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Veröffentlicht am 12.08.2024

Toller Einstieg in eine neue Romantasyreihe

Clans of Dragons
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Seitdem Tayel seinen geliebten Mann vor einer Weile bei einem aussichtslosen Kampf gegen Dämonen verloren hat, ist für ihn die Welt ein trostloser Ort. Trotzdem hat er seine Schwester Ravina, die Dragos ...

Seitdem Tayel seinen geliebten Mann vor einer Weile bei einem aussichtslosen Kampf gegen Dämonen verloren hat, ist für ihn die Welt ein trostloser Ort. Trotzdem hat er seine Schwester Ravina, die Dragos ihres Clans, zum Treffen der Drachensippen begleitet. Dieses jedoch wird von einem Vorfall überschattet, denn unter ihnen lebt ein Mischling, Meron, halb Dämon, halb Drache. Mischlinge sind per Gesetz verboten und die Dragos der Clans fordern Merons Tod. Diesem bleibt nichts anderes übrig, als zu flüchten, doch ausgerechnet der Mann, von dem er glaubte, dass er sein Freund sei, verrät ihn. Kurzerhand kommt Tayel ihm zur Hilfe und muss feststellen, dass Meron ihn mehr berührt, als er eigentlich bereit ist, zuzulassen.

Wie schön kann ein Buch sein, bitte? Mir hat die gesamte Aufmachung absolut gefallen und da es hier um Drachen geht, war ich natürlich sofort angefixt. Der Schreibstil der Autorin Isabell Bayer machte es leicht in die Welt der Drachen und deren Clans zu finden. Zum einen gelingt es ihr mit leicht verständlichen Worten die Gesetze und die Welt der Drachen lebendig werden zu lassen, zum anderen liest es sich absolut fesselnd und mitreißend und gerade die Emotionen der Protagonisten werden sehr gut dargestellt.

Die Geschichte ist, trotz eines eher High Fantasy Settings, äußerst modern erzählt und auch thematisch sehr gut umgesetzt. Mir hat besonders gut gefallen, dass hier einmal die Frauen es sind, die ohne Fragen zum Oberhaupt erklärt werden und gleich geschlechtliche Liebe so natürlich ist, wie sie es auch sein sollte. Doch auch die Welt der Drachen kommt nicht ohne Vorurteile aus und hier sind es die Mischlinge, die nicht angesehen werden und sogar aufgrund ihres Daseins zum Tode verurteilt werden. Aber wer hat das Recht, über Leben und Tod zu entscheiden?

Zwischen Emotionen und Spannung bekommt man in diesem Roman einfach alles geliefert. Man begibt sich mit Meron auf die Flucht, kämpft gemeinsam mit ihm und Tayel so manch eine blutige Schlacht und verliebt sich gemeinsam mit ihnen. Durchweg befindet man sich hier auf einer Achterbahn der Gefühle.

Die beiden Protagonisten sind besonders intensiv gezeichnet und in ihren Handlung glaubhaft und authentisch. Meron ist aufgrund seines bisherigen Lebens, das er versteckt führen musste, recht naiv und unbedarft und doch genau dadurch auch einfach sympathisch. Tayel ist aufgrund seines Verlustes noch in Trauer und man begleitet ihn bei seinem Zurück ins Leben finden. Der Zwiespalt in ihm ist extrem gut gezeichnet und nachvollziehbar. Ihre gemeinsame Beziehung entwickelt sich in einem glaubhaften Tempo und ich mochte beide unheimlich gern.

Nebencharaktere gibt es ebenfalls einige, die für Lug und Trug, Kampf und Verrat und für die gewisse Spannung sorgen.

Mein Fazit: Mir hat dieser Band rund um die Clans der Drachen unheimlich gut gefallen. Eine tolle und auch andere Idee, deren Umsetzung gut gelungen ist und mir spannende Lesestunden bereitet hat. Eine Geschichte voller Abenteuer, Gefahren, Lug und Trug, die man kaum zur Seite legen kann und möchte.

Veröffentlicht am 24.07.2024

Einfach nur gut

Unlock My Heart. Golden-Heights-Reihe, Band 1 (Dein-SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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Gemeinsam mit ihrem Bruder Ty musste die junge Lexie regelrecht fliehen, nachdem man ihren Vater aufgrund vieler Gaunereien verhaftet hatte. Heute studiert sie BWL und hofft, dass sie irgendwann einen ...

