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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2024

Spannend, atmosphärisch und abwechslungsreich

Malady Savage Love
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Nach einem super starken ersten Band, der noch super viel mehr versprochen hat, habe ich mich extrem auf „Malady Savage Love“ gefreut. Auch mit diesem Teil konnte mich D. C. Odesza wieder überzeugen und ...

Nach einem super starken ersten Band, der noch super viel mehr versprochen hat, habe ich mich extrem auf „Malady Savage Love“ gefreut. Auch mit diesem Teil konnte mich D. C. Odesza wieder überzeugen und mich wieder voll in den Bann dieser fesselnden Story und ihrer besonderen Atmosphäre ziehen.

Die Story schließt super gut an das Ende des ersten Teils an und wurde ich so auch schnell wieder mitgerissen. D. C. Odesza schafft es mit ihrem unglaublichen guten Schreibstil mich immer wieder direkt an die Zeilen zu fesseln und lässt mich alles um mich herum vergessen. So konnte ich wieder komplett in die Geschichte eintauchen und habe auch die Atmosphäre wieder total geliebt.

Malady konnte ich nur nochmal mehr ins Herz schließen. Sie ist eine so toughe Frau, die sich mit ihrer direkten Art, ihrer Schlagfertigkeit und ihren frechen Sprüchen gegen alle behaupten kann. Genauso hat sie aber auch einen tollen Humor und eine super einfühlsame Seite, die sie oft zeigt. So hat stiehlt sie sich allen ins Herz und man kann sie eigentlich nicht nicht mögen.
Júpiter lernt man auf jeden Fall nochmal besser kennen, doch verliert er seine mysteriöse, ernste Aura nicht. Seine Entwicklung in diesem Band mochte ich super gerne und auch wenn ich ihn noch nicht komplett einschätzen kann, ist er mir unfassbar sympathisch.
Amilcar ist und bleibt ein total aufgeweckter und charmanter Charakter, der einem oft zum Lächeln bringt und einfach eine positive Ausstrahlung hat. Ich mag ihn und seine Einstellung einfach super gerne und bin gespannt, was die Geschichte noch so für ihn bereit hält.
Der dritte Mann, den wir in diesem Band kennenlernen dürfen, konnte ich besonders gern gewinnen. Mit seinem gesamten Auftreten fand ich ihn einfach super interessant und freue mich, ihn noch viel besser kennenzulernen.

Die Beziehung von Malady zu den Männern mochte ich weiterhin einfach unfassbar gerne. Ich liebe es, dass sie sich total auf einer Augenhöhe abspielt und Malady niemals unter den dreien untergeht. So kamen auch die Gefühle wieder super gut bei mir an und mag ich die Entwicklung jetzt schon unfassbar gerne.
Ein klein wenig schwächer als im ersten Band fand ich die Story, da sie zwar immer noch sehr fesselnd war, ich mir aber ein paar mehr richtig spannend und actionreiche Szenen gewünscht hätte. Dennoch birgt die Story wieder eine geniale Mischung aus Gefahr, Sinnlichkeit, Emotionen, Thrill und Dunkelheit. Besonders am Ende kam dann nochmal mehr Spannung auf und lässt das Ende einen sehnsüchtig auf Band drei warten.

Fazit: Wie nicht anders erwartet konnte mich auch der zweite Band dieser Reihe überzeugen. Malady ist eine super starke Protagonistin, die Männer mag ich auf ihre Weise alle sehr gerne, die Beziehung zwischen ihnen war sehr lebendig und auch wenn ich mir handlungstechnisch ein wenig mehr gewünscht hätte, so freue ich mich schon riesig drauf, in die Story zurückzukehren.

Veröffentlicht am 22.07.2024

Super schön, facettenreich und authentisch

Blackout
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Von ein paar der Autorinnen kannte ich schon Bücher, von anderen nicht, doch war ich super neugierig auf alle Kurzgeschichten, da ich die ganze Idee dahinter und das Cover schon total gerne mochte. Das ...

Von ein paar der Autorinnen kannte ich schon Bücher, von anderen nicht, doch war ich super neugierig auf alle Kurzgeschichten, da ich die ganze Idee dahinter und das Cover schon total gerne mochte. Das Buch war auch wirklich toll und erzählt sechs schöne Storys, die alle voller Liebe und auch anderen bedeutsamen Themen stecken.

