„Aussicht auf ein neues Morgen“ handelt von drei Frauen, die im Ostberlin des Jahres 1976 ihre ersten Schritte als Erwachsene gehen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die drei Protagonistinnen haben sehr unterschiedliche Charaktere und sind gut voneinander zu unterscheiden. Dennoch eint sie ihr Mut und ihre Neugier. Das gibt der Geschichte die nötige Würze. Mir gefiel auch, dass die Kapitel ehr kurzgehalten sind. So flog ich durch die Seiten. Jede der drei Frauen macht ihre Erfahrungen mit der Liebe und testet auch die Grenzen des Systems, in dem sie leben. Dadurch kommt auch eine leichte Spannung in die Geschichte. Wer einen kurzweiligen, historischen Roman sucht, ist hier richtig.

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Ich habe viel zu lange mit dem Lesen gewartet. Ich habe dieses Buch geliebt. So ein toller Schreibstil. Die Mulberry Mansion ist ein absoluter Wohlfühlort und ich kann Band 3 kaum abwarten.

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Dieses Buch überzeugt im Vergleich zu den anderen Bänden mit einem stärkeren Fokus auf der Handlung. Auch dieses Buch habe ich aber in einem Zug durchgelesen und wollte es nicht aus der Hand legen.

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Für ihre Abschlussarbeit will Liv den verurteilten Mörder Westin interviewen. Bisher schweigt er jedoch über seine Tat.
Zunächst möchte ich auf die Qualität des Buches selbst eingehen, die mich positiv überrascht hat. Ein Jahr zuvor hat der Verlag noch Bücher verlegt, die beim Lesen ihr Cover verloren. Dem war hier nicht so. Ich kann mir also wieder vorstellen, in Zukunft Bücher von dem Verlag zu erwerben. Besonders schön fand ich auch die Design Idee, in der Klappengestaltung ein heraustrennbares Lesezeichen hinzuzufügen, dass dem Coverdesign entspricht.
Auch inhaltlich konnte mich das Buch absolut überzeugen. Diesen Pageturner wollte ich nicht aus der Hand legen. Der Konflikt der sich entwickelnden Gefühle zwischen einer Reporterin und einem Häftling war interessant zu verfolgen. Hinzu kommt, dass über den Mord selbst kaum Informationen vorliegen und Liv aber schafft, die Geheimnisse zu offenbaren. Besonders gegen Ende steigt die Spannung rasant. Minikritikpunkte sind die folgenden: Zum einem wird die Einschränkung der Freiheiten des Häftlings nicht immer konsequent durchgezogen, um den Plot aufzupeppen. Zudem bleibt auch ein Nebencharakter ehr offen, plötzlich und nicht greifbar. Falls für diesen aber eine Fortsetzung kommen sollte, erübrigt sich dieser Punkt.
Ich empfehle das Buch für alle, die ein Buch zum Durchfliegen suchen.

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„New York Mess“ ist der erste Roman einer aufeinander aufbauenden Romanreihe mit einer erwachsenen Liebesgeschichte. Jericho ist eine taffe Polizistin in NYC und wird zu einem Einsatz wegen Ruhestörung ins Plaza gerufen. Dort trifft sie auf den weltentfremdeten Rockstar Cameron.
Auf diesen Roman muss man sich einlassen können, da das Erzähltempo ehr langsamer ist. Der Fokus liegt hier auf den Charakteren anstatt der Handlung. Das ist untypisch für das Genre, aber gut, weil die Charaktere an Tiefe gewinnen. Mir gefiel die Reife der Protas sehr. Hier entwickelt sich zunächst eine Freundschaft, wobei der Fokus von einer körperlichen Beziehung vorerst weggelenkt wird. Die Darstellung NYCs via dem Plaza und der Polizei sowie die Problematisierung des Rockstarlebens haben mir sehr gut gefallen.

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