Der Wind der Freiheit | Eine tiefe Frauenfreundschaft und die gemeinsame Liebe zum Segeln: ein Roman zum Wegträumen!
Fahrtwind im Haar, Gischt im Gesicht: Drei Frauen segeln ihrem Glück entgegen
Endlich ist der Krieg vorbei – und für Paula kann das Leben richtig losgehen! Doch ihre Mutter will, dass Paula rasch heiratet. Immerhin den Sommer darf sie noch am Ammersee verbringen. Nur dort, neben ihrer Freundin Anna an Bord der
Kranich
, fühlt die junge Frau sich wirklich frei. Doch dann erfahren sie, dass die
Kranich
von den vor Ort stationierten amerikanischen Soldaten als Kriegsbeute verschleppt werden soll, und fassen einen abenteuerlichen Plan: Sie werden das Schiff entführen. Und sich somit ein Stück Freiheit zurückholen.
Ein mitreißender Roman über die Kraft der Freundschaft und die Liebe zu einer ganz besonderen Sportart für Fans von Miriam Georg und Anne Jacobs. Kommen Sie an Bord und tauchen Sie ein in die traumhafte Landschaft des Alpenvorlandes und die Jahre des Wiederaufbaus!
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»Ein Stück Bayern, ein Stück Heimat, eine Geschichte, die mich berührt und begeistert hat.« Stephanie Schuster, Autorin von
Die Wunderfrauen
»Der Roman liest sich spannend und wunderbar leicht, doch hinter der Geschichte steckt enormer Rechercheaufwand.«
Augsburger Allgemeine
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Zwei Jahre nach Kriegsende möchte Paula München den Rücken kehren und da es kommt wie gerufen, dass sie den Sommer an ihrem geliebten Ammersee verbringen darf. Zusammen mit ihrer Freundin Anna unterrichten ...
Zwei Jahre nach Kriegsende möchte Paula München den Rücken kehren und da es kommt wie gerufen, dass sie den Sommer an ihrem geliebten Ammersee verbringen darf. Zusammen mit ihrer Freundin Anna unterrichten sie Kinder in einem amerikanischen Camp, das in ihrem ehemaligen Yachtclub stattfindet. Als sie erfahren, dass das Segelboot Kranich ins Ausland gebracht werden soll, schmieden sie einen tollkühnen Plan.
Der Großteil der Geschichte spielt am wunderschönen Ammersee. Der Yachtclub, der einst von Paulas Familie gegründet wurde, wurde von den Amerikanern beschlagnahmt. Sehr zum Leidwesen der Familie. Da kommt das Angebot genau richtig, dass eine Jugendfreizeit eingerichtet werden soll und sie unterrichtet dürfen. Ihre Mutter ist zunächst dagegen, sie möchte Paula verheiraten. Paula hingegen hat andere Pläne. Anna lebt am Ammersee und ist handwerklich geschickt. Auch sie möchte einen Beruf erlernen, den sie liebt.
Hedis Mann ist noch nicht vom Krieg zurückgekehrt und sie muss ihr Leben alleine mit ihren zwei Kindern bestreiten. Die Gefühle der Dreien sind sehr gut beschrieben. Ihre Begeisterung beim Segeln und beim Unterricht, sowie ihre Träume konnte man sehr gut nachvollziehen.
Sehr spannend gestaltet sich die Geschichte um das Segelboot Kranich.
Fazit: Es ist eine sehr schöne und gefühlvolle Geschichte mit Frauen, die ihren eigenen Weg gehen. Damals war Selbstbestimmung nicht üblich.
Es geht hier unter anderem auch um Freundschaft, Liebe und Sehnsüchte. Spannend und fesselnd wurde dies erzählt und es gibt gute Einblicke in die Welt des Segelns.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne
München, 1946: Paula lebt mit ihren Eltern in einer Villa in München. Obwohl um sie herum viel zerstört wurde, wurde ihr Haus weitestgehend verschont und die wenigen Schäden bereits wieder behoben. Paula ...