Die Schreibstile der Autorinnen habe mir eigentlich alle total gut gefallen, sie haben sich auf ihre Art sehr angenehm und flüssig gelesen. So haben sie sich auch perfekt ergänzt und eine tolle Mischung aus Lockerheit, Emotionen, Intensität und viel Humor geboten. Die Geschichten konnten mich im großen Teil alle super gut mitnehmen und bin ich auch wirklich durch die Seiten geflogen. Wunderschön fand ich auch die Atmosphäre des ganzen Buches, sie war total facettenreich und durch die Botschaften der Geschichten sehr besonders. Obwohl das Setting nie super stark beschrieben wurde, konnte ich mir die verschiedenen Orte in New York bei diesem Blackout total gut vorstellen.

Die Charaktere haben mir auch super gut gefallen, sie waren eigentlich alle sehr sympathisch und habe ich sie so sehr gerne begleitet.
Auch wenn es bei Kurzgeschichten nicht unbedingt leicht ist, den Charakteren viel Lebendigkeit zu schenken, haben es doch ein paar der Autorinnen geschafft, ihren Protagonisten wirklich tiefgründig und authentisch zu gestalten. So haben allein die Charaktere dem ganzen Buch viel Diversität gebracht, da sie auch alle total unterschiedlich und facettenreich waren. Schön fand ich vor allem, wenn man auch noch etwas über ihre Vergangenheit erfahren hat. Insgesamt hätte ich einige von ihnen schon gerne noch ein wenig besser kennengelernt, doch bin ich wirklich beeindruckt, wie realistisch sie teilweise trotz der Kürze ihrer Geschichten waren.

Genauso vielfältig wie die Charaktere waren auch ihre Liebesgeschichten. Manche haben mir mehr, andere ein bisschen weniger zugesagt, aber insgesamt waren sie wirklich total schön. Die Entwicklungen haben mir meistens sehr gut gefallen, besonders wenn die beiden noch durch eine Vergangenheit verbunden waren. In den meisten Fällen kamen die Gefühle gut bei mir an und konnte ich so auch wirklich mit den Charakteren mitfühlen und mich auch mit ihnen verlieben. Auch wenn es manchmal ein wenig kitschig oder unrealistisch war, war es immer total schön und habe ich so auch alle Geschichte genießen können.
Ich fand es super toll, wie viele verschiedene Themen in den Geschichten angesprochen und rübergebracht wurden, von Selbstfindung, Coming Out und Weltoffenheit über neue Liebe und zweite Chancen bis hin zu Mut und wahrer Freundschaft war alles dabei. So denke ich, dass auch wirklich jeder etwas in diesem Buch finden kann, dass einem etwas gibt, da die Themen wirklich oft total wundervoll, echt und authentisch rübergebracht wurden.
Auch schön fand ich die Verbindungen zwischen den Geschichten, zwar hätte ich sogar eher ein bisschen mehr erwartet, aber an sich war es schon gut gemacht. Spannung gab es nicht viel, aber war doch das gewisse Etwas da, das einen immer hat weiterlesen lassen und mochte ich so das ganze Buch total gerne. Es ist auf jeden Fall etwas Besonderes und konnte mich fesseln und auch emotional mitnehmen.

Fazit: Super schön, facettenreich und authentisch. „Blackout“ konnte mich total von sich überzeugen und mochte ich nicht nur die tolle Kombination der verschiedenen Schreibstile und die vielseitigen Charaktere, sondern vor allem auch die vielen verschiedenen Themen und die Diversität der ganzen Story unfassbar gerne. Die Liebesgeschichten waren alle wunderschön und konnten mich auch emotional mitnehmen, sodass ich auch wirklich durch die Seiten geflogen bin und das Buch ein besonderes Leseerlebnis war.

Veröffentlicht am 26.08.2022

Spannend, vielfältig und magisch

Calea
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Ich habe mich direkt in dieses wunderschöne Cover verliebt, es hat einfach eine ganz besondere Ausstrahlung und spiegelt für mich auch den Charakter der Geschichte super wieder. Caleas und Kenzos Story ...

Ich habe mich direkt in dieses wunderschöne Cover verliebt, es hat einfach eine ganz besondere Ausstrahlung und spiegelt für mich auch den Charakter der Geschichte super wieder. Caleas und Kenzos Story hat mich absolut verzaubert, überrascht und begeistert!