Gemeinsam mit ihrem Bruder Ty musste die junge Lexie regelrecht fliehen, nachdem man ihren Vater aufgrund vieler Gaunereien verhaftet hatte. Heute studiert sie BWL und hofft, dass sie irgendwann einen gut bezahlten Job findet, um endlich reich zu werden. Bis dahin hält sie sich doch mit kellnern in einer Bar und Ausweisfälschungen für Mitschüler über Wasser. Als ausgerechnet der Milliardärssohn Logan Maxx Lexie für einen Auftrag anheuert, würde sie dem arroganten Mistkerl am liebsten absagen, doch dann geschieht etwas unvorhergesehenes und Lexie nimmt an. Dabei lernt sie allerdings Logan näher kennen und dieser ist gar nicht so schlimm, wie sie bisher dachte.

Unlock my heart war mein erstes Buch der Autorin Saskia Louis, aber ich kann gleich sagen, dass es ganz bestimmt nicht mein letztes war. Saskia Louis hat mich gleich von Beginn an mit ihrem sehr lockeren, humorvollen Schreibstil einfangen können. Mit wenigen Worten lässt sie Charaktere lebendig werden und Bilder im Kopf entstehen.
Die Geschichte selber ist eine wunderbare Mischung aus humorvoller Lovestory, mit wirklich witzigen Schlagabtäuschen und ein kleines bisschen auch Spannung. Der Spice hielt sich in Grenzen, was mir persönlich immer gut gefällt und auch der Schmalzfaktor blieb gering. Ich habe mich hier durchweg gut unterhalten gefühlt.
Durch einen bestimmten Aspekt erlangt die Story dann auch noch den nötigen Tiefgang und das Leseerlebnis hat einfach Spaß gemacht.
Die beiden Protagonisten machen den Roman erst richtig lebendig. Lexie ist einfach taff, schlagfertig und lässt sich durch nichts und niemanden wirklich einschüchtern. Ich mag ihre offene Art total und sie wirkt einfach authentisch und glaubwürdig. Genau damit verblüfft sie auch immer wieder Logan, der es gewohnt ist, dass die Frauen ihm regelrecht zu Füßen liegen. Allerdings lässt ihn das eiskalt und reizt ihn null, bis er Lexie trifft. Dadurch, dass die Story in der Ich-Perspektive aus den jeweiligen Sichten von Lexie und Logan erzählt wird, darf man beide mit allen Gefühlen und Gedanken kennenlernen und dadurch merkt man, dass noch viel mehr hinter den beiden steckt.
Doch nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Nebencharaktere waren einfach nur lebendig und wer die nächsten Protagonisten der Dilogie werden, kann man bereits ahnen. Zumal man auch einen fiesen Cliffhanger im Epilog erhält.

Mein Fazit: Ein Buch, das mich durchweg hervorragend unterhalten hat, vielleicht mit kleineren Längen im Mitteilteil, aber das ist jammern auf hohem Niveau. Tolle, lebendige Charaktere und eine fesselnde Geschichte lassen dieses Buch in einem Rutsch verschlingen. Ich freu mich jetzt schon auf Band 2.

Veröffentlicht am 24.07.2024

Spannend aber anders als gewohnt

Letzte Lügen
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Will Trent und Sara Linton sind auf dem Weg in ihre Flitterwochen und Will hat Sara mit einer Woche Urlaub in den McAlpine Lodge überrascht. Eine Woche ohne Internet, Telefon oder Handy und ganz viel Zeit ...