München, 1946: Paula lebt mit ihren Eltern in einer Villa in München. Obwohl um sie herum viel zerstört wurde, wurde ihr Haus weitestgehend verschont und die wenigen Schäden bereits wieder behoben. Paula würde gerne ihre Freiheit genießen, denn der Krieg hat ihr ihre Jugend genommen. Doch ihre Mutter hat andere Pläne und möchte sie schnellstmöglich an einen gut betuchten Mann verheiraten, der mit seinem Geld den Wideraufbau der Firma der Familie unterstützen kann. Nur der Vater teilt die Pläne der Mutter nicht vollkommen, denn er möchte auch den verlorenen Segelclub am Ammersee wieder in seinen Besitz bringen und neu eröffnen. Sein Veto verhilft Paula deshalb zu einem Sommer am Ammersee, im Segelclub der Familie, wo sie im GYA, einem Jugendclub der amerikanischen Besatzer, mitarbeiten und die Segelboote wieder herrichten soll. Gemeinsam mit Anna, einer Freundin aus Kindheitstagen, die auch damals bereits mit Paula viele Stunden auf den Segelbooten des Clubs verbracht hat, wird dieser Sommer unvergesslich. Als aber bekannt wird, dass das Segelschiff "Kranich" nach Amerika verschleppt werden soll, können Anna und Paula nicht einfach zusehen und machen einen Plan, wie sie das Boot verstecken können. Denn die Kranich ist seit jeher das wertvollste Segelboot der Familie und ein Erbstück der Großmutter mit kostbarem Wert und einer ganz besonderen Geschichte noch dazu.
Renate Greil versteht es, die Geschichte rund um die Kranichfrauen sehr fesselnd und packend zu erzählen. Ganz nebenher wechselt sie während dem Erzählen zwischen den einzelen Perspektiven der Charaktere und sorgt so für eine unverhoffte Tiefe und viele Einblicke in die Gedanken und auch gesamten Lebenssituationen der Protagonisten. Das Besondere daran ist, dass sie niemals Überschriften oder andere Mittel dafür benötigt, sondern alles ganz beiläufig geschieht. Die Handlung selbst ist durchgehend spannend und interessant, sodass keine Längen oder ähnliches aufkamen.
Als großer Fan von historischen Romanen, wusste ich schnell, dass dieser hier perfekt für mich sein könnte. Dieser erste Eindruck hat sich auch tatsächlich schon während der ersten Seiten bestätigt und ich wollte einfach immer weiterlesen. Paula und Anna sind sehr sympathische junge Frauen, die während den Kriegsjahren ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben und auch aus komplett gegensätzlichen Gesellschaftsschichten stammen, die aber die Liebe zum Wasser und dem Segeln verbindet. So verbringen sie einen wunderschönen Sommer gemeinsam, der auch für die Leser unvergessen bleiben wird!
„Die Kranichfrauen“von Renate Greil, war für mich ein Roman, gespickt mit historischen Fakten, der die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg und gerade die Rolle der Frau in dieser Zeit, sehr gut wiedergibt.
Paula ...
„Die Kranichfrauen“von Renate Greil, war für mich ein Roman, gespickt mit historischen Fakten, der die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg und gerade die Rolle der Frau in dieser Zeit, sehr gut wiedergibt.
Paula und Anna sind sehr unterschiedlich auch aufgrund ihrer Herkunft. Doch die Leidenschaft zum Segeln hat sie schon immer verbunden.
Als nach dem Krieg ihr Segel ereignet am Ammersee von den amerikanischen Besatzern beschlagnahmt wird, erhalten sie die Möglichkeit dort als Ausbilderinnen eingesetzt zu werden. Jungen Menschen das Segeln beizubringen und dabei demokratische Werte zu vermitteln.Sie nehmen an, verlieren aber nie das Ziel aus den Augen, den Segelverein wieder zurückzugewinnen.
Paula und Anna sind Frauen ihrer Zeit. Sie wollen sich nicht wieder in alte Rollenmuster drängen lassen und tun alles dafür für ihre Unabhängigkeit und Selbstständigkeit zu kämpfen.
Sehr unterhaltsam und interessant durch die historischen Fakten wird dieser Roman erzählt, der mir sehr gut gefallen hat.
Der Roman,, Die Kranichfrauen -Der Wind der Freiheit "von Renate Greil erzählt von 2 jungen Frauen, die 1947 einen unvergesslichen Sommer am Ammersee erleben.
Paula , die mit ihren Eltern in München ...
Der Roman,, Die Kranichfrauen -Der Wind der Freiheit "von Renate Greil erzählt von 2 jungen Frauen, die 1947 einen unvergesslichen Sommer am Ammersee erleben.
Paula , die mit ihren Eltern in München lebt, darf den Sommer auf dem Landsitz der Familie am Ammersee verbringen und ihre Tante Hedi unterstützen, die zwei kleine Kinder zu versorgen hat . Anschließend soll sie gewinnbringend für das elterliche Unternehmen heiraten. Den passenden Kandidaten haben ihre Eltern schon ausgesucht. Doch Paula hat ganz andere Träume: sie möchte studieren und Lehrerin werden.
Anna und ihre Familie lebt in dem kleinen Ort am Ammersee. Ihr Vater ist Schildermaler und durch eine Krankheit immer unzufriedener, so daß er häufig Anna seine Arbeit erledigen lässt, während er seinen Kummer in der Wirtschaft ertränkt. Nach dem Sommer soll Anna eine Lehre als Schneiderin beginnen, dabei interessiert sie Handarbeiten so gar nicht.