Die Geschichte hat es mir von Anfang an unfassbar leicht gemacht, mich in sie zu verlieben. Schon das Setting konnte mich begeistern, der Hades am Anfang war schon ein besonderer Schauplatz, aber vor allem Schottland war wundervoll. Ich war selbst schon dort und ist es Alexandra Stückler-Wede hervorragend gelungen die Ausstrahlung dieses Landes perfekt einzufangen. Auch wenn er nicht so lang war, fand ich besonders die Eindrücke bei Caleas und Kenzos Roadtrip super schön und haben sie der Story eine magische Atmosphäre gegeben.
Ich habe vorher noch nichts von Alexandra gelesen, doch habe ich mich direkt in ihren Schreibstil verliebt. Beim Lesen habe ich gar nicht gemerkt, wie die Zeit verfolgen ist, so vertieft war ich in der Geschichte. Nicht nur hat sie eine super starke Spannung geschaffen, sondern auch den Charakteren und ihren Emotionen viel Leben geschenkt.

Calea ist eine super spannende Protagonistin, die mich von Beginn an sehr neugierig auf ihre Entwicklung gemacht. Als Tochter der Königin der Hölle, doch scheinbar ohne Kräfte, lebt sie im Verborgenen, in einer Art goldenen Käfig und hat es so nicht immer einfach. Doch ist sie eine sehr aufmerksame Person und nimmt die Dinge nicht hin, wie sie sind, sondern hinterfragt sie und macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Sie ist eine unfassbar starke Persönlichkeit, die auf ihrer Reise auch noch super viel über sich selbst lernt und einfach mit einem beeindruckenden Kampfgeist durchs Leben geht. Auch wenn ihre Entscheidungen manchmal spontan und unüberlegt waren, waren sie super verständlich und konnte ich einfach eine tolle Bindung zu ihr aufbauen.
Kenzo ist ein toller Gegenpart zu ihr und mochte ich ihn auch echt gerne. Er ist ein wirklich sympathischer, offener und liebenswerter Typ mit einem großen Herzen. Genauso taucht manchmal aber auch ein starker Kämpfer in ihm auf, der selbstlos und mutig handelt, und ein wacher Verstand, dessen Gedanken man gut nachvollziehen konnte. Bei ihm hat es mir aber an manchen Stellen noch ein wenig an Tiefe gefehlt, ich hätte gerne noch mehr über ihn erfahren.
Doch am meisten konnten wirklich Hero und Ryder mein Herz für sich gewinnen. Der kleine Kami-Dämon konnte mich mit seinen frechen Kommentaren und seinem beißenden Sarkasmus oft zum Schmunzeln bringen und Ryder ist mit seiner Loyalität und Stärke für einige Überraschungen gut. Ich fände es mega noch mehr von ihm in einer eigenen Geschichte lesen zu können!
So war die Palette an Figuren wirklich bunt und fand ich dadurch auch die Gespräche und gemeinsamen Szenen immer sehr dynamisch.

Schon das Konzept der Geschichte fand ich einfach super spannend. Die ganze Idee und die ersten Szenen im Hades, haben der Story schon eine ganz besondere Grundspannung gegeben. Und auch danach hat Alexandra es geschafft, eine schön konstante Spannung aufrecht zu erhalten. Manche Überraschungen konnten mich wirklich überrumpeln und fand ich die ganze Reise einfach super interessant, sodass ich immer weiterlesen wollte. Zwar gab es auch ein paar kleinere Längen oder Momente, in denen ich mir ein wenig mehr Spannung gewünscht hätte, aber insgesamt bestand ein wirklich schönes Gleichgewicht der unterschiedlichen Szenen. Alles, was man über Caleas Herkunft und ihre Fähigkeiten, die Dämonen und alle Hintergründe erfahren hat, fand ich super spannend und hätte gerne noch etwas mehr darüber erfahren. Besonders die letzten 150 Seiten hab ich dann verschlungen und ist die Spannung dort auch nochmal gestiegen. So hat mir das Ende richtig gut gefallen, es hat das Buch super zu Ende gebracht und habe ich die Geschichte unfassbar gerne gelesen.

Fazit: Hinter diesem wunderschönen Cover stecken eine spannende und magische Geschichte, ein wundervoller Schreibstil, ein traumhaftes Setting in Schottland und Charaktere, die sich perfekt ergänzen und von denen besonders Hero und Ryder mein Herz gewinnen konnten. An manchen Stellen hätte ich gerne etwas mehr über Hintergründe erfahren und gab es kleinere Längen, doch habe ich besonders das letzte Drittel verschlungen und wird das definitiv nicht mein letztes Buch von Alexandra gewesen sein!

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Veröffentlicht am 18.01.2022

Eine ganz besondere Geschichte

Todesboten - Seelenweiß (Band 1)
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Ich liebe die Bücher von Mika D. Mon unfassbar und ist Fantasy mein Lieblingsgenre, weshalb sofort klar war, dass auch „Todesboten“ bei mir einziehen darf. Und konnte mich die Geschichte auch echt überzeugen ...

