Viel unnötiger Spice für zu wenig Plot
IcebreakerWas ich mochte:
⛸️ die Kommunikation zwischen Nate und Anastasia
⛸️ viel Humor
⛸️ starke Charakterentwickungen
Was ich nicht mochte:
❌ Die spicy Szenen waren nicht Plotrelevant
❌ Story war etwas dünn, ...
Was ich mochte:
⛸️ die Kommunikation zwischen Nate und Anastasia
⛸️ viel Humor
⛸️ starke Charakterentwickungen
Was ich nicht mochte:
❌ Die spicy Szenen waren nicht Plotrelevant
❌ Story war etwas dünn, hätte man den Spice weggelassen
❌ toxische Freundschaft
❌ Thema „Eishockey“ geht komplett unter
❌ Lovestory nicht nachvollziehbar
Als ich „Eishockey“ gehört habe, war sofort klar, dass ich „Icebreaker“ lesen muss, denn wer mich kennt, der weiß, wie vernarrt ich in gewisse andere Eishockeyboys bin.
Ebenso hat auch der Hype auf Tiktok seinen Teil dazu beigetragen, da von den unfassbaren sexy Teilen im Buch gesprochen wurde.
Doch leider konnte mich die Geschichte rund um Nate und Anastasia nicht richtig abholen.
Ja, die Kommunikation zwischen den beiden Protagonisten war wirklich, WIRKLICH wundervoll. Statt sich bockig aus dem Weg zu gehen und sich anzuschweigen, wird das Problem schnellstmöglich angegangen und sie sprechen darüber.
Dass es sich hierbei um eine Grumpy meets Sunshine Story handelt, sollte bereits bekannt sein. Ansonsten wird es einem selbst innerhalb der ersten paar Kapitel bewusst, denn Anastasia ist wirklich die Grumpy Queen.
Ich wurde leider bis zum Ende hin mit ihr nicht warm, auch wenn sie eine wirklich starke Charakterentwicklung durchmacht.
Wie bereits schon erwähnt, hat mich zudem auch der Hype um die spicy Szenen neugierig gemacht.
Ist das Buch wirklich so unfassbar hot, wie alle behaupten?
Wenn ihr mich fragt, muss ich hierbei mit einem klaren NEIN antworten.
Ja, diese eine Szene relativ weit vorn im Buch ist schon ganz interessant, aber ansonsten ist das einfach nur wildes Rumgepimper. Da gibt es in anderen Büchern wirklich heißere Stellen.
Die Story empfand ich leider recht dünn, hätte man die spicy Szenen weggelassen. Lediglich zum Ende hin hat sich noch einiges getan.
Die angekündigten Triggerpunkte bzgl toxischer Freundschaft, Manipulation und Intrigen sollten der Story wohl etwas Schwung geben, für mich leider nur enttäuschend. Ich habe selten einen Charakter gehasst, wie es hier der Fall war.
Dies hat auch eher dazu beigetragen, dass ich das Buch weglegen musste, statt mich weiterhin auf die Story einzulassen.
Dafür, dass Anastasia Nate anfangs ziemlich Feuer unter dem Hintern gemacht hat, war sie in diesem Fall klein mit Hut und hatte die rosarote Brille auf. Mir hat da auch der richtige Knall gefehlt. Die Geschehnisse waren für mich nicht sonderlich befriedigend.
Was mich zudem noch gestört hat, war der fehlende Eishockey Teil.
Du kannst nicht mit einer Sportart locken und diese dann nur anteasern. Das funktioniert für mich einfach nicht.
Ich bin froh, dass ich die Story dann als Hörbuch beenden konnte, sonst hätte ich das Buch vermutlich bei 80% abgebrochen, da mir einfach die Lust und das Interesse gefehlt hat.
Wirklich schade.