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Veröffentlicht am 29.05.2020

Eine wunderschöne Liebesgeschichte

A single night
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Seit der einen unvergesslichen Nacht kann Libby den aufsteigenden Designer Jasper nicht mehr vergessen. Sie versucht immer noch ihn aus ihrem Kopf zu bekommen, als sie eineinhalb Jahre später wieder auf ...

Seit der einen unvergesslichen Nacht kann Libby den aufsteigenden Designer Jasper nicht mehr vergessen. Sie versucht immer noch ihn aus ihrem Kopf zu bekommen, als sie eineinhalb Jahre später wieder auf ihn trifft. Dieser scheint nichts mehr von der Nacht zu wissen, die ihr so viel bedeutet hatte. Doch was hat sich geändert? War das, was für Libby so besonders war, für ihn nur ein kleiner Flirt?

Ich war extrem neugierig auf dieses Buch, weil dieses wunderschöne Cover mit dem Glanz und der Prägung und der Klappentext mich sofort angesprochen haben.

Der Einstieg in das Buch ist mir direkt sehr leicht gefallen, ich konnte mich sofort in die Geschichte und Libbys Welt einfühlen. Durch die schönen, detaillierten Beschreibungen konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und die ganze Modewelt war sehr greifbar.

Libby war mir von Anfang an sehr sympathisch, sie verfolgt ihre Träume, hat eine sehr positive Art und ist einfach total liebenswürdig. Eigentlich all ihre Entscheidungen und Taten waren für mich extrem gut nachvollziehbar und ich habe sie sehr gut verstanden.

Jasper fand ich auch toll, er ist einfach ein so herzensguter Mensch, der das Wohlbefinden anderer über sein eigenes stellt und für die, die er liebt alles tun würde. Ich konnte seine Zerrissenheit spüren und mich auch gut in ihn hineinversetzen. Manche seiner Aktionen waren vielleicht ein wenig übertrieben oder unüberlegt, aber ich mochte ihn dennoch sehr gerne, vor allem seine Treue zu Libby fand ich sehr schön.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden war wirklich sehr schön, Jasper und Libby waren einfach total süß zusammen, auch wenn es an einigen Stellen ziemlich klischeehaft war.

Die Nebencharaktere waren auch so schön ausgearbeitet, besonders die Mädchen aus der WG habe ich ins Herz geschlossen. Ich mochte ihre aufgedreht Art und die Freundschaft zwischen ihnen total gerne und freue mich schon extrem auf ihre Geschichten in den anderen Bänden der Reihe.

Ian mochte ich am Anfang auch total gerne, ich fand ihn und seinen Humor einfach total sympathisch, aber jetzt habe ich einen regelrechten Hass auf ihn entwickelt. Wie kann man eigentlich so egoistisch und hinterhältig sein?

Der Humor hat mir sowieso im ganzen Buch extrem gut gefallen, die Gespräche zwischen Libby und Jasper, aber auch andere Gespräche und Szenen, waren immer sehr unterhaltsam, sodass sich mir beim Lesen öfter mal ein Schmunzeln auf's Gesicht geschlichen hat.

Der Schreibstil war locker und flüssig, sehr schön zu lesen und die wechselnde Sicht von Libby und Jasper hat auch sehr zum Verständnis der beiden und ihren Handlungen beigetragen. An einigen Stellen hat sich die Geschichte ein bisschen gezogen, da nicht viel passiert ist und auch das Ende war zwar schön, aber für mich teilweise vorhersehbar. Dennoch habe ich das Lesen sehr genossen und bin schon total gespannt auf die weiteren Bücher.

Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit tiefgründigen, authentischen Charakteren und einem lockeren, humorvollen Schreibstil. Ich konnte sehr gut in Libbys Modewelt eintauchen, auch wenn das Buch einige Längen hat, und freue mich schon extrem auf die anderen Bänder der LOVE-Reihe.



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.05.2020

Ein toller Auftakt zu einer spannenden Fantasyreihe

LUCE
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Luce führt ein ganz normales Leben bis sie nach einer Party von einem rotäugigen Monster angegriffen wird. Von diesem Moment an wird nicht nur ihr Leben und ihr bisheriges Wissen auf den Kopf gestellt, ...

