Cover-Bild If you could see the sun
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 24.07.2024
  • ISBN: 9783570167076
Ann Liang

If you could see the sun

Eine hinreißende Enemies-to-Lovers-Romance im faszinierenden Peking
Doris Attwood (Übersetzer)

Was würdest du tun, wenn du unsichtbar wärst?

An ihrer internationalen Privatschule hat Alice Sun sich immer schon unsichtbar gefühlt als einzige Stipendiatin zwischen all den Sprösslingen der Reichen und Schönen von Peking. Doch dann bemerkt sie, dass sie tatsächlich unsichtbar werden kann.
Als ihre Eltern sich trotz Stipendium die Schulgebühren nicht länger leisten können, entwickelt Alice einen Plan, ihr neues Talent zu Geld zu machen. Leider braucht sie dafür ausgerechnet die Hilfe von Henry Li, dem Musterschüler schlechthin und damit ihrem größten Rivalen. Er entwickelt für sie eine App, über die ihre Mitschülerinnen und Mitschüler Alice anonym für Aufträge buchen können, bei denen es ziemlich hilfreich ist, unsichtbar zu sein. Während Alice so manches skandalöse Geheimnis aufdeckt und Henry immer weniger nervt, werden die Aufträge immer fragwürdiger und sie muss entscheiden, wie weit sie wirklich gehen will.

Eine bezaubernde Rivals-to-Lovers-Romance mit einem Hauch Magie

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2024

Auf moralischen Abwegen!

0

Ann Liang hat einen unfassbar fesselnden, witzigen und gewitzten Schreibstil, der mich die gesamte Geschichte eingenommen hat. Ihre Charaktere sind schlagfertig, klug, ehrgeizig und motiviert. Die Themen ...

Ann Liang hat einen unfassbar fesselnden, witzigen und gewitzten Schreibstil, der mich die gesamte Geschichte eingenommen hat. Ihre Charaktere sind schlagfertig, klug, ehrgeizig und motiviert. Die Themen Leistungsdruck, Selbstzweifel, Stolz und Einkommensunterschiede, sowie die nicht gleiche Behandlung stehen dabei im Fokus.

Steht Geld über Moral? Von Verzweiflung angetrieben, kippt die sonst so korrekte Alice ihre Wertevorstellungen und gerät dabei auf moralische Abwege und an ihre Belastungsgrenzen. Die Autorin zeigt den Zwiespalt und den Druck, der auf ihr lastet und sie regelrecht in eine Identitätskrise stürzt.

Alice und Henry haben eine impulsive Dynamik, die ganz im Gegensatz zu den beiden eher zurückhaltenden Charakteren steht. Das hat den Dialogen Feuer und Esprit verliehen und Ecken und Kanten in ihre makellosen Fassaden gerissen. Ein Aspekt, den ich sehr gelungen fand und der so viel mehr von ihnen gezeigt hat, als die Handlung es allein vermocht hätte.

Fazit: »If you could see the sun« von Ann Liang bewegt sich zwischen High Society, Ungerechtigkeit, Selbstzweifel und Leistungsdruck. Alice und Henry haben der Geschichte ganz viel Charme, Witz und Cleverness eingehaucht!

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!

Veröffentlicht am 07.09.2024

Ein gelungenes YA-Buch

0

If you could see the sun hat mich aus zwei Gründen neugierig gemacht. Zum einen, weil ich die Idee, dass die weibliche Hauptperson unsichtbar werden kann, sehr cool fand und zum anderen wegen dem Schauplatz. ...