Am Ammersee gibt es den Yachtclub, den einst Paulas Familie mitgegründet haben. Als Kinder haben Paula und Anna sich dort schon beim Segeln kennengelernt. Jetzt ist der Yachtclub stark beschädigt und das Gelände von den amerikanischen Besatzern beschlagnahmt worden. Sie wollen dort einen Jugendclub errichten, in dem die Kinder der Umgebung im Sommer beschäftigt und verköstigt werden sollen. Paulas Vater möchte den Yachtclub gern wieder in Vereinsbesitz bringen. Daher soll die talentierte Regattaseglerin Paula im Jugenclub,, Youth Activity Center" bei den Amerikanern arbeiten, um schon ein wenig den Weg dafür zu ebnen.
Paula und Anna beginnen gemeinsam die Arbeit im Jugendclub, wobei ihre Aufgaben zu ihrem Verdruss hauptsächlich aus Spielen und Basteln mit den Kindern bestehen soll. Doch sie
möchten mehr als das. Beide träumen von Unabhängigkeit und möchten selbst ihren eigenen Weg ins Leben gestalten, nicht den von den Eltern vorgesehenen.
Als das Segelschiff,, Kranich" von den Amerikanern verschleppt werden soll, fassen die beiden jungen Frauen einen waghalsigen Plan, denn ihr Herz hängt an dem Aushängeschild des Yachtclubs.
Renate Greil hat mich mit ihrem lebendigen , flüssig und leicht zu lesenden Schreibstil schon nach wenigen Sätzen in den Bann gezogen . Die wunderschönen Beschreibungen der Umgebung haben mich an den Ammersee trämen lassen. Die Protagonistinnen sind wunderbar liebevoll ausgearbeitet. Ihre Gedanken und Gefühle sind so realistisch dargestellt, daß ich mich jederzeit in sie hineinversetzen konnte. Während sie sich nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung sehnen, erleben sie ein Auf und Ab der Gefühle. Während die Gesellschaft die starken Frauen der Kriegsjahre wieder zurück in althergebrachte Rollen drängt, müssen die Beiden Entscheidungen für die Zukunft ihres Lebens treffen.
Durch großartige Recherche lässt die Autorin das alltägliche Leben in Bayern unter den Besatzern lebendig werden. Die Nachwirkungen des Krieges sind dadurch deutlich spürbar. Sie lässt die Zeit authentisch wieder aufleben . Erlebtes beeinflusst auch 2 Jahre nach dem Krieg noch immer das Verhalten, die Angst vor schlechter Behandlung und Hass ist präsent.
,, Die Kranichfrauen " ist eine fesselnde Geschichte über starke Frauen, die einen unvergesslichen Sommer am Ammersee erleben. Die Freundschaft aus Kindertagen wird erneuert und gefestigt.
Ich habe Paula und Anna schnell ins Herz geschlossen und mit großer Begeisterung auf ihrem Weg begleitet, mit ihnen gelacht, gehofft und gebangt und ihren großen Wunsch nach Freiheit und Selbstständigkeit gespürt. Mit ihnen habe ich den Wind in den Haaren gespürt, das Geräusch der Segel gehört und dem Rauschen der Wellen gelauscht.
Von ganzem Herzen empfehle ich diesen hervorragenden stimmungsvollen und mitreißendenden Roman um diese starken Freundinnen.
Das Buch der Autorin Renate Greil , hat mir sehr gut gefallen.
Sie nimmt uns mitan den Ammersee , wo wir Paula und Anna kennen lernen.
So kurz nach dem Krieg , übernehmen die beiden Frauen ...
Das Buch der Autorin Renate Greil , hat mir sehr gut gefallen.
Sie nimmt uns mitan den Ammersee , wo wir Paula und Anna kennen lernen.
So kurz nach dem Krieg , übernehmen die beiden Frauen die Aufgabe im Treffpunkt für Kinder der Amerikaner, mit zu arbeiten.
Paulas Familie haben den Segeltreff , wo jetzt der Jugendtreff ist , mitbegründet. Sie hoffen darauf ihn zurück zu bekommen.
Schon das Cover verrät um was es geht. Das Segeln spielt eine wichtige Rolle. Aber auch erfahren wir beim lesen , was zur damaligen Zeit so los war und wie der Alltag so war.
Der Schreibstil gefällt mir gut , locker leicht , aber auch witzig und spannend, bin ich schnell in die Geschichte abgetaucht.
Anna Paula und Hedi und die anderen sind mir schnell ans Herz gewachsen.
Ich hatte tolle Stunden am Ammersee .
Eine klarer Leseempfehlung für den Roman mit historischen Anteil.