Cover-Bild Mord im Dorf der Esel. Stella Honeycut ermittelt
(5)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 23.01.2024
  • ISBN: 9783365004258
Katharina Schendel

Mord im Dorf der Esel. Stella Honeycut ermittelt

Kriminalroman | Hinreißend schräg und charmant britisch – für Fans von Agatha Christies »Miss Marple«

Mörder haben lange Ohren – ein hinreißend schräger und charmant britischer Fall

Die Agatha-Christie-Expertin Stella Honeycut reist nach Hillbrush, einem malerischen Ort im Süden Englands, um ihrer Tante Jane unter die Arme zu greifen. Was sie jedoch nicht erwartet hat, sind die vielen Esel, die aufgrund des steilen Gefälles im Ort als Last- und Reittiere eingesetzt werden. Auch Tante Jane, die mit Giftpflanzen experimentiert, um die Zipperlein der Dorfbewohner zu kurieren, gibt ihr Rätsel auf. Als schließlich Edna Inglethorpe, die Haushälterin des Vikars, vergiftet wird und Jane unter Verdacht gerät, setzt Stella alles daran, den Fall aufzuklären ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2024

Spannender Cozy-Crime

0

Inhalt:
Stella Honeycut reist in das malerische Dorf Hillbrush, um ihre kranke Tante zu unterstützen. Stella ist aber nicht auf die vielen Esel vorbereitet, die in dem Dorf als Last- und Reittiere eingesetzt ...

Inhalt:
Stella Honeycut reist in das malerische Dorf Hillbrush, um ihre kranke Tante zu unterstützen. Stella ist aber nicht auf die vielen Esel vorbereitet, die in dem Dorf als Last- und Reittiere eingesetzt werden. Tante Jane gilt im Dorf als wahre Koryphäe, wenn es Heilmittel geht. Doch dann wird Edna Inglethorpe, die Haushälterin des Vikars vergiftet. Schnell ist Stella klar, dass der Anschlag dem Vikar gelten sollte, für den ausgerechnet eines von Jane‘s Mitteln gedacht war. Der Verdacht führt somit zuerst zu Jane. Doch Stella ist sich sicher, dass sie es nicht gewesen ist. Zusammen mit einigen Dorfbewohnern ermittelt Stella und auch die Esel werden ihr immer sympathischer.

Meinung:
Das Cover und vor allem der Titel haben mich sehr neugierig gemacht. Aber auch der Inhalt kann sich definitiv sehen lassen! Man bekommt hier eine eingeschworene Dorfgemeinschaft mit sympathischen Protagonisten und natürlich vielen Eseln. Stella und Jane mochte ich besonders gerne, weil sie so ein eingespieltes Team waren. Der Schreibstil war sehr angenehm geschrieben und leicht zu lesen. Spannung war immer leicht vorhanden, aber nicht überspitzt. Mir hat dieses Buch wirklich sehr gefallen und wer Cozy-Crimes liebt, ist hier genau richtig!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2024

Dr. Mamba

0

„Es weiß doch mittlerweile jeder, dass Jane Huffkins den Männern im Dorf mit ihren Tränken den Kopf verdreht.“

„Mord im Dorf der Esel“ ist der Auftaktband der Romanreihe um Stella Honeycut von Katharina ...

„Es weiß doch mittlerweile jeder, dass Jane Huffkins den Männern im Dorf mit ihren Tränken den Kopf verdreht.“

„Mord im Dorf der Esel“ ist der Auftaktband der Romanreihe um Stella Honeycut von Katharina Schendel. Er erschien im Januar 2024 bei HarperCollins.

