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Veröffentlicht am 22.07.2024

Hinterlässt bei mir hin und wieder ein ungutes Gefühl

Wächter der Magie – Aufbruch nach Artimé (Wächter der Magie 1)
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Die Zwillinge Aaron und Alex leben in Quill, einem grauen Land, das von der Hohepriesterin Justine mit harter Hand regiert wird. Alle dreizehnjährigen Kinder müssen sich dem Tag der Tilgung stellen, an ...

Die Zwillinge Aaron und Alex leben in Quill, einem grauen Land, das von der Hohepriesterin Justine mit harter Hand regiert wird. Alle dreizehnjährigen Kinder müssen sich dem Tag der Tilgung stellen, an dem sie in Gewollte, Notwendige und Ungewollte eingeteilt werden. Die Ungewollten werden noch am selben Tag aus Quill entfernt und liquidiert.

Nun ist der Tag gekommen, an dem sich Aaron und Alex der Tilgung stellen müssen, wobei Aaron als Gewollter, Alex aber als Ungewollter bestimmt wird. Alex wird umgehend mit einer Reihe anderer Kinder der Liquidierung zugeführt, stellt aber bald fest, dass diese doch anders aussieht, als erwartet.

Im Mittelpunkt stehen hier starke Gegensätze, aber auch vermeintliche Gemeinsamkeiten, zum Beispiel die zwischen Zwillingen, die Verbindung zwischen Aaron und Alex wird hier sehr auf die Probe gestellt, aber auch die Unterschiede zwischen ihnen klar. Der große Gegensatz zwischen Quill und Artimé ist der zentrale Bestandteil der Geschichte. Dabei gibt es eine klare Schwarz-Weiß-Zeichnung, die aber auch unterbrochen werden kann, auf beiden Seiten gibt es Abweichungen, wie sie auch im wahren Leben natürlich sind.

Ich hatte während des Lesens hin und wieder ein ungutes Gefühl. Sicher, die Geschichte hat viele Bausteine, die wichtig sind, gerade heutzutage. Quill und seine Regentin erinnern nicht ohne Grund an eine Diktatur, in der man nicht leben wollte. Im Gegensatz dazu lebt man in Artimé ein freies Leben, scheinbar. Was man in Artimé nämlich offenbar nicht tut, ist, miteinander über Probleme zu reden, vor allem die Erwachsenen hätten hier eine Verpflichtung, der sie aber nicht nachkommen. Alex' Probleme, die er nach und nach entwickelt, hätten aufgefangen werden müssen. Und nicht nur seine.

Erzählt wird meiner Meinung nach nicht gerade spannend, für mich hat der Roman einige Längen, die vor allem auf die Zielgruppe abschreckend wirken könnte. Über die einfließende Phantasie kann man dagegen nicht meckern, ich finde es sehr originell, über die kreativen Fähigkeiten der Kinder zu magischen zu kommen, seinen sie musikalisch, zeichnerisch oder darstellend. Leider wird das Ganze vor allem angreifend und für Waffen verwendet, denn man erwartet eines Tages einen Angriff aus Quill und will gewappnet sein. Und wie es Waffen so an sich haben, sie können töten, auch hier, obwohl das vielleicht gar nicht nötig wäre.

Gefallen haben mir die magischen Wesen, die man hier antreffen kann, nicht nur einen lebenden steinernen, Geparden oder eine Mischung aus Oktopus und Krokodil, sondern auch die Kommunikationstafeln, die eigene Persönlichkeiten sind.

Die Charaktere bleiben meiner Meinung nach zu sehr an der Oberfläche, im Grunde lernt man sie kaum kennen. Sicher, es handelt sich hier um ein Kinderbuch, laut Verlag ab 10 Jahre, aber auch in Kinderbüchern können Charaktere tiefergehend gezeichnet werden.