Luce führt ein ganz normales Leben bis sie nach einer Party von einem rotäugigen Monster angegriffen wird. Von diesem Moment an wird nicht nur ihr Leben und ihr bisheriges Wissen auf den Kopf gestellt, auch die Liebe beschert ihr so einige Probleme…

Ich war extrem gespannt auf dieses Buch, allein auf Grund dieses wunderschönen Covers, und es hat mich keinesfalls enttäuscht.
Mit Luce als Protagonistin habe ich mich sofort wohlgefühlt, ich mochte ihre Art sehr gerne. Ich fand auch gut, wie sie mit der ganzen neuen, magischen Situation umgegangen ist, sie hat nicht ewig darauf beharrt, dass das nicht möglich ist. Auch Jason und Mel sind mir ans Herz gewachsen und auch Jules verstehe ich wirklich gut. Die Lovestory fand ich an sich wirklich schön, aber irgendwann wurde mir Luce dann doch ein bisschen zu sprunghaft.
Durch den lebendigen Schreibstil und die schönen Beschreibungen konnte ich mir die Charaktere und auch die anderen Welten echt richtig gut vorstellen.
Auch die Grundidee und die Umsetzung haben mir sehr gut gefallen, ich war komplett gefesselt. Es gab so viele unerwartete Überraschungen und Wendungen und die Spannung war das ganze Buch überaufrecht gehalten. Das Ende hat mich dann nochmal komplett umgehauen, eine Wendung, die ich wirklich nicht erwartet hätte und dich mich ganz gespannt auf den zweiten Band gemacht hat.
Ein kleiner Kritikpunkt: Besonders am Anfang hatte ich das Gefühl, dass manche Sachen ein wenig vorweggegriffen und zu früh erzählt wurden.

Ein richtig schöner Auftakt einer Fantasyreihe voller Magie, mit einer super umgesetzten Grundidee, einem tollen Schreibstil und liebenswerten Charakteren. Ich freue mich schon darauf in Band 2 wieder in die magischen Welten einzutauchen und Luce zu begleiten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2024

Interessant und spannend, aber mit Luft nach oben

Liber Bellorum. Band I
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Mich hat das Cover des Buches sofort angesprochen, die Gestaltung ist wirklich ein absoluter Traum! Auch auf die Geschichte dahinter habe ich mich sehr gefreut und habe Kyle und Raven ganz gerne auf ihrer ...

Mich hat das Cover des Buches sofort angesprochen, die Gestaltung ist wirklich ein absoluter Traum! Auch auf die Geschichte dahinter habe ich mich sehr gefreut und habe Kyle und Raven ganz gerne auf ihrer Reise begleitet, auch wenn für mich noch viel an Luft nach oben war.

Ich bin gut in die Geschichte gestartet, der Schreibstil hat sich sehr leicht und angenehm gelesen und mich so schnell mitgenommen. Warda Moram hat wirklich Talent dafür, einen neugierig auf alle Entwicklungen und die gesamte Story zu machen, sodass man möglichst schnell alles erfahren möchte. Dadurch bin ich nur so durch die Seiten geflogen und habe ich das Buch auch an einem Stück durchlesen können.
Das Konzept hinter der Welt fand ich wirklich interessant und war spürbar, wie viele Gedanken sich die Autorin darüber gemacht hat. Es gab einige spannende Details, die sich auch in der Gestaltung des Buches wiederfinden und die eine gute Grundlage für ein gutes Setting legen. An einigen Ecken hat es mir dann aber an der Ausarbeitung gefehlt, an mehr Hintergrund und Geschichte, sodass die Welt so wirklich zum Leben erwacht wäre.

