AGE OF IVY

Inhalt
Nel wacht in einem Survival-Game auf und muss mit anderen Spielern ums Überleben kämpfen, denn die Welt, in der sie aufgewacht ist, wird von giftigem Efeu heimgesucht.
Jeder, der mit ihm in Berührung kommt, stirbt.

Eigene Meinung
Eigentlich liebe ich ja so Computerspiel-Szenarien, wie auch bei "Erebos" zum Beispiel. Anfangs konnte mich das Buch auch wirklich abholen.
Ich fand's klasse, Nel zu begleiten und zu sehen, wie sie Items findet, oder Quests absolviert. Und über allem schwebte dieses Wissen, irgendetwas stimmt hier nicht und vor allem, ist irgendetwas an Nel besonders.

Als sie sich schließlich mit einer Gruppe zusammen tut, fand ich es anfangs auch noch gut, allerdings wurde es immer unglaubwürdiger, wie die Gruppe durch die Aufgaben kommt. Die Skins waren einfach zu gut. Zwar schwingt immer noch diese Frage über allem, warum sie in dem Game gefangen sind, doch das rückt immer mehr in den Hintergrund.

Leider hat es mir, je weiter es auf das Ende zuging, immer weniger gefallen. Plötzlich wurde die Geschichte von einem Survival-Game zu einer Liebesgeschichte. Einfach nur unnötig. Warum musste das passieren? Und auch noch so unglaublich schlecht und schmalzig. War emotional überhaupt nicht mehr dabei, konnte mich null abholen.

Ganz zu schweigen von den Logikfehlern, die mir dann zusammen mit der Liebesgeschichte und vor allem dem überdramatischen Ende des Buches die Lust am Weiterlesen genommen haben.

Fazit
Leider hat es bei mir nicht für Band zwei gereicht.

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Dieses Buch hat mich fasziniert und verwirrt zugleich. Und ehrlich gesagt, kann ich gar nicht sagen, ob ich es am Ende gut oder weniger gut fand. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, wobei ich ihn auch etwas schwierig zu lesen fand.
Leider kann ich nicht sagen, ob es am Genre Dystopie lag oder an dem Buch im Allgemeinen... vermutlich werde ich die Fortsetzung noch lesen, da ich immer wissen muss, wie eine Reihe endet... allerdings, würde ich dieses Buch nun nicht unbedingt als ein Lesehighlight für mich benennen.

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Entweder man ist Gaming-Fan oder es erwartet einen eine große Enttäuschung. So zumindest meine Vermutung.

Da ich durchaus das eine oder andere Computerspiel kenne und durchaus mag und der komplette Aufbau dieser Story so etwas anderes zum Mainstream ist, war ich erstmal angefixt. Leider konnte mich "Age of Ivy" aber zu keinem Zeitpunkt wirklich abholen.

Die Idee, dass wir die besondere Spielerin 29 durch ein Endzeit-Game begleiten ist mega spannend. In meinem Kopf ähnlich zu Tribute von Panem, aber mit etwas mehr Fokus auf klassische Gaming-Inhalte, wie Items, Fähigkeiten, Strategien, Hauptquest, Nebenquests. All das war auch vertreten, doch irgendwie fehlt der letzt Kick. Die einzelnen Rollen bzw. Fähigkeiten, die die Player darstellen sind irgendwie fade und auch die Quests konnten mich nicht überzeugen. Dass zusätzlich zum lebensgefährlichen Efeu auch die anderen Spieler zur Bedrohung werden war absehbar. Doch hier liegt schon die nächste Schwäche.

Eine klare Differenzierung zwischen In-Game und Real-Life Charakteren gibt es kaum, das heißt man bekommt zwar durchaus spärliche Brocken an Informationen zugeworfen, aber kann sich nie wirklich ein Bild machen. Von keiner der beiden Perspektiven. Die Charaktere bleiben flach und auch ihre Beziehungen untereinander. Dazu kommt, dass mich die Figuren mit ihren künstlichen Konflikten stellenweise nur genervt haben.

Leider konnte ich der Story nicht viel abgwinnen. Band 2 erspare ich mir. 2 Sterne für die Idee, mehr ist es leider für mich nicht.

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