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Veröffentlicht am 16.09.2018

süße Geschichte für ein wohliges Gefühl zwischendurch

One Love
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Vor Jahren lernte Penny auf einer Reise Gabriel kennen.
Sie glaubte ihre große Liebe gefunden haben.
Doch das ersehnte Wiedersehen in New York fand nie statt.
Enttäuscht und gedemütigt, hat Penny die Hoffnung ...

Vor Jahren lernte Penny auf einer Reise Gabriel kennen.
Sie glaubte ihre große Liebe gefunden haben.
Doch das ersehnte Wiedersehen in New York fand nie statt.
Enttäuscht und gedemütigt, hat Penny die Hoffnung auf die Liebe aufgegeben.
Jetzt Jahre später, führt das Schicksal sie wieder zusammen.
Völlig überraschend, stehen sie sich wieder gegenüber.
Doch Penny ist fest entschlossen, sich nicht noch einmal
von Gabriel um den Finger wickeln zu lassen
und verschleiert vor ihm ihre wahre Persönlichkeit …

„One Love“ ist der zweite Teil der „One“-Reihe von Lauren Blakely,
wobei jedes Buch unabhängig vom anderen gelesen werden kann.
„One Love“ erzählt die süße Reunion von Penny und Gabriel.

Das Cover gefiel mir ausgesprochen gut!
Sinnlich, schlicht und ein wenig edel.
Der Klappentext verrät schon sehr viel,
über die Story von Gabriel und Penny
und weckte meine Neugierde auf die eventuelle zweite Chance.

Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm und flüssig.
Man taucht sowohl in Pennys als auch in Gabriels Perspektive ein
und erhält einen tollen Einblick in die kleine Lovestory.

Lauren Blakely nimmt den Leser direkt mit hinein
in eine packende und süße Kurzgeschichte.
Von der ersten Seite an,
fand ich mich umgeben von rosaroten Herzen,
viel Liebe, Charme und auch etwas Spannung.

Man erhält einen kleinen Einblick in die gemeinsame Vergangenheit,
die unschöne Verbitterung
und das knisternde Wiedersehen.

Da die Geschichte knapp 200 Seiten umfasst,
trifft man hier kaum auf großartig verzwickte Handlungsstränge.
Dafür bietet die Story
etwas Humor, Anmut, Leidenschaft
und natürlich die große Liebe!

Penny und Gabriel haben mir gut gefallen,
auch wenn ihr Charaktere gerne etwas mehr Tiefe hätten haben dürfen.
Dafür bieten sie einen tollen Mix aus tierliebende, liebevolle Protagonistin
und sexy, selbstbewusster Sterne-Koch.

Ihre Geschichte liest sich super in einem Rutsch,
hinterlässt ein wohliges Gefühl
und ein verträumtes Lächeln im Gesicht.

Ein beinah perfekter Mix aus Liebe, Romantik und Leidenschaft,
der gerne noch etwas länger hätte sein dürfen!
Aber wunderschön zum Träumen und Abschalten für zwischendurch!
4 von 5 Sterne.

Ich danke dem Verlag DroemerKnaur für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 24.07.2024

eigentlich eine schöne Geschichte, wenn sie nicht so lang wäre und etwas mehr Handlung hätte ..

Munich Lovers - Ich gehör' zu Dir
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Ich habe mich wirklich lange davor gedrückt, diese Geschichte zu lesen. Die zunächst vorliegende Situation behagt mir nicht so sehr, Happy Ends dafür umso mehr.
Außerdem konnten mich weder Band 1 noch ...

Ich habe mich wirklich lange davor gedrückt, diese Geschichte zu lesen. Die zunächst vorliegende Situation behagt mir nicht so sehr, Happy Ends dafür umso mehr.
Außerdem konnten mich weder Band 1 noch Band 2 vor Jahren so richtig mitreißen.