Uff, die Charaktere. Raven und Kyle sind sehr unterschiedliche Protagonisten, in ihrem Denken, Handeln und ganzem Auftreten, sodass man wohl zuerst nicht denken würde, dass sie Brüder sind. Eine Gemeinsamkeit, die sie aber leider hatten, war, dass sie mir nicht wirklich sympathisch waren.
Raven ist noch der anständigere der beiden, den ich anfangs auch besser verstehen konnte. Kyle war mir am Anfang extrem unsympathisch, mit der Zeit ist das ein wenig besser geworden, da man etwas über seine Vergangenheit erfahren und ihn so ein bisschen besser verstehen konnte. Dennoch konnte ich zu den beiden keine richtige Bindung aufbauen, da sie immer wieder nicht nachvollziehbar und oberflächlich gehandelt haben. Etwas Tiefe war aber da, weshalb ich schon noch Potenzial für eine weitere Entwicklung sehe. Auch die anderen Charaktere waren in meinen Augen eher flach ausgearbeitet und teils wirklich nur da, um eine gewisse Rolle auszufüllen, ohne wirklich mehr Bedeutung und Geschichte zu haben.

Den Start in die Story fand ich super vielversprechend, da ich auch das Konzept sehr gerne mochte. Warda Moram hat es geschafft, mich sofort neugierig zu machen und kam auch schnell Spannung auf. Die anfänglichen Entwicklungen konnten mich noch komplett überzeugen, mit der Zeit hat das aber ein wenig nachgelassen. Zu oft kamen mir Geschehnisse irgendwie unvollständig vor, es haben Erklärungen gefehlt oder haben für mich Dinge einfach nicht ganz zusammen gepasst. Ich habe mir da von der Geschichte einfach noch ein wenig mehr gesondert gehabt, besonders durch den vielversprechenden Anfang. Sehr spannend fand ich aber noch das Magiesystem, über das man schon ein paar Informationen bekommt und das ich wirklich interessant ausgearbeitet fand. So konnte mich das Buch zwar nicht so überzeugen, wie erhofft, aber hat dennoch gute Ansätze, die schon neugierig auf weitere Entwicklungen machen. Ob ich den zweiten Band lesen werde, weiß ich aber noch nicht sicher.

Fazit: Leider nicht so gut wie erhofft. „Liber Bellorum“ überzeugt mit einer super Grundidee, einer interessanten Welt und einem fesselnden Schreibstil, der mich schnell durch die Seiten getragen hat. Doch konnten die Charaktere nicht viele Sympathiepunkte sammeln, die Geschichte lässt nach einem starken Start etwas nach und es fehlt an Logik und Stabilität. Ich habe mir einfach ein wenig mehr gewünscht, aber sehe Potenzial für Band 2.

Veröffentlicht am 22.07.2024

Ein gutes Finale

Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt
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Ich fand den zweiten Teil der Reihe unfassbar spannend und habe mich deswegen super auf das Finale von „Kaleidra“ gefreut. Emilias und Bens Geschichte konnte mich weiterhin fesseln und hat mir wieder gut ...

Ich fand den zweiten Teil der Reihe unfassbar spannend und habe mich deswegen super auf das Finale von „Kaleidra“ gefreut. Emilias und Bens Geschichte konnte mich weiterhin fesseln und hat mir wieder gut gefallen, insgesamt war es für mich aber der schwächste Teil der Reihe.

Kira Lichts Schreibstil konnte mich wie gewohnt wieder schnell an die Seiten fesseln und hat mir so den Einstieg in die Story ziemlich einfach gemacht. Die ganzen vorherigen Ereignisse waren schnell wieder präsent und war ich super neugierig, in welche Richtung sich die ganze Story entwickeln würde.