If you could see the sun hat mich aus zwei Gründen neugierig gemacht. Zum einen, weil ich die Idee, dass die weibliche Hauptperson unsichtbar werden kann, sehr cool fand und zum anderen wegen dem Schauplatz. Insgesamt bietet das Buch eine gelungene YA-Geschichte, die verschiedene interessante Aspekte aufgreift. Alices Aufträge werden alle spannend geschildert und sind so unterschiedlich, dass man jeden gespannt verfolgt. Das Buch verwandelt sich mit der Zeit in ein interessantes Kammerspiel, weil die Aufträge moralisch schwieriger werden, Alice immer mehr droht aufzufliegen und das ganze mit ihr psychisch mehr anstellt, als sie zu Beginn erwartet. Dadurch hängt man an den Seiten.
Andere Aspekte kommen jedoch auch nicht zu kurz. Zwischen Alice und Henry entwickelt sich eine süße, unschuldige Liebesgeschichte, die aufgrund der äußeren Umstände und Lebenssituation beider reif wirkt. Als Stipendiaten an einer renommierten Privatschule, steckt Alice zudem unter dem Druck allen gerecht zu werden und will sich von ihren reichen Mitschülern nicht unterdrücken lassen. Diese inneren Gefühle werden so bewegend geschildert, dass mir die Ereignisse sehr nah gingen. Die Kämpfe des Erwachsenwerdens werden wirklich gut auf den Punkt gebracht. Das Internatssetting habe ich an sich cool gefunden und mochte die Vibes.
Peking als Schauplatz ist super spannend und man hat beim Lesen auf jeden Fall gemerkt, dass die Autorin Zeit in China verbracht hat und weiß, worüber sie schreibt. Über die dortige Kultur erfährt man beim Lesen viel, was dem Buch mehr Tiefe verleiht.

Fazit: Ein gelungener YA-Roman, der nicht nur durch die spannende Idee punktet, sondern auch den Emotionen und dem Schauplatz, was der Geschichte Tiefe verleiht.

Veröffentlicht am 24.07.2024

So schön

0

Habt ihr auch schon mal überlegt, wie es wäre, unsichtbar zu sein? Dann hab ich genau das richtige Buch für euch!
In If you could see the sun von Ann Liang geht es nämlich genau darum.

Alice Sun hat das ...

Habt ihr auch schon mal überlegt, wie es wäre, unsichtbar zu sein? Dann hab ich genau das richtige Buch für euch!
In If you could see the sun von Ann Liang geht es nämlich genau darum.

Alice Sun hat das Gefühl an ihrer Schule unsichtbar zu sein. Unter den ganzen Elite Schülern von Peking fühlt sie sich als Kind aus der Arbeiterklasse nicht wirklich gesehen. Als sie dann aber tatsächlich unsichtbar werden kann, entwickelt sie einen Plan, wie sie ihr neues Talent zu Geld machen kann. Dazu allerdings benötigt sie die Hilfe ihres Erzrivalen Henry Li.
Gemeinsam mit ihm entwickelt sie eine App, wo ihre Mitschüler sie für Spionageakte engagieren können.

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Es lässt sich leicht lesen und man ist sehr schnell in der Geschichte. Alice Sun mochte ich auch auf Anhieb gerne und dieses Elite Schulen Setting liebe ich ja sowieso.
Ich habe aber tatsächlich auch Kritik. Und zwar welches sich durch das ganze Buch hinweg gezogen hat, ist das das Ganze halt in China spielt und es tauchen unwahrscheinlich viele Sprichwörter oder gebräuchliche Namen auf chinesisch auf, mit denen ich aber einfach nichts anfangen konnte. Leider gab es keine Fußnoten und das fand ich persönlich total schade, weil es einfach mein Lesefluss gehindert hat. Ich musste mehr als nur dreimal googlen... Weil klar, ich bin natürlich neugierig und will wissen, was da steht.

Nichts desto trotz ist es eine wunderschöne Geschichte die hier geschrieben wurde. Ich mochte die Protagonisten total gerne und auch die ganze Geschichte. Es war spannend, es war witzig und es war einfach schön.


Also bis auf den kleinen Mini Kritikpunkt, den ich da hatte, hat mir die Geschichte wirklich sehr sehr gut gefallen.

Von daher gibt es von mir vier von fünf Punkten .