Letzte Lügen

Zum Inhalt:
Will Trent und Sara Linton wollen ihre Flitterwochen in einer exklusiven Lodge verbringen, nur wenige Gäste, kein Internet und Entspannung in extrem ruhiger Lage. Doch schon in der ersten Nacht ist es mit der Ruhe vorbei, eine Frau wurde brutal ermordet aufgefunden und statt Ruhe stecken die beiden in einer Mordermittlung.
Meine Meinung:
Eigentlich ist die Autorin eine sichere Bank für eine spannende Lektüre. Diesmal war ich aber nicht so sehr überzeugt vom Buch. Durch sehr detaillierte Beschreibungen über die unterschiedlichen Mitglieder der Betreiberfamilie der Lodge aber auch der Gäste erfuhr man zwar sehr viel über die Protagonisten aber irgendwie nahm das auch das Tempo aus der Geschichte. Dennoch hat das Buch mit der ein oder andere Überraschung aufgewartet, aber der totale Funken mit erwarteter Hochspannung ist bei mir diesmal nicht übergesprungen.
Fazit:
Etwas zäh

Nach Jahren habe ich es mal wieder mit Karin Slaughter probiert, weil es kein Reihenbuch war und die Thematik mich doch ganz gut angesprochen hat. Leider muss ich sagen, dass ich nicht mehr zu der Autorin finde. Parallel dazu habe ich die Auszeit gehört und musste ohne mein Wissen feststellen, dass die Thematik ähnlich ist, nur mit einem großen Unterschied. Die Auszeit hat mich von vorn bis hinten gefesselt und hier war mir alles zu fad, langweilig, vorhersehbar und nicht greifbar in so vielerlei Hinsicht.
Die Charaktere sind aus der Schublade, viele Gespräche und Interaktionen waren für mich unpassend oder sogar zu konstruiert. Auch die Reaktionen auf Vorkommnisse sind mir nicht wirklich schlüssig erschienen und deshalb habe ich ab der Mitte nur noch überflogen oder gar Teile schlicht überlesen.
Leider für mich ein Reinfall, aber es lag auch an der starken Konkurrenz, die mich eher gefangen hatte.

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Will Trent und Sara Linton wollen ihre Flitterwochen auf dem McAlpine-Anwesen, welches von Genertion zu Generation weitergeführt wird, genießen. Die romantischen Flitterwochen sind jedoch schnell vorbei. Gleich zu Beginn ist die angespannte Atmosphäre zu spüren und als nachts Hilfeschreie zu hören sind, ist es mit der Entspannung komplett vorbei. Mercy McAlpine, die Leiterin des Resorts, wurde ermordert, allerdings könnte jeder in Frage kommen.
Die Idee hinter dem Buch hat mich an "die Auszeit" von Emily Rudolf erinnert, jedoch fand ich die Umsetzung weniger gut. Die Charaktere sind mehr als unsympathisch und machen einen nur aggressiv. Außerdem war für mich bereits am Anfang klar, wer der Mörder ist. Zudem wird in vielen Kapitel sehr viel geschwafelt, was nicht unbedingt zum Spannungsaufbau führt.
Ich habe mehr erwartet und bin einfach nur enttäuscht.

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