Ich habe Emilia durch die ganze Reihe unfassbar gerne begleitet, da sie eine wirklich sympathische Protagonistin ist. Sie zeigt immer wieder super viel Mut, Neugierde und hat ein besonderes Gespür für Geheimnisse und das Lösen von Rätseln. Es war oft echt spannend ihre Ideen zu verfolgen und stecken auch noch einige unerwartete Überraschungen in ihr. Auf sie konnte man sich immer verlassen, ob als Anführerin oder Partnerin, in schwierigen oder emotionalen Situationen und ich denke, eine Emilia an der Seite zu haben, ist echt schön. Ihre Entwicklung über alle Bände hat mir auch gut gefallen, zwar war sie nicht unfassbar intensiv, aber war dennoch spürbar, wie Emilia immer weiter über sich hinaus gewachsen und stärker geworden ist.
Auch Ben mochte ich weiterhin sehr gerne. In ihm stecken viel Stärke und vor allem Loyalität, genauso wie er einfach ein sehr aufmerksamer und liebevoller Charakter ist. Er kann Entscheidungen treffen, wenn es notwendig ist, und weiß sich durchzusetzen, hat aber auf der anderen Seite eine total lockere und humorvolle Art. Ich hatte aber irgendwie das Gefühl, dass er in diesem Band ein wenig in den Hintergrund getreten ist, wodurch meine Bindung zu ihm nicht wirklich stark war.
Die anderen Charaktere, genau wie ihre Dynamik untereinander fand ich auch sehr gelungen und gut ausgearbeitet. Ich mochte Emilias Mutter, die ihre Tochter versucht bestmöglich zu unterstützen, und Larkin, der eine absolute Vertrauensperson ist und einen gerne mal zum Schmunzeln bringt, zum Beispiel richtig gerne. Kira Licht hat heut auf jeden Fall eine bunte Palette an Figuren geschaffen, die sich egal, wie groß ihr Auftritt ist, gut in die Story einfügen.

Was mir bei diesem Teil, dann aber nicht so gut gefallen hat, wie erhofft, war die Story. Zwar war sie trotzdem nicht schlecht, aber ist für mich oft nicht wirklich was passiert oder hat sich einfach im Kreis gedreht. Es ging für mich einfach nicht richtig voran, wodurch mir dann auch dir starke Spannung aus dem zweiten Band gefehlt hat. Zwischendurch gab es trotzdem immer wieder spannende Szenen und fand ich das Gesamtkonzept und die Entwicklung an sich eigentlich richtig gut, aber hat mir diesmal bei der Umsetzung irgendwie etwas gefehlt. Ich habe das Konzept mit den Alchemisten, den Logen und ingesamt die Ideen von Kira aber weiterhin geliebt. Auch die Liebesgeschichte hat sich gut in die Story eingefügt. Dadurch, dass sie ziemlich im Hintergrund verläuft, kamen jetzt nicht so viele Gefühle bei mir an, aber es gab ein paar süße Szenen zwischen Ben und Emilia.
Gegen Ende ging mir dann leider wieder alles zu schnell. Für mich wurden so viele Probleme zu schnell gelöst, Gegner zu einfach ausgeschaltet und alles lief so glatt. Dadurch wurde es für mich irgendwie ein wenig unrealistisch, obwohl sich vorher für mich immer alles super gut zu einem großen Ganzen ergänzt hat. Da hätte ich für das Finale einfach ein wenig mehr erwartet. Schlecht war das Ende nicht, die meisten Sachen wurden geklärt, aber es war mir einfach nicht ganz vollständig, zu einfach und zu perfekt.

Fazit: Wie schon zuvor konnte mich Kira Licht mit einem fesselndem Schreibstil, einem tollen Setting und super sympathischen Charakteren, die ich super gerne begleitet habe, überzeugen. Das Konzept der Story fand ich immer noch genial, aber hat es mir in diesem Teil leider an Antrieb, Spannung und gegen Ende dann auch an Schwierigkeit gefehlt, da sich für mich alles einfach zu schnell und zu einfach gelöst hat.

Veröffentlicht am 22.07.2024

Ein gutes und spannendes Finale

Feuerglimmen
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„Eisfunken“ hat mir vor einem Jahr echt gut gefallen und habe ich auch für den zweiten Band noch super viel Potenzial gesehen, weshalb ich mich darauf gefreut habe. Auch jetzt konnte mich Marlenas und ...

„Eisfunken“ hat mir vor einem Jahr echt gut gefallen und habe ich auch für den zweiten Band noch super viel Potenzial gesehen, weshalb ich mich darauf gefreut habe. Auch jetzt konnte mich Marlenas und Valentis Geschichte zwar nicht komplett, aber in vielen Punkten überzeugen und war spannend und voller Magie.