Ich liebe die Bücher von Mika D. Mon unfassbar und ist Fantasy mein Lieblingsgenre, weshalb sofort klar war, dass auch „Todesboten“ bei mir einziehen darf. Und konnte mich die Geschichte auch echt überzeugen und habe ich Shiro und Veit wirklich super gerne begleitet.

Wie erwartet mochte ich den Schreibstil der beiden Autorinnen wieder unfassbar gerne. Sie schaffen es einfach immer Spannung, Emotionen und Humor in einem tollen Maß zu kombinieren und einen so an die Seiten zu fesseln. Bei ihren Dark Romance Büchern habe ich vor allem immer die außergewöhnliche, intensive Atmosphäre der Geschichten geliebt und auch den Todesboten haftet ein ganz besonderer Touch an, der einfach neugierig auf mehr macht.
Die Orte, die wir kennenlernen, konnte ich mir meistens echt gut vorstellen und fand es sehr interessant, immer mehr über diese Welt zu erfahren. An manchen Stellen haben mir tatsächlich noch ein paar Details und Hintergründe gefehlt, aber insgesamt wurde das Setting super gut und realistisch beschrieben. Besonders aber den Charakteren wurden in meinen Augen sehr viel Leben und Facetten geschenkt.

Shiro und Veit sind wirklich zwei Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten und hat genau das die beiden so spannend und dynamisch gemacht.
Ich konnte Shiro wirklich schnell gern gewinnen und hat es das Lesen aus seiner Sicht mir auch leicht gemacht, eine schöne Bindung zu ihm aufzubauen. Er ist ein eher zurückgezogener, ernster und stiller Typ, der sich an die Regeln hält und einfach seinen Job macht. Anderen gegenüber ist er oft sehr misstrauisch und kritisch, doch steckt viel Intelligenz und auch eine liebevolle Seite, die er selbst noch ein wenig erkunden muss, in ihm.
Veit ist da das komplette Gegenteil, ein abenteuerlustiger, rebellischer und lockerer Charakter, der sich gerne auch mal gegen Regeln auflehnt und einfach sein Ding durchzieht. Er weiß sich selbst sehr gut zu helfen und hat so manche Tricks und Kommentare auf Lager, die einen auch schonmal zum Lachen bringen können. In ihm steckt einfach viel Leben und Humor, sodass man gerne Zeit mit ihm verbringt. Dennoch konnte ich ihn nicht immer wirklich verstehen und hat mir auch ein wenig die Nähe zu ihm gefehlt.
Auch unter den anderen finden sich einige spannende Charaktere, die zusammen eine wirklich vielfältige Figurenkonstellation bilden. Ich bin gespannt, wie sich manche von ihnen entwickeln und besonders auch auf die Richtungen, die manche Beziehungen unter ihnen einschlagen werden.

Ich war von Anfang an wirklich begeistert von dem Konzept der Story. Alles herum um die Todesboten, das Überführen der Seelen und ihrer Fähigkeiten fand ich einfach super spannend. Es gab schon einiges Interessantes zu erfahren, aber fehlen mir momentan noch ein paar Informationen, weshalb wir hoffentlich in den anderen Bänden noch etwas über sie lernen. Doch konnte mich die Idee auch so schon wirklich überzeugen und haben Mika D. Mon eine tolle Story daraus geschaffen. Zwar muss ich sagen, dass der letzte Funke irgendwie nicht übergesprungen ist, ich bin nicht so schnell vorangekommen wie sonst und hatte einfach nicht diesen Drang immer weiterzulesen. Dieser letzte Ticken Spannung hat einfach gefehlt. Doch sind ein super guter Aufbau der Geschichte, ein durchgängiger Spannungsbogen, mit vielen Steigerungen und Überraschungen, und wirklich mega Szenen nicht zu übersehen. In der Geschichte stecken auch mehr Gefühle, mehr Hoffnung und Vertrauen, als man vielleicht denkt. So hat mir das Lesen viel Spaß gemacht und bin ich besonders nach diesem Ende schon gespannt, wie es weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Ein schönes Ende für die Reihe

Marry the Millionaire
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Und dann war schon der letzte Teil der Wedding Dreams Reihe und damit auch Lavenders und Ace‘ Geschichte da. „Marry The Millionaire“ war ein wirklich schöner Abschluss dieser Reihe, mit vielen schönen ...

