so ein tolles Worldbuilding
Die Rezension ist, auch wenn es sich um einen zweiten Teil handelt spoilerfrei. Ihr könnt sie also getrost lesen, solltet ihr überlegen diese Dilogie zu lesen.
Beginnen wir mit dem Teil für den ich innerlich ...
Die Rezension ist, auch wenn es sich um einen zweiten Teil handelt spoilerfrei. Ihr könnt sie also getrost lesen, solltet ihr überlegen diese Dilogie zu lesen.
Beginnen wir mit dem Teil für den ich innerlich tausend Sterne verliehen habe: das Worldbuilding. Allein die Flora und Fauna waren so beeindruckend dass ich vor meinem inneren Auge immer wieder Wälder wie aus Avatar gesehen habe. Ich war verzaubert von den Wesen und hatte das Gefühl wirklich in eine andere Welt einzutauchen. Der Kontrast der flüsternden Wälder und des Iron Empires waren grandios beschrieben genau so wie der dortige Konflikt eine schöne Anlehnung an das war was wir selbst mit unserem Planeten machen.
Die ganze Geschichte hatte für mich ein wenig von Pocahontas (die Disney-Version) und mir hat Kae als Charakter unglaublich gut gefallen. Auch Hunter war interessant, er stand aber immer ein wenig in ihrem Schatten. Leider habe ich die Liebesgeschichte zwischen ihnen nur bedingt gefühlt und wurde erst im zweiten Band damit richtig warm. Ich muss auch gestehen: mir hätte diese Welt und die Geschichte auch gänzlich ohne Romanze gut gefallen, weshalb dieses „erst spät gefühlt“ für mich kaum ins Gewicht fällt.
Die Story selbst ist jetzt nichts was noch nie dagewesen ist und erfindet das Rad nicht neu, doch sie ist gut, in sich geschlossen und mir sind hier keine Logik-Fehler aufgefallen. Aber ich finde es darf auch mal einfach die klassische Heldenreise sein, denn eigentlich ist es doch das was wir alle mögen.
Bewertung: 4/5
Fazit: Eine tolle Fantasy Dilogie, die viel mehr Aufmerksamkeit verdient