Stellas Tante hat sich ein Bein gebrochen. Damit sie nicht alleine zurechtkommen muss, fährt Stella kurzerhand zu Jane, um sie zu unterstützen. Den Wohnort ihrer Tante kennt sie bisher nicht, denn nach ihrem eigenen Umzug nach Australien ist der Kontakt zwar weiterhin vorhanden, aber persönliche Treffen sind eher begrenzt.
In Hillbrush angekommen staunt Stella dann nicht schlecht: Autos sind verboten und Esel das Hauptfortbewegungsmittel. Wo gibt es denn sowas? Und dazu hat sie auch noch Angst vor Eseln… Auch die Bewohner des Dorfs sind recht eigenartig und als dann die Haushälterin des Vikars vor Stellas Augen vergiftet wird, ist die Aufregung natürlich groß. Stella, als großer Miss Marple Fan, beginnt sofort mit den Ermittlungen. Auf die Polizei kann man sich in Hillbrush nämlich nicht verlassen, die Wege sind zu weit. Doch kann wirklich Jane, die im Dorf „Dr. Mamba“ genannt wird, mit dem Mord in Verbindung stehen? Für Stella beginnt eine spannende Ermittlung, bei der sie den Dorfbewohnern gehörig auf den Zahn fühlen muss, ein sinnvolles Tatmotiv sucht und sich damit nicht gerade überall Freunde macht…
Wie man vielleicht jetzt schon erahnt, handelt es sich bei dem Buch eher um einen Cozy-Crime-Roman als um einen typischen Krimi. Mit viel Witz und Charme beschreibt Katharina Schendel das eigenwillige Dörfchen in England, verleiht den Figuren einzigartige und lebendige Charaktere und bewegt sich mit der Geschichte nahe am Rand des Absurden. Nicht selten musste ich Schmunzeln und natürlich ist auch nicht alles absolut authentisch. So basieren die Ermittlungen von Stella eher auf Annahmen und auf den Erkenntnissen, die sie aus den Romanen von Agatha Christie kennt und eine Vergiftung mit Nikotin lässt sich wohl auch eher nicht mit bloßem Auge erkennen... Dies tut dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch, denn der Roman überzeugt einfach mit den wunderbaren Figuren und der gelungenen Dorfatmosphäre.
Die Handlung wird aus der personalen Perspektive von Stella und des Dorfchronisten Ernest erzählt. Der Dorfchronist ist für das Aufzeichnen von ungewöhnlichen Sterbefällen zuständig und wie sich herausstellt, gibt es davon in Hillbrush doch erheblich mehr, als man annehmen würde. Trotzdem schließt irgendwie keiner die Haustür ab. Man fühlt sich vielleicht sicherer als man ist?
Natürlich löst Stella den Fall schließlich und freundet sich sogar mit den Eseln an. Der Grundstein für einen Umzug nach Hillbrush ist also gelegt und auch der Dorfchronist ist davon überzeugt, dass endlich die benötigte Detektivin gefunden wurde - schließlich gibt es viel zu tun! Es bleibt also abzuwarten, wie es mit Stella und ihrer Tante sowie den anderen Dorfbewohnern weitergeht, ich freue mich darauf!
Das fiktive Dorf der Erzählung basiert übrigens auf einem tatsächlich in England existierenden Dorf, in dem aber wohl heutzutage die Esel nicht mehr hauptsächlich als Reittiere genutzt werden. Einen festen Platz im Dorf haben sie aber dennoch!

Mein Fazit: Katharina Schendel hat einen wunderbar leichten und unterhaltsamen Cozy-Crime-Roman geschrieben, der Spannung und Humor miteinander verbindet. Wer blutige und komplizierte Fälle erleben möchte, ist hier an der falschen Stelle, für gemütliche Unterhaltung bei Kerzenschein ist aber allemal gesorgt!
Der Schreibstil ist locker und leicht, die Figuren sympathisch und eigenwillig, was ihnen einen besonderen Charme verleiht. Die Esel als Hauptfiguren haben mir natürlich sehr gefallen und vorhersehbar war der Roman ebenfalls nicht! Von mir gibt es daher 4,5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.09.2024

Stella Honeycut ermittelt!

0

Jetzt wird es italienisch.

Einst waren die vier Freundinnen Elli, Marie, Giovanna und Antonella ganz eng miteinander und teilten alles. Kennen gelernt haben sie sich in der Grundschule in München. Im ...

