Cover-Bild Die unendliche Reise der Aubry Tourvel
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Hardcover
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 25.06.2024
  • ISBN: 9783365004852
Douglas Westerbeke

Die unendliche Reise der Aubry Tourvel

Roman | Magischer Realismus trifft Abenteuerroman | Für Fans von »Das unsichtbare Leben der Addie LaRue« und »Die Unbändigen« | Sommerroman 2024
Alexander Weber (Übersetzer)

Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen und erkunden Sie gemeinsam mit Aubry die Welt und das Leben. Dieses Buch ist das beste Beispiel dafür, dass Bücher jede Reise ermöglichen.

Ende des 19. Jahrhunderts: Die 10-jährige Pariserin wird plötzlich von einem mysteriöses Leiden heimgesucht. Sie kann nie länger als drei, in Ausnahmefällen fünf Tage, an einem Ort bleiben. Bis zu ihrem Tod mit 70 Jahren bereist sie die Erde jahrzehntelang zu Fuß. Dabei erlebt sie unendlich viele Abenteuer und trifft Menschen, die ihr sehr viel bedeuten.

Unter anderem durchquert sie die Wüste und lernt ihre erste Liebe kennen. Auf geheimnisvolle Weise bezwingt sie den Himalaya. Auf ihrer Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn trifft sie ihre große Liebe, verliert sie und findet sie Jahre später wieder. Aubry tanzt mit den amerikanischen Ureinwohnern um das Feuer. Die Zeit mit dem indischen Prinzen Surasiva lehrt Aubry, dass es sich nicht lohnt, in der kurzen Zeit, die sie zusammen haben, unglücklich zu sein, sondern die Zeit, die ihnen bleibt, unvergesslich zu machen. Marta, die Aubrys Freundin wird und sie lange Zeit auf ihrer unendlichen Reise begleitet, kommt dem Geheimnis von Aubrys Leben sehr nahe, das am Ende jedoch nur von Aubry selbst entschlüsselt werden kann.

Dieses Buch ist eine einzigartige Abenteuerlektüre, Eskapismus vom Feinsten. Spannend bis zum Schluss mit einer sympathischen Protagonistin, deren Mut gepaart mit Klugheit zutiefst berührt und begeistert! Perfekte Sommerlektüre 2024!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2024

Einfach großartig

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Die zehnjährige Aubry hat ein seltsames Leiden, sie kann nicht länger an einem Ort bleiben. Nach wenigen Tagen muss sie weiterreisen, sie bereist bis zu ihrem Tod die Erde zu Fuß, ist ständig ...

Die zehnjährige Aubry hat ein seltsames Leiden, sie kann nicht länger an einem Ort bleiben. Nach wenigen Tagen muss sie weiterreisen, sie bereist bis zu ihrem Tod die Erde zu Fuß, ist ständig unterwegs. Sie erlebt natürlich dadurch auch sehr viel und hat dementsprechend auch viel zu erzählen.


Das Cover passt zu Zeit in der das Buch spielt, die Idee mit der ständigen Reisefand ich vielversprechend und war schon sehr neugierig auf die Story. Und es war einfach großartig, es gab keine Seite, die ich langatmig oder gar langweilig fand. Aubrys Schicksal hat mich sehr berührt, aber was mich wirklich unterhalten hat, waren die Reiseberichte. Interessante Begegnungen, tolle Orte und das Schicksal von Aubry ergeben eine sehr unterhaltsame Story, die ich richtig gerne gelesen habe. Der tolle Schreibstil und die besondere Idee taten das übrige. Sehr empfehlenswert.

Veröffentlicht am 18.08.2024

Wirklich magisch

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Die junge Aubry Tourvel ist noch keine zehn Jahre alt, als eine rätselhafte Krankheit sie dazu zwingt, alle paar Tage ihren Aufenthaltsort zu ändern. Bleibt sie länger, als die Zeitspanne es erlaubt, wird ...

Die junge Aubry Tourvel ist noch keine zehn Jahre alt, als eine rätselhafte Krankheit sie dazu zwingt, alle paar Tage ihren Aufenthaltsort zu ändern. Bleibt sie länger, als die Zeitspanne es erlaubt, wird sie sterben. Viele Jahre später erzählt sie ihre Geschichte auf einem Flussdampfer in Siam und entfaltet vor uns einen abenteuerlichen Bilderbogen der bekannten (und weniger bekannten) Welt im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert.

