Genau das richtige Buch, wenn man sich durch die Sommerhitze nicht so recht konzentrieren kann und auch sonst leicht abgelenkt ist.
Die Charaktere sind sympathisch, das Setting schön und der Plot nett… ...
Genau das richtige Buch, wenn man sich durch die Sommerhitze nicht so recht konzentrieren kann und auch sonst leicht abgelenkt ist.
Die Charaktere sind sympathisch, das Setting schön und der Plot nett… nicht unbedingt tiefsinnig, aber auch nicht allzu seicht. Der Schreibstil ist leicht und flüssig.
Ein schöner Urlaubsroman, der gut unterhält und berührt.
Aus dem Englischen von Carolin Müller.
"Der größte Spaß den wir je hatten" hatte mich schon sehr beeindruckt, denn Lombardo kann unheimlich gut, die kleinen Dinge beschreiben, die ein Familienleben ausmachen. Ihre Charaktere und Familiensituationen ...
"Der größte Spaß den wir je hatten" hatte mich schon sehr beeindruckt, denn Lombardo kann unheimlich gut, die kleinen Dinge beschreiben, die ein Familienleben ausmachen. Ihre Charaktere und Familiensituationen wirken nie konstruiert, sondern eben wie mitten aus dem realen Leben.
Und so auch in ihrem neuesten Roman "Genau so, wie es immer war" (Same as it ever was - wer nun an die Talking Heads denkt, der liegt jetzt völlig richtig). Ein wunderbarer Entwicklungsroman, der die Geschichte einer Frau erzählt: wie sie ihren Mann kennenlernt, eine Familie gründet, ihre komplizierte Beziehung zu ihrer Mutter, ihr Reifen und Älterwerden. Und auch wenn ich Julia nicht immer ganz verstehen konnte, gab es unendlich viele Momente, in denen ich mich mit ihr identifizieren konnte... sehr sogar.
Erzählt wird oft in Rückblicken, die ein tiefgehendes Bild von Julia zeichnen, es ist letzten Endes ein intensives Porträt und eine Lebensgeschichte, die berührt und am Ende des Buches hat man das Gefühl, sich von einer realen Person, einer liebgewonnenen Freundin, verabschieden zu müssen.
Von mir gibt es eine hundert prozentige Leseempfehlung, großartig übersetzt hat den Roman Sylvia Spatz.
Dieses Buch wurde vor einiger Zeit unheimlich gehyped und meine Neugier ebbte rasch ab, als einige Rezensionen dahin gedeutet werden konnten, dass es eine Art psychologische Lebenshilfe wäre. Also befreite ...
Dieses Buch wurde vor einiger Zeit unheimlich gehyped und meine Neugier ebbte rasch ab, als einige Rezensionen dahin gedeutet werden konnten, dass es eine Art psychologische Lebenshilfe wäre. Also befreite ich den Roman vom SUB und gab ihn ungelesen weg, denn Lifecoach Bücher kann ich auf den Tod nicht ausstehen. Mit den unsäglichen „Cafe am A… der Welt“ Broschüren oder „Dienstags bei Morrie“ kann man mich jagen. Küchenpsychologie trifft auf Kalendersprüche… pffff.
Nun habe ich „Die Mitternachtsbibliothek“ als Geburtstagsgeschenk nochmal bekommen und mich verpflichtet gefühlt, es doch mal zu versuchen.
Hiermit reihe ich mich bei den Begeisterten ein und sage: Ja! Lest es!
Matt Haig schreibt locker und dennoch intelligent und als Mensch mit Depressionen und Angststörungen weiß er wovon er spricht. Die Idee des Buches gefiel mir sehr und das Ende ebenfalls, es hat mich auf jeden Fall öfter zum Nachdenken gebracht.
Sabine Hübner hat es übersetzt.
Hin und wieder liebe ich ja leichte Lektüre - RomComs, Chick-Lit… vor allem wenn es nicht seicht oder sprachlich unterirdisch ist.
Dieser Roman war flockig leicht und hatte sogar etwas Tiefgang, nette ...
Hin und wieder liebe ich ja leichte Lektüre - RomComs, Chick-Lit… vor allem wenn es nicht seicht oder sprachlich unterirdisch ist.
Dieser Roman war flockig leicht und hatte sogar etwas Tiefgang, nette spritzige Momente, sehr sympathische Charaktere und war von der Thematik her nachvollziehbar.
Die Entwicklung der Hauptprotagonistin Annie war wirklich nett mitzuverfolgen, die Liebesgeschichte angenehm und unkitschig.
Perfekte Urlaubslektüre oder für Zwischendurch zum Abschalten vom Alltag. Diesen Wohlfühlroman haben Nadine Lipp und Ingeborg Romoschan für uns ins Deutsche übersetzt.
Puuuhhh, was für ein Buch!
Meine Tochter hat dieses Buch vor einiger Zeit im Original gelesen und ich freute mich, als es endlich in der Übersetzung erschien (grossartiger Job von Henriette Zeltner-Shane ...
Puuuhhh, was für ein Buch!
Meine Tochter hat dieses Buch vor einiger Zeit im Original gelesen und ich freute mich, als es endlich in der Übersetzung erschien (grossartiger Job von Henriette Zeltner-Shane und Sylvia Bieker).
Ich hatte „iCarly“ und „Sam & Cat“ zusammen mit meinen jüngsten Töchtern geguckt und mochte besonders Jennette McCurdy in ihrer Rolle als Sam. Nun ihren Leidensweg als Kinderstar wider Willen mit dysfunktionaler Familie mitzuverfolgen war wirklich haarsträubend und schmerzhaft.
Ihr Buch liest sich dabei sehr leicht und flüssig, der Inhalt ist allerdings nichts für schwache Nerven. Missbrauch, psychische Misshandlung, Essstörung und Alkoholismus… um nur die wichtigsten Eckpunkte zu nennen.
Man kann Jennette einfach nur wünschen, dass ihr Leben nun so verläuft, wie sie es sich wünscht und sie für ihre Stärke und Tapferkeit bewundern.