Mir ist der Einstieg in die Geschichte nicht ganz so leicht gefallen, aber nachdem einige Ereignisse aus dem ersten Teil nochmal aufgegriffen wurden, habe ich mich wieder in der Story eingefunden. Magdalenas Schreibstil lässt sich leicht lesen und finde ich, dass er sich im Vergleich zum ersten Band nochmal weiterentwickelt hat. An manchen Formulierungen bin ich persönlich zwar manchmal ein wenig hängengeblieben, aber kam insgesamt ein wirklich schöner Lesefluss auf. Besonders am Ende bin ich dann nochmal richtig gut vorangekommen und konnte so auch gut in die Atmosphäre des Buches eintauchen.

Marlena mochte ich als Protagonistin weiterhin gerne und habe sie so gern weiter durch ihre Geschichte begleitet. Sie ist eine mutige junge Frau, die aus ihrem normalen Leben gerissen wurde und immer wieder mit neuen Überraschungen konfrontiert wird. Ihr Umgang mit den meisten Dingen war für mich super gut verständlich und finde ich, dass sie auch ihr in meinen Augen manchmal etwas kindliches Verhalten aus Teil eins fast komplett abgelegt hat. Sie ist einfach über sich selbst rausgewachsen, stellt sich schlau und mit einem großen Herzen vielen Schwierigkeiten und setzt sich für ihre Liebsten ein. Auch ihre Entwicklung, besonders die Geheimnisse, die man noch über sie erfährt, fand ich echt gut.
Valentin war ein toller Gegenpart zu ihr und auch an sich ein interessanter Charakter. Die Veränderung von dem anfangs so kalten und abweisenden Typen war deutlich spürbar und mochte ich diese aufmerksame, einfühlsame Seite an ihm sehr gerne. Auch er ist ein starker Charakter und fand ich auch alles Neue über seine Vergangenheit sehr spannend. Insgesamt fand ich aber, dass er in diesem Band teils ein wenig in den Hintergrund getreten ist.
Der neue Charakter, Silva, den wir hier besser kennenlernen, hat sich sehr gut in die Story eingefügt und fand ich es auch interessant, so mehr über ihn zu erfahren. Zwar habe ich mir schon gedacht, in welche Richtung sich alles mit ihm entwickelt, aber war es dennoch spannend, wie sich alles entwickelt hat, da man ihn besonders anfangs nicht leicht einschätzen konnte.

Valentin und Marlena haben sich in meinen Augen wirklich toll ergänzt, Kälte und Wärme, die immer wieder aufeinander treffen. Der letzte Funken und diese intensiven Gefühle sind bei mir nicht übergesprungen, aber eine gewisse Bindung hat zwischen ihnen auf jeden Fall bestanden. Es gab auch einige wirklich schöne Szenen zwischen ihnen.
Ähnlich ging es mir bei der Story, die zwar viele Wendungen und spannende Szenen zu bieten hat, die mich aber dennoch nicht komplett catchen konnte. Magdalena hat auf jeden Fall eine gute Spannungskurve geschaffen und mich auch ein paar mal überraschen können. Auch fand ich insgesamt, dass es viele coole Ideen gab, die meistens auch super in die Geschichte eingebaut wurden und so einfach ein rundes Gesamtbild ergeben haben. Ein wenig hat es mir aber an Unvorhersehbarkeit gefehlt und einfach an einem starken Sog, da es mir echt nicht schwer gefallen ist, das Buch auch mal aus der Hand zu legen. Da hätte ich mir einfach ein wenig mehr gewünscht, insgesamt war es aber ein guter Abschluss für diese Dilogie.

Fazit: „Feuerglimmen“ konnte mich an vielen Stellen überzeugen und steckt voller Magie, einer spannenden Story, tollen Charakteren und einer an sich schönen Liebesgeschichte. Mir hat aber öfters das letzte bisschen gefehlt, ob Tiefe, Emotionen, Spannung oder Leben. Insgesamt aber ein gutes Buch und passendes Finale für die Reihe.