band richtig gespannt, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Ich wurde auch gut von der humorvollen Storyline und den sympathischen Charakteren unterhalten.

In der Geschichte beschert ein Gasleck dem jungen Englischlehrer Wonneberg einen ziemlich spektakulären Tod. Doch damit nicht genug: An seiner Schule herrscht durch sein plötzliches Ableben Personalmangel in einem wichtigen Prüfungsfach. Isa Klein ist zunächst mäßig begeistert von der Aussicht, Wonneberg zu vertreten. Erst als sie hört, sein Tod sei vielleicht kein Unfall gewesen, sondern eiskalter Mord, sieht sie ihre Chance gekommen, erneut tatkräftig zu ermitteln. Kommissar Bähr, offiziell mit der Aufgabe betreut, den verdächtigen Tod an der Schule aufzuklären, sieht ihre »Assistenz« gar nicht gern. Denn er weiß nur zu gut, welch magische Anziehungskraft Isa auf Fettnäpfchen, brenzlige Situationen und natürlich Mörder ausübt ...

Ich habe ohne Probleme in die Geschichte hineingefunden, obwohl ich das erste Band noch nicht kenne. Wobei ich dann mittendrin schon auch oft gedacht habe, dass mir einige Hintergrundinfos einfach fehlen – zum Beispiel die Vorgeschichte von Isa und Bähr. Deshalb würde ich schon sagen, dass man das erste Band wohl gelesen haben sollte, damit man wirklich in den Genuss der Fortsetzung kommen kann. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, so dass die Seiten nur so dahinfliegen.

Isa war mir von Anfang an richtig sympathisch. Sie ist verrückt, humorvoll und ein bisschen verpeilt. Deshalb kann ich mich wohl sehr gut mit ihr identifizieren *lach. Die Szenen mit ihr und Bähr sind einfach nur zum Totlachen und man merkt gleich, dass die Chemie zwischen den Beiden stimmt…

Der Fall selbst blieb anfangs etwas im Hintergrund, aber es wurde zusehends spannender und ich habe wirklich die ganze Zeit über mitgerätselt. Die Auflösung war dann aber doch total überraschend, aber auch schlüssig. Genau so soll es sein. Ich wurde auf jeden Fall gut von der Story unterhalten und vergebe ganz klar gute 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 27.09.2024

Lehrermord

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Der junge Englischlehrer Wonneberg findet durch ein Gasleck einen recht spektakulären Tod. Dadurch herrscht an seiner Schule nicht nur Personalmangel, es ranken sich auch Gerüchte darüber, dass es keineswegs ...

Der junge Englischlehrer Wonneberg findet durch ein Gasleck einen recht spektakulären Tod. Dadurch herrscht an seiner Schule nicht nur Personalmangel, es ranken sich auch Gerüchte darüber, dass es keineswegs ein Unfall gewesen ist.
Isa Klein hat seit ihrem letzten Abendteuer einige Probleme im Kollegium und spielt mit dem Gedanken, sich für die Vertretungsstelle zu melden. Als sie schließlich die Stelle antreten soll, tauchen mehrere Ungereimtheiten auf. Zusammen mit Kommissar Bär, den sie schon vom letzten Fall her kennt, nimmt sie die Ermittlungen auf. Doch damit gerät sie automatisch ins Kreuzfeuer.

Ich kenne den ersten Fall von Isa Klein noch nicht und war gespannt, ob ich mit diesem Buch zurechtkommen würde. Der Fall ist in sich abgeschlossen und schlüssig, jedoch spürt man an den Seitenhieben vom Kollegium und Kommissar Bär deutlich, dass es eine Vorgeschichte gibt, die sich sehr stark auf die zwischenmenschliche Ebene auswirkt. Dadurch hatte ich manchmal das Gefühl, dass ich nicht wirklich an Isa Klein herankam und mir doch einiges fehlen würde.

Der Fall an sich ist in sich abgeschlossen und sehr spannend. Im schulischen Umfeld kann man nicht nur Lehrer und deren Lehrmethoden beobachten, auch lernt man ein wenig die Bevölkerung und deren Traditionen kennen. Isa Klein und der Kommissar liefern sich manches Mal Wortgefechte, die es in sich haben und auch wenig Humor in den Fall bringen.

Sieht man von dem Zwischenmenschlichen ab, haben mir der Fall und der Wortwitz sehr gut gefallen. Im Nachgang jedoch hätte ich besser zunächst den ersten Teil gelesen, ehe ich mich an den zeiten gewagt hätte.

Fazit:
Ein spannender Krimi, bei dem auch der Wortwitz nicht zu kurz kommt. Allerdings empfehle ich, die Reihe von Beginn an zu lesen.

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