Letztendlich und im Gesamten fand ich die Geschichte von Isabell und Raphael eigentlich ganz schön.
Inhaltlich hätte die Story jedoch gut um die Hälfte gekürzt werden können.
Es passiert kaum nennenswertes, außer dass Raphael und Isabell, die ein schlimmes Erlebnis verbindet, für den jeweils anderen zum Lebensmittelpunkt werden. Ja, es ist die große Liebe. Zusammen sind sie ja auch wirklich niedlich.
Nur von der Handlung her, und im Spannungsaufbau eher schwach. Es wird viel Belangloses erzählt und geschildert.

Ich bin dennoch froh, der Geschichte eine Chance gegeben zu haben, und glücklich, sie nun vom SuB streichen zu können.

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Veröffentlicht am 27.05.2024

viele Klischees bedient, viel Spice, und wenig Handlung - eine Lovestory im Schnelldurchlauf

Consider Me (Playing for Keeps 1)
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Ich lese unheimlich gerne Sports Romance und meine Neugierde auf und Erwartungen an Consider Me waren dementsprechend groß, nachdem ich den Klappentext gelesen habe.
Doch so sehr, wie ich mich aufs Buch ...

Ich lese unheimlich gerne Sports Romance und meine Neugierde auf und Erwartungen an Consider Me waren dementsprechend groß, nachdem ich den Klappentext gelesen habe.
Doch so sehr, wie ich mich aufs Buch gefreut habe, und so interessant, wie der Einstieg ins Geschehen mit Carters Perspektive auch war,
so schnell fühlte ich mich innerhalb des ersten Drittels auch ernüchtert.

Die Inhaltsangabe ist gefühlt nach 150 Seiten „abgearbeitet“,
ab Seite 200 verläuft die Beziehung zwischen Carter und Olivia im Schnelldurchlauf,
mit allem, was dazugehört.
Vor allem seitenweise erotischen Szenen.
Was ich mal ganz gerne lese, war mir hier dann doch zu viel des Guten,
und wirkte im Zusammenhang mit der derben und raueren Sprache, vor die auch im Vorfeld gewarnt wird, teilweise eher wie ein Groschenroman.

Dass ich dabei nicht sonderlich warm mit Carter und Olivia wurde, wundert wohl nicht.
Trotz der 600 Seiten hatte ich kaum das Gefühl, sie näher kennengelernt zu haben.
Und wenn, dann hat man mehr über Carter, als über Olivia in Erfahrung bringen können.
Trat Carter zu Beginn als absoluter Bad Boy auf, zeigte der Blick hinter die Fassade einen gutherzigen Mann, etwas naiv und spitzbübisch aber ungemein loyal.
An Olivia mochte ich vor allem ihre taffe Art und ihr emanzipiertes Auftreten.
Leider hat sie eben letzteres bei all den Selbstzweifeln, die sie im Verlauf immer wieder überkommen, verloren.

Von der Handlung her, ist es zeitweise doch recht langgezogen und es passiert gefühlt alle 75 Seiten mal etwas das Schwung ins Geschehen bringt.
Immerhin ließ der doch recht einfache Schreibstil die Seiten nur so dahinfliegen.

Mein Fazit:
Consider Me hat meine Erwartungen leider nicht erfüllen können.
Hätte ich die Geschichte von Carter und Olivia nicht in einer Leserunde gelesen, weiß ich nicht, ob ich nicht vielleicht doch abgebrochen hätte.
Zugegeben, mir wäre wohl etwas entgangen.
Denn eigentlich ist es eine süße Geschichte, deren zweite Hälfte mir weitaus besser gefallen hat, als die erste.
Durch viel unnötiges Hin und Her, vielen Bettszenen und der Vorhersehbarkeit im Verlauf,
war die Story nur einfach zu sehr in die Länge gezogen.

Von mir gibt es daher
3 Sterne.

Ich danke dem Carlsen Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars und Ausrichtung der Leserunde auf Lovelybooks!

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Veröffentlicht am 22.05.2024

ein schwieriges Thema, das gut dargestellt wurde, aber die Story an sich hat mich nicht überzeugt

Am Ende nur du
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Mal wieder ein etwas älteres Buch von Sarah Stankewitz, das noch auf meinem SuB weilte.
Die Autorin hat sich hier an ein schwieriges Thema gewagt hat.
Wobei die Darstellung doch sehr überzeugend ist.
Die ...

