Saccharinschmuggel
Die ZuckerbaroninDas Cover gefällt mir sehr gut. Es vermittelt etwas "Bayerischer Wald"-Feeling. :)
Der Klappentext ist auch interessant geschrieben.
Im ersten Teil der Reihe geht es um die Familie Schinder. Korbinian ...
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es vermittelt etwas "Bayerischer Wald"-Feeling. :)
Der Klappentext ist auch interessant geschrieben.
Im ersten Teil der Reihe geht es um die Familie Schinder. Korbinian Schinder ist der Meisterkönig des Schmuggelns. Er und seine drei Töchter (Martha, Gwendolyn und Helena) verschieben große Mengen von Saccharin über die Grenze nach Österreich und Böhmen.
Als Martha beim Erntedankfest auf den attraktiven Alexander trifft, verliebt sie sich in ihn. Doch Alexander ist der Erbe des Zuckerimperiums. Niemals darf er von dem Schmuggel erfahren...
Das Verzeichnis am Anfang finde ich sehr gut. Jedoch ist es mir auch ohne diese Hilfe gelungen, in die Geschichte hinein zu finden.
Der Text ist fließend geschrieben. Man merkt gar nicht, dass zwei Schriftsteller hier tätig waren.
Nicht alle Protagonisten waren mir sympatisch. Martha fand ich von Anfang an unsympathisch und das würde zum Ende des Buches auch nicht besser. Gwendolyn hingegen fand ich sehr angenehm. Sie ist das komplette Gegenteil der temperamentvollen Martha.
Die Geschichte hat mir gut gefallen. Die Leidenschaft mit Alexander dagegen fand ich schon sehr schnell, da sie sich nur einmal gesehen hatten.
Jedoch hat mir die Handlung später besser gefallen. Auch der Zwischenteil, der die Zeit der Eltern beleuchtet. Dies macht noch einiges mehr klar und man versteht manches besser.
Hier ist außerdem eine überraschende Wendung mit dabei. :) Das gefällt mir sehr gut.
Es wird gezeigt, dass nicht nur Sex zur Liebe dazu gehört.
Auch wird der Gedanke vermittelt, dass Hass niemals gut sein kann.
Klasse finde ich, dass einige Beschreibungen historisch sogar belegt sind.
Im Großen und Ganzen ein interessanter Auftakt. Ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil.
Manches hat mir aber nicht so gut gefallen. Daher vergebe ich 4 Sterne.