Die Altersangabe finde ich persönlich ein bisschen zu niedrig. Ab 12 oder 13 hielte ich für sinnvoller, schon wegen der von mir bereits erwähnten Problematik und weil sich dadurch eher Identifikationsmöglichkeiten ergeben. Sicher wird es Zehnjährige geben, die reif genug dafür sind, aber das wissen deren Eltern dann sowieso. Für Erwachsene halte ich den Roman zudem nur bedingt geeignet, man sollte seine Kinder damit aber nicht alleine lassen, und ihn daher auch lesen, da es Gesprächsbedarf geben könnte.

Leider hinterlässt der Roman bei mir hin und wieder ein ungutes Gefühl. Was das Phantastische angeht, gibt es zwar nichts zu meckern, mir fehlt es aber etwas an Charakterzeichnung, vor allem kritisiere ich das fehlende Gesprächsmiteinander und den Fokus auf die Waffenfähigkeit der Magie.

Veröffentlicht am 19.07.2024

Naja ...

Buffy the Vampire Slayer
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Buffy und Robin kommen sich näher, während sich im Hintergrund ein neuer Feind rüstet.

Buffy geht mir mittlerweile ziemlich auf die Nerven, genau wie Jenny Calendar übrigens, die hier auch mitspielt, ...

Buffy und Robin kommen sich näher, während sich im Hintergrund ein neuer Feind rüstet.

Buffy geht mir mittlerweile ziemlich auf die Nerven, genau wie Jenny Calendar übrigens, die hier auch mitspielt, ach, eigentlich alle irgendwie. Ich kann mit diesen „neuen“ Charakteren einfach wenig anfangen.

Gut gefallen hat mir dagegen, dass wir mehr Kendra-Hintergrund erfahren haben.

Dieser Band hat mehrere Zeichner, und viele der Zeichnungen gefallen mir wirklich gut, meist kann man auf Anhieb erkennen, wer wer ist, vor allem auch Buffy ist sehr gut getroffen.

Band 4 wird wohl der letzte gewesen sein, den ich von der Reload-Reihe lesen werde. Neugierig bin ich nicht auf die weiteren Bände geworden, und schaue mir dann lieber noch einmal die Originalserie an. Interessant ist es aber schon gewesen, die bekannten Figuren in einem anderen Rahmen anzutreffen, auch wenn der nichts für mich ist.

Veröffentlicht am 18.07.2024

Eine neue Jägerin ...

Buffy the Vampire Slayer
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Buffy ist weg und eine neue Jägerin in der Stadt. Heißt das etwa, dass Buffy nicht mehr lebt, denn es gibt in jeder Generation ja nur eine …?

Kendra ist auch hier die erste neue Jägerin, und sie scheint ...

Buffy ist weg und eine neue Jägerin in der Stadt. Heißt das etwa, dass Buffy nicht mehr lebt, denn es gibt in jeder Generation ja nur eine …?

Kendra ist auch hier die erste neue Jägerin, und sie scheint mir ganz anders, als man sie bisher kannte. Wer ihr Wächter ist, ist auch interessant. Außerdem hatte ich ein Aha-Erlebnis, hätte ich eigentlich schon vorher darauf kommen können, und Giles verhält sich sonderbar.

Es passiert relativ viel, aber dennoch packt es mich immer noch nicht richtig. Ich glaube fast, die Geschichte ist mir etwas zu simpel gestrickt, daher ist man auch flott durch den Band geflogen und kann kaum glauben, dass es das schon wieder war. Auch an Humor, der das Original auszeichnete, fehlt es mir.

Schade finde ich, dass Buffys Höllenschlundtrip in einer eigenen Minireihe stattfindet und nicht innerhalb dieser Reihe, wie man dem Vorwort entnehmen kann.

Auch dieses Mal ist die Covergalerie wieder sehenswert, zusätzlich gibt es ein paar Charakterskizzen des Zeichners, die mir letztlich besser gefallen als die Zeichnungen selbst.