Will Trent und Sara Linton sind auf dem Weg in ihre Flitterwochen und Will hat Sara mit einer Woche Urlaub in den McAlpine Lodge überrascht. Eine Woche ohne Internet, Telefon oder Handy und ganz viel Zeit zu zweit. Wobei schon beim ersten Abendessen klar wird, dass es um den Familienbetrieb nicht gut steht, bzw das die Tochter der McAlpines, Mercy, so ihre Schwierigkeiten mit ihrer Familie hat. Nichtsdestotrotz möchten sie ihre Zeit genießen, als sie bei einem Stelldichein am See mitten in der Nacht einen Schrei hören. Ganz der Ermittler macht sich Will gleich auf den Weg und findet Mercy am Ufer des Sees, tödlich verletzt. Will hat umgehend einen Verdacht, denn bei den McAlpines wird er überraschend mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert.
Ich bin ein Fan von Karin Slaughter und habe mittlerweile alle ihre Bücher regelrecht verschlungen. Mit Letzte Lügen erschien der bereits zwölfte Band der Will Trent Reihe und auch hier bin ich einfach wieder begeistert.
Ich glaube zu dem Schreibstil muss ich nicht mehr allzu viel sagen, wer die Autorin jedoch nicht kennen sollte: diese Frau schreibt einfach mitreißend und schafft es, ihren Charakteren Tiefe zu verleihen, aber auch ihre Leser mit ihren Geschichten zu fesseln.
Schon im vorherigen Band gab es etwas mehr Einblicke in Saras Vergangenheit und dieses Mal wird Will durch eine besondere Begegnung ein wenig mit seiner Vergangenheit konfrontiert.
Der Einstieg gelingt mühelos, beginnt auch gleich mit dem Mord im Prolog und es geht dann weiter mit einem kurzen Rückblick beginnend mit zehn Stunden vor dem Mord. Dieser Rückblick gestaltet sich immer mehr zu einem Familiendrama und es wird klar, dass bei der Familie McAlpine so einiges im argen liegt und das vor allem auch Mercy mit vielem zu kämpfen hat, unter anderem mit den gewalttätigen Männern der Familie. Ihr Schicksal ging mir sehr nahe und ich war sehr gespannt, was wirklich mit Mercy geschehen ist.
In dieser Lodge war mir keiner richtig geheuer und ich habe lange Zeit miträtseln können, so dass es nie langweilig wird.
Wie auch in ihren anderen Büchern wechselt die Autorin die Perspektiven, man bekommt dadurch immer neue Einblicke und Eindrücke von den Charakteren, was zusätzlich für Spannung sorgt.
Wie bei vielen Reihen finde ich es hier durchaus wichtig, die Reihenfolge der Bände einzuhalten, da hier Entwicklungen der Protagonisten immer wieder mit einfließen.
Ich mag gar nicht so viel über die Charaktere erzählen, wer die Reihe mitverfolgt, kennt Will und Sara wohl mittlerweile so intensiv wie ich. Beide sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich fiebere immer wieder mit den Beiden mit. Auch einige weitere bekannte Charaktere der Reihe tauchen auch hier wieder auf.
Die Charaktere, die hier zu der Familie, den Gästen etc hinzukommen, werden intensiv gezeichnet und schnell vorstellbar.
Mein Fazit: Wer die Thriller der Autorin liebt, wird natürlich auch hier wieder zugreifen und ich kann auch wirklich die gesamte Reihe empfehlen. Letzte Lügen ist eine Mischung aus Familiendrama, Aufarbeitung der Vergangenheit, Ermittlungen und Geheimnissen. Ich hatte intensive Lesestunden und das Buch in einem Rutsch verschlungen. Wie immer eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 16.07.2024

Humorvoll, spritzig, typisch Ellen Berg

Komm schon, Baby!
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Die achtunddreißigjährige Juli lebt ihr Leben ganz nach ihren Vorstellungen. Sie ist zwar immer noch Single, doch dafür ist sie so unabhängig, dass sie ihren Traumberuf Hebamme, zu dem sie allzeit bereit ...

Die achtunddreißigjährige Juli lebt ihr Leben ganz nach ihren Vorstellungen. Sie ist zwar immer noch Single, doch dafür ist sie so unabhängig, dass sie ihren Traumberuf Hebamme, zu dem sie allzeit bereit sein muss, ohne Probleme ausführen kann. Doch dann passiert etwas, an das Juli im Traum nicht gedacht hätte. Mitten unter einer Geburt, fast noch während sie sich mit ihrem Chef darüber stritt, ob das Baby nun auf natürlichem Weg oder per Kaiserschnitt geholt werden soll, kippt Juli um. Sie ist schwanger, ungewollt, vom One Night Stand, von dem sie nicht mal den Namen kennt. Tja, bis sie zu einer neuen Patientin gerufen wird, denn dort trifft sie auf deren Lebensgefährten Matteo und dieser ist kein anderer als Julis One Night Stand.
Ich liebe ja die Bücher von Ellen Berg, denn diese sprühen nicht nur Witz, Charme und auch Sarkasmus, sondern haben alle miteinander doch eine tiefere Botschaft.
Hier fiel der Einstieg wieder einmal absolut leicht, die Autorin hat einen so lockeren Schreibstil, mit dem sie es jedes Mal schafft, mich schnellstmöglich abzuholen. Dabei verfügt sie über den nötigen Humor, aber auch um passendes Feingefühl, mit denen sie ihre Charaktere, teils durch wirklich absurde und doch reale Alltagssituationen manövriert.
Julis Geschichte ist einfach absolut unterhaltsam, welche Singlefrau freut sich mit achtunddreißig nicht darüber, ungeplant von einem eigentlich Unbekannten schwanger zu werden. Dass das ausgerechnet ihr als Hebamme passiert, macht das ganze noch ein wenig skurriler und witziger. Die Geschichte entwickelt dann auch eine Eigendynamik voller ungeahnter Wendungen. Fake Beziehung, ungeplante Annäherungen und noch vieles mehr lassen hier immer wieder neue Momente zum Schmunzeln entstehen.
Das man hier sehr viel über den Beruf einer Hebamme erfährt, fand ich einen ganz besonders gelungenen Schachzug, denn für mich wird hier extrem deutlich, wie sehr dieser Beruf unterschätzt, aber auch unterbezahlt wird. Das macht auf jeden Fall nachdenklich und sorgt auch dafür, dass das Buch einmal mehr Eindruck macht.
Die Charaktere des Buches sind absolut authentisch gezeichnet. Protagonistin Juli ist lebendig und schlagfertig und einfach rundum sympathisch. Ich habe sie hier sehr gerne durch die Geschichte begleitet.
Aber auch alle weiteren Charaktere sind einfach nur toll, ob Julis beste Freunde oder Matteo oder vor allem Julis Oma, alle miteinander haben unglaublich viel Charme und die Chemie stimmt total.
Mein Fazit: Wer Ellen Bergs Romane kennt, wird diesen lieben. Wer sie nicht kennt, aber gegen romantische Komödien mit etwas Tiefgang nicht einzuwenden hat, dem empfehle ich ihre Bücher sehr gerne. Mir hat dieses Buch so gut gefallen, dass die Seiten nur so beim Lesen vorbeigeflogen sind. Witzig, unterhaltsam, mit nachdenklichen Momenten – unbedingt lesen!