Jetzt wird es italienisch.

Einst waren die vier Freundinnen Elli, Marie, Giovanna und Antonella ganz eng miteinander und teilten alles. Kennen gelernt haben sie sich in der Grundschule in München. Im Buch sind wir 30 Jahre weiter. Viel ist passiert. Es gab Ehemänner und Kinder, zerstörte Illusionen, die eine oder andere Affäre- und Antonella ist mittlerweile verstorben. Ihre Schwester Giovanna kommt bis heute nicht mit diesem Verlust klar. Sie trifft die Entscheidung, nach Italien, ihr Heimatland zu reisen, und dort ein Akkordeon zu kaufen. Elli sagt kurzerhand zu, sie zu begleiten, denn so haben Beide die Chance, Marie wiederzusehen. Diese lebt in einem Doorf in Mittelitalien. Ein Wiedersehen der drei Freundinnen, die allesamt um die vierte im Bunde trauern. Doch sie müssen bald nicht nur ihre lebenslange Freundschaft in Frage stellen, sondern sich selbst die Frage stellen: was wollen sie vom Leben? Wie können sie alle drei endlich glücklich werden und welche Rolle spielt Italien dabei? Die Lösung liegt in der Freundschaft, in Entschlossenheit und an den Glauben an Träume…

Ein sensibles, mitnehmendes Buch, welches mich wirklich beeindruckt hat. Ein sehr emotionaler Roman mit einem sehr flüssigen Schreibstil, mit Schilderungen von ganz wunderbaren Orten Italiens, sowie ganz viel Emotion. Der Schreibstil ist bildgewaltig, einühlsam und unterhaltsam, Ab und zu hatte der Roman einige unnötigen Längen, einige etwas zu verwirrende Stellen und mich hat die Trauer um Antonella auch ziemlich mitgenommen, denn Trauer ist ein Gefühl, welches ich leider zu sehr fühlen musste und muss.

Ein schöner Roman voller Freundschaft, voller Werte und voller Feingefühl.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.09.2024

"Für Autos verboten! Frei für Esel!"

0

Wer nach einem humorvollen, bildhaften Cozy Crime sucht, ist mit dem Kriminalroman "Mord im Dorf der Esel" von Katharina Schendel genau richtig! Die Autorin überzeugt mit einer witzigen, aber fast schon ...

Wer nach einem humorvollen, bildhaften Cozy Crime sucht, ist mit dem Kriminalroman "Mord im Dorf der Esel" von Katharina Schendel genau richtig! Die Autorin überzeugt mit einer witzigen, aber fast schon skurrilen Kriminalgeschichte, bei der es rund ums Thema Esel geht u. durch die sich das Agatha-Christie-Ermitteln wie ein roter Faden zieht! Leseempfehlung!

Herzlichen Dank an Katharina Schendel, die Samtpfötchen Leseagentur und den Harper Collins Verlag für das Rezensionsexemplar!

Klappentext:
Die Agatha-Christie-Expertin Stella Honeycut reist nach Hillbrush, einem malerischen Ort im Süden Englands, um ihrer Tante Jane unter die Arme zu greifen. Was sie jedoch nicht erwartet hat, sind die vielen Esel, die aufgrund des steilen Gefälles im Ort als Last- und Reittiere eingesetzt werden. Auch Tante Jane, die mit Giftpflanzen experimentiert, um die Zipperlein der Dorfbewohner zu kurieren, gibt ihr Rätsel auf. Als schließlich Edna Inglethorpe, die Haushälterin des Vikars, vergiftet wird und Jane unter Verdacht gerät, setzt Stella alles daran, den Fall aufzuklären ...