Leider kann ich wieder nur 3 Sterne vergeben, es ist für mich einfach nicht so fesselnd, komplex und humorvoll wie das Original.

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Veröffentlicht am 17.07.2024

Auch Band 2 hat mich noch nicht richtig überzeugt

Buffy the Vampire Slayer
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Um Xanders Seele zu retten, opfert Willow einen Teil ihrer selbst. Währendessen ist Drusilla weiterhin darauf aus, den Höllenschlund zu öffnen.

Der zweite Band des Buffy-Reloads setzt unmittelbar am ersten ...

Um Xanders Seele zu retten, opfert Willow einen Teil ihrer selbst. Währendessen ist Drusilla weiterhin darauf aus, den Höllenschlund zu öffnen.

Der zweite Band des Buffy-Reloads setzt unmittelbar am ersten an und endet ebenfalls wieder mit einem Cliffhanger.

Leider kann mich die Geschichte immer noch nicht so packen, wie ich es mir gewünscht hätte. Neugierig macht mich im Moment vor allem Robin, den Buffy datet, und der ein Geheimnis zu haben scheint. Wer dagegen der Mann mit der Maske ist, den Buffy auf einer Feier trifft, scheint mir bereits klar.

Leider kann mich auch der neue Zeichner nicht überzeugen, seine Zeichnungen sind mir zu grob geraten. Die Covergalerie ist dennoch sehenswert.

Für mich alten Hasen im Buffyversum ist der Reload bisher eher enttäuschend, auch wenn mich immer noch interessiert, wie die Geschichte weiter verlaufen wird.

Veröffentlicht am 15.07.2024

Bin noch hin und her gerissen

Buffy the Vampire Slayer
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Buffy Summers ist neu in Sunnydale, Freundschaften zu schließen fällt ihr schwer, denn sie führt ein Doppelleben, sie ist die Jägerin und geht nachts auf die Jagd nach Vampiren. Dabei unterstützt sie ihr ...

Buffy Summers ist neu in Sunnydale, Freundschaften zu schließen fällt ihr schwer, denn sie führt ein Doppelleben, sie ist die Jägerin und geht nachts auf die Jagd nach Vampiren. Dabei unterstützt sie ihr Wächter Giles.

Kommt uns bekannt vor, oder? Nun, Buffy hat einen Reload bekommen, allerdings nur in Comicform. Der Hintergrund ist der selbe, erste Freundschaften knüpft sie mit Willow und Xander, Giles ist Bibliothekar in der Schule und Buffy lebt bei ihrer Mutter Joyce. Manches jedoch ist anders, so hat Willow sich hier bereits geoutet, Spike und Drusilla sind bereits im ersten Band in der Stadt, Drusilla ist alles andere als schwach, und Joyce hat eine glückliche Beziehung. Das ist nur ein Teil der Änderungen, die es hier gibt, und die natürlich die Spannung hochhalten, wie es nun in dieser Parallelwelt weitergehen könnte.

Ich persönlich bin vielleicht zu sehr in der Buffy-Welt, wie ich sie bisher kenne, verankert, denn so ganz kann mich der Reload nicht packen. Manches geht mir auch zu schnell oder wird vielleicht zu wenig erklärt, wie zum Beispiel die Beziehung Giles' zu Willow.

Gut gefallen mir die Zeichnungen, man erkennt meist schnell, wen man vor sich hat, einige Charaktere sind sehr gut getroffen. Allerdings klappt das nicht bei jedem, Drusilla hätte ich zum Beispiel ohne das Geschehen drumherum nicht sofort identifizieren können.

Der Band endet mit einem Cliffhanger, so dass ich nun schnell weiterlesen muss. Je nach dem würde das Buffys Welt wie man sie kennt, ziemlich auf den Kopf stellen.

Wie in der Ursprungsreihe gibt es auch hier eine sehnswerte Covergalerie.

Ich bin noch hin und her gerissen, ob mir der Buffy-Reload gefällt und vergebe vorsichtige 3 Sterne.