Und dann war schon der letzte Teil der Wedding Dreams Reihe und damit auch Lavenders und Ace‘ Geschichte da. „Marry The Millionaire“ war ein wirklich schöner Abschluss dieser Reihe, mit vielen schönen und unterhaltsamen Momenten und für mich nach „Catch the best man“ der zweitbeste Teil der Reihe.

Wie immer konnte mich Carrie Brighton sehr schnell wieder in die Story eintauchen lassen und habe ich mich in der Geschichte und mit den ganzen Charakteren sofort wieder wohlgefühlt. Carries Schreibstil liest sich einfach sehr angenehm und schenkt der ganzen Geschichte sehr viel Leichtigkeit. Auch den Humor mochte ich in diesem Band wieder besonders und kam auch diese zauberhafte Atmosphäre im Gegensatz zum dritten Teil wieder mehr bei mir an.

Lav war mir in den anderen Bänden schon sympathisch, auch wenn man nicht so viel über sie wusste. Als Protagonistin mochte ich sie so auch sehr gern, da sie einfach eine total starke, aufgeweckte junge Frau ist, die oft eine total positive Aura um sich hat. Ihre Vergangenheit war nicht wirklich einfach und musste sie sich vieles komplett selbst erkämpfen. Super gerne mochte ich auch an ihr, wie offen und einfühlsam sie oft war und konnte ich dadurch auch ihre Gefühle echt gut spüren. Manchmal waren ihre Handlungen mir ein bisschen zu sprunghaft und nicht ganz nachvollziehbar, doch insgesamt war sie eine wirklich wundervolle Protagonistin.
Ace taucht am Ende des dritten Bands zum ersten Mal auf und hat mich da schon sehr neugierig auf sich gemacht. Er ist ein ehrgeiziger und zielgerichteter Charakter, der genau weiß, was er will, und auch alles gibt, um das zu erreichen, wodurch er sich immer weiter nach oben gekämpft hat. Doch ist er auch sehr hilfsbereiter und warmherziger und war besonders seine Art mit Grace umzugehen total süß.
Grace war sowieso total niedlich und hat die Geschichte mit ihrer erfrischenden, direkten und herzerwärmenden Art noch einmal erhellt. Lav, Ace und sie haben eine wirklich süße kleine Familie gebildet und hat man auch gespürt, dass sie zusammengehören.
Die Anziehung und die Gefühle zwischen Lav und Ace hingegen waren für mich nur bedingt spürbar. In den Rückblicken habe ich die beiden wirklich gefühlt und ist auch ein wenig davon in der Gegenwart spürbar, aber der letzte Funke und die Magie der Lovestory konnten bei mir einfach nicht überspringen. Es gab aber auf jeden Fall viele schöne Szenen zwischen den beiden und auch wenn ich das Drama wieder sehr unnötig fand, so habe ich die beiden doch gerne begleitet.

Die Story konnte mich insgesamt auch sehr gut unterhalten und mitnehmen und hat so auch viel Spaß gemacht zu lesen. An manchen Stellen hätte ich mir ein wenig mehr Spannung gewünscht und war alles doch sehr vorhersehbar, doch bin ich dennoch gut vorangekommen. Es gab viele schöne Szenen, besonders die Rückblicke in die Vergangenheit mochte ich sehr und fand ich die Momente mit Grace immer toll und authentisch. Einige Geschehnisse und das Drama kam mir dann oft doch sehr gewollt und konstruiert und dadurch nicht so ganz realistisch vor, doch war die Story und ihre Entwicklung insgesamt wirklich schön.
Das Ende ging mir für die Geschichte selbst zu schnell, aber war es doch für die ganze Reihe ein schönes und rundes Ende, weshalb ich insgesamt doch sehr zufrieden war. Die ganze Reihe hat mir auf jeden Fall gut gefallen und habe ich es sehr genossen sie zu lesen.

Fazit: Und schon hat die Reihe ein Ende gefunden, aber ein wirklich schönes! Lavs und Ace‘ Geschichte hat mir mit der zauberhaften Atmosphäre und den sympathischen, starken Charakteren als Abschluss der Reihe wirklich gut gefallen. In der Liebesgeschichte ist zwar der letzte Funke nicht übergesprungen und habe ich die Story teils als sehr konstruiert und ein wenig zu vorhersehbar empfunden, doch war beides insgesamt echt schön und war das Ende zwar schnell, aber für die ganze Reihe doch sehr rund und hat mich zufrieden mit der ganzen Reihe zurückgelassen.

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