Mal wieder ein etwas älteres Buch von Sarah Stankewitz, das noch auf meinem SuB weilte.
Die Autorin hat sich hier an ein schwieriges Thema gewagt hat.
Wobei die Darstellung doch sehr überzeugend ist.
Die Stimmung im Buch ist dementsprechend bedrückend und deprimierend.
Die Handlung drumherum empfand ich als ziemlich vorhersehbar, weshalb sie mich auch nur selten wirklich fesseln konnte.
Vor allem, von den Themen Krankenhaus und Arztdasein, sowie dem Berufswunsch Arzt zu werden,
habe ich mehr erwartet.
Die Ausarbeitung war doch sehr mau,
und es fanden sich so einige Fehler.

Bei all dem Drama, das die Handlung einnahm, kam die Liebesgeschichte für mich viel zu kurz.
Irgendwie habe ich gerade hier mehr Intensität erwartet.
Bis zum Schluss war sie für mich eigentlich kaum greifbar oder nachvollziehbar.
Und ich bin leider auch mit den Protagonisten nicht so ganz warm geworden.

Mein Buch war das jetzt eher nicht so.
Es war zwar ganz nett zu lesen,
aber vor allem auf der Gefühlsebene hat die Autorin inzwischen mehr drauf.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 08.03.2024

fand ich eigentlich ganz gut, hätte aber noch besser und tiefgründiger ausgearbeitet werden können

Like Shadows We Hide
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Nachdem der dritte Band der WINTER DREAMS Reihe mich sehr enttäuscht hat,
hat mir die letzte Geschichte aus Aspen wieder besser gefallen.

Auf Harper war ich eh sehr neugierig.
Sie war bisher ja irgendwie ...

Nachdem der dritte Band der WINTER DREAMS Reihe mich sehr enttäuscht hat,
hat mir die letzte Geschichte aus Aspen wieder besser gefallen.

Auf Harper war ich eh sehr neugierig.
Sie war bisher ja irgendwie die Außenseiterin,
sowohl auf dem Eis, als auch in Aspen allgemein.
Ihre kühle und distanzierte Art, sowie ihr Ehrgeiz auf dem Eis, trotz herber Niederlagen,
machten sie interessant.
Dass ausgerechnet sie sich in ihren neuen Trainer verlieben soll – das klang reizvoll!

Obwohl ihr neuer Trainer Everett ein Olympiasieger im Eiskunstlauf ist,
hat er eben jene Leidenschaft aufgeben müssen.
Everett hat das Leben nämlich gleich mehrfach übel mitgespielt.
Seine Backgroundstory ist herzzerreißend und pikant.

Bis die Story um Harper und ihren Trainer so richtig beginnt,
müssen jedoch erst gut 100 Seiten gelesen werden.
Und auch dann, kam das Sündige der verbotenen Trainer-Schülerin-Beziehung nicht immer bei mir an.
Neben dem Eis gab es zwischen Harper und Everett mehr Knistern, als auf eben jenem.
Was nicht zuletzt auch daran liegt, dass die Eisszenen wiedermal nicht besonders häufig vertreten waren.

Im privaten Bereich gab es jedoch immer wieder Szenen zwischen Harper und Everett, bei denen es durchaus knisterte.
Was mir dabei jedoch wieder auf der Strecke blieb, war die zwischenmenschliche Beziehung.
Es stehen so viele Geheimnisse zwischen ihnen, die sie kaum zur Sprache bringen.
Wodurch mir dann bei all den schwierigen Themen, die die Story behandelt,
auch die Tiefgründigkeit verloren ging.
Vieles wird angeschnitten, oder mal eben so nebenbei erwähnt.
So auch zum Schluss, als die Gründe für Harpers schwieriges Familienverhältnis offenbart werden und damit die Story rucki, zucki ihr Ende findet.

An und für sich, hat mich die Geschichte gut unterhalten.
Die Handlung ist an manchen, oft unwichtigen, Stellen jedoch zu ausschweifend,
an anderen wichtigeren fehlte es wiederum an Tiefe.

Von mir gibt es daher
3 von 5 Sterne.

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