Der Einstieg in "Mord im Dorf der Esel" fiel mir durch den lockeren Schreibstil der Autorin sehr leicht. Dabei wird die Geschichte aus der personalen Er-/Sie-Erzählerperspektive aus Sicht von Stella Honeycut, der Protagonisten u. Hobby-Ermittlerin, erzählt. Gleich zu Beginn, als Stella im "Dorf der Esel" ankommt, ist klar, warum das Buch seinen Titel trägt, denn im dem Küstenörtchen Hillbrush dreht sich wirklich alles um die grauen Vierbeiner :). Tatsächlich kann Stella die Faszination der Dorfbewohner für die Esel anfangs nicht nachvollziehen, man merkt aber, wie sie im Laufe der Geschichte ihre Meinung ändert, schließlich sorgen die Esel auch für die gewisse Prise an Humor im Buch!
Der Kriminalfall ist insgesamt spannend u. rätselhafte Anspielungen werfen immer wieder neue Fragen auf. Als leidenschaftlicher Agatha-Christie-Fan begibt sich Stella deshalb auf Spurensuche u. muss deshalb mit den Eigenheiten des kleinen Ortes zurechtkommen, Klatsch u. Tratsch, Griesgrämerei u. Sturheit vorprogrammiert Durch das komplett durchgezogene Eselthema bekommt dann der Plot teilweise etwas Skurriles, man muss ihn einfach mit sehr viel Humor lesen.

Insgesamt ein gelungener Cozy Crime, vor allem wenn man Fan von Esel ist

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!





Zitat: Katharina Schendel: Mord im Dorf der Esel, S. 23

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.07.2024

Urlaubskrimi, Ermittlungen in bezaubernder Umgebung

0

Unerwartet steht Stella vor einem malerischen Ausblick und die Erkenntnis in Hillbrush, dem Dorf der steilen Gassen, sind Esel unerlässlich. Kaum angekommen, beschleicht Stella ein mulmiges Gefühl, als ...

Unerwartet steht Stella vor einem malerischen Ausblick und die Erkenntnis in Hillbrush, dem Dorf der steilen Gassen, sind Esel unerlässlich. Kaum angekommen, beschleicht Stella ein mulmiges Gefühl, als sie entdeckt, mit welchen, teils toxischen Pflanzen ihre Tante ihre Kräutermixturen zubereitet. Als kurz darauf ein Mord das Dorf erschüttert nimmt die Agatha-Christie-Verehrerin die Herausforderung an, die Unschuld ihrer Tante zu beweisen.
Rätselhafte Anspielungen werfen immer neue Fragen auf. Auf ihrer Spurensuche ermittelt Stella mehrere Verdächtige. Hilfsbereitschaft und Sturheit der Bewohner sowie absolutes Vertrauen in Stellas Fähigkeiten verflechten sich mit kuriosen Ereignissen vor bezaubernder Kulisse. Unerschütterlich ans Gute glaubend, mixt die Heilerin weiterhin ihre Tränke, welche von Stella neben ihren Ermittlungen verteilt werden.
In der Geschichte erweisen die Dorfbewohner ihrer Heilerin eine besondere Ehre, indem sie Stellas Tante Jane nach einer Giftschlange benennen. Dies findet Jane im Gegensatz zu ihrer Nichte amüsant. Äußerst gewieft, anmutig und blitzschnell, mit diesen Merkmalen beschreibt Jane die Königin der Nattern und ist stolz auf ihren Titel. Jedoch kursieren auch die Begriffe Giftmischerin und Biest im Dorf.
Liebevoll gezeichnete Charaktere zeigen im Laufe der Handlung ihre Stärken und Schwächen, einige schätze ich von Anfang an richtig ein. Hinweise auf Agatha Christie und ihre kriminalistischen Werke durchziehen die Story wie ein roter Faden. Bald erkennt die Hobby-Ermittlerin Stella, ohne die Esel geht in dem kleinen Fleckchen gar nichts. Ob sie jedoch Hilfe bei der Aufklärung sind?

Mit bildhaften Schilderungen und einer großen Portion Humor unterhält mich die vielfältige Erzählung sehr gut. Die Ideen der Autorin blühen bunt wie eine Sommerwiese, zumeist kann ich mich darauf einlassen und genießen.
Ich freue mich auf den nächsten Teil der Reihe “Stella Honeycut ermittelt”.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere