eine gewagte Reise
Zara ist am Boden zerstört. Vor 23 Jahren hat sie ihren Vater beerdigt, nachdem er bei einem Motorradunfall in Indien ums Leben gekommen ist. Zumindest dachte sie, er wurde beerdigt.
Zara musste nun feststellen, ...
Zara ist am Boden zerstört. Vor 23 Jahren hat sie ihren Vater beerdigt, nachdem er bei einem Motorradunfall in Indien ums Leben gekommen ist. Zumindest dachte sie, er wurde beerdigt.
Zara musste nun feststellen, dass dies nicht der Wahrheit entspricht und ihr Vater noch lebt. Kurzerhand beschließt sie sich, ihren Vater zu suchen.
Sie erfährt, dass er jahrelang als Kriegsreporter im Nahen Osten gearbeitet hat.
Daher macht sie sich auf dem Weg nach Damaskus. Auf der Reise lernt sie Maurice kennen, der sich als große Hilfe entpuppt. Seine Orts- und Sprachkenntnisse sind Gold wert. Auch wenn bei ihr immer der Hintergedanke im Kopf ist, bei ihrer Suche vorsichtig zu sein. Sie weiß schließlich nicht, wie die Leute auf ihren Vater reagieren.
Auch ihrer Suche lernt sie zudem den älteren Journalisten Luca kennen. Auch dieser erweist sich als große Hilfe – auch wenn er sein eigenes Päckchen tragen muss.
Trotz der kleinen Erfolge fragt sie Zara ständig, ob sie die Suche wirklich zu Ende bringen soll. Den was ist, wenn ihr Vater sie nicht sehen möchte? Welche Geheimnisse warten auf sie?
Wird sie ihren Vater wirklich finden?
Wir begleiten die mutige Zara bei ihrer Reise zu ihrem Vater und auch irgendwie zu sich selbst. Sie beweist sich tagtäglich was möglich ist.
Ein sehr bewegendes Buch, dass die Welt nicht rosarot dastehen lässt. Es lässt einen ordentlich nachdenken.
Der Schreibstil ist super – wenn auch anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Die ganze Story lehrt einen (fast nebenbei) einiges geschichtliche.
Ich bin begeistert.