Veröffentlicht am 16.07.2024

Absolutes Wohlfühlbuch

The Summer of Broken Rules
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Schon seit sie zurückdenken kann verbringt Meredith Fox gemeinsam mit ihrer Familie den Sommer auf ihrem Anwesen auf Martha’s Vineyard. Doch dieses Jahr ist alles anders, denn vor achtzehn Monaten starb ...

Schon seit sie zurückdenken kann verbringt Meredith Fox gemeinsam mit ihrer Familie den Sommer auf ihrem Anwesen auf Martha’s Vineyard. Doch dieses Jahr ist alles anders, denn vor achtzehn Monaten starb Merediths Schwester Claire bei einem Unfall. Nun heiratet ihre Cousine Sarah und deren zukünftiger Mann Michael wird natürlich auch von seiner Familie begleitet, unter ihnen Michaels überaus gutaussehender Stiefbruder Wit. Während des traditionellem Familienspiel kommen die beiden sich näher und Meredith merkt, dass die Leichtigkeit des Lebens trotz aller Trauer um die Schwester durchaus zurückkehren kann.
Bei diesem Buch finde ich alleine schon das Cover unheimlich charmant und die Geschichte klang nach einer absoluten Wohlfühllektüre. Genau dieses erhält man auch mit der Geschichte.
Schon von der ersten Seite an ist man gefesselt von den Erzählungen der Autorin. Sie schreibt so lebendig und flüssig, aber auch bildhaft ohne abzuschweifen, dass man förmlich das Meer riechen, den Sand fühlen und die Charaktere sehen kann.
Das Setting hat mir unheimlich gut gefallen, auch wenn ich die Insel nicht oder nur aus Büchern kenne, konnte ich sie mir doch wunderbar anhand der Erzählung vorstellen.
Auch sonst ist die Geschichte in all ihren Details unheimlich schön. Das traditionelle Spiel „Killer“, dass die Familie spielt, fand ich hoch amüsant und es hat Spaß gemacht, dabei zuzusehen. Dabei ist die Geschichte auch noch so emotional, dass man zwischen lächeln und mitfiebern, lachen und Tränen einfach alles durchläuft. Ein absolutes Wohlfühlbuch mit ganz viel Summerfeeling
Dieses Buch lebt durch seine wunderbaren, absolut authentischen Charaktere. Meredith ist eine tolle Protagonistin, deren Gefühlswelt ich so gut nachvollziehen konnte. Diese Mischung aus wieder am Leben richtig teilhaben wollen und doch immer wieder Momente erleben, in denen einen die Trauer überkommt, fand ich so unglaublich realistisch dargestellt, dass ich jeden Moment mitfühlen konnte.
Wit an ihrer Seite war auch einfach fantastisch, er ist ein guter Zuhörer, absolut verständnisvoll und gibt Meredith ganz viel Verständnis. In ihn kann man sich einfach nur verlieben.
Letzten Endes ist da noch Merediths Familie und auch diese sind völlig lebendig und authentisch gezeichnet. In diese Familie einzuheiraten kann nur laut, bunt und fröhlich werden.
Mein Fazit: Dieses Buch hat bei weitem meine Erwartungen übertroffen. Die Autorin hat mich auf eine bildliche, aber auch emotionale Reise mitgenommen, die ich in einem Rutsch gelesen habe. Für mich passte hier einfach alles zusammen: Sommerfeeling, wohlfühlen, abschalten und einfach genießen. Tolles Buch, das ich gerne empfehle.