Douglas Westerbekes Debütroman wird seine Leserschaft sicherlich in zwei Lager spalten, denn "Die unendliche Reise der Aubry Tourvel" ist weder konsensfähiger Romantikkitsch noch (archetypische) Fantasy, sondern tatsächlich ein Rücksturz in die klassische Abenteuerliteratur vom Schlage eines Jules Verne oder Conan Doyle - im Vordergrund steht die Lust an der Entdeckung, die Begegnung mit Menschen und das Staunen über all die Merkwürdigkeiten einer damals noch nicht vollständig erschlossenen Welt. Aubrys "Krankheit" ist dabei nur das Vehikel, das ihre Geschichte transportiert, eines von diversen Elementen des magischen Realismus in diesem Roman. Das muss man mögen und akzeptieren, denn die Handlung an sich entwickelt wenig Drang nach vorn und unterwirft sich Westerbekes unbedingtem Willen zu dichter Atmosphäre und seinem schon als Drehbuchautor angeeignetem Talent für faszinierende Figuren. So lässt man sich denn angenehm altmodisch treiben durch diesen Entdecker-Roman und genießt die Reise entlang der 460 Seiten. Definitiv kein Buch für Menschen mit sehr festgelegtem Geschmack oder den üblichen Erwartungen ans Genre, dafür aber ein liebevoll aufgemachtes Schmuckstück (mit grandiosem Coverartwork!) zum Immer-wieder-abtauchen. Sowas gibt es heutzutage viel zu selten, und daher mit vollem Recht beide Daumen nach oben für Aubry Tourvels fantastische Reise durch die Welt! Wunderschön ...

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Veröffentlicht am 27.07.2024

Eine faszinierende Geschichte

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„Die unendliche Reise der Aubry Tourvel“ erzählt die Geschichte einer Frau, die als Kind eine fatale Entscheidung traf und von da an mit einer mysteriösen Krankheit geschlagen ist, die sie daran hindert, ...

„Die unendliche Reise der Aubry Tourvel“ erzählt die Geschichte einer Frau, die als Kind eine fatale Entscheidung traf und von da an mit einer mysteriösen Krankheit geschlagen ist, die sie daran hindert, für längere Zeit an einem Ort zu verweilen. Damit beginnt Aubrys unendliche Reise in die entlegensten Winkel der Welt und für uns Leser ein atemberaubender Roman voller Wunder.
Dieses gefühlvolle, abenteuerliche und bittersüße Buch ist für Fantasy- und Nicht-Fantasy-Leser gleichermaßen geeignet. Die Fantasyelemente, von der mysteriösen Krankheit bis hin zu den Fragen rund um das Auftauchen geheimnisvoller Türen sind nicht vordergründig, sondern geben hier quasi den Rahmen vor. Im Grunde ist es eine Geschichte über das Erwachsenwerden, die sich über ein ganzes Leben erstreckt. Das Buch ist voll von Landschaftsbeschreibungen und fernen Kulturen und ständigen Abenteuern. Obwohl es manchmal herzzerreißend ist, ist es letztlich eine Geschichte über Einsamkeit und die Sehnsucht nach einem Zuhause, geschrieben in einer mitreißenden Erzählweise.
Fazit: Akzeptiert man die fantastische Ausgangssituation, bietet dieses Buch beste Unterhaltung. Es ist eine magische, verwirrende, unglaubliche und manchmal einsame Reise mit einer lebensbejahenden Hauptprotagonistin, die mich auch nach Beenden des Buches noch lange Zeit nicht losgelassen hat. Wie gesagt, man muss sich auf diese außergewöhnliche Reise einlassen, denn es ist eine faszinierende Geschichte über Sehnsucht, Einsamkeit, Neugierde und die Welt entdecken. Ich war gern mit Aubry unterwegs und empfehle auch anderen diese Reise zu unternehmen.

Veröffentlicht am 24.07.2024

Dieses Buch hat einen besonderen Platz im Leserherz verdient!

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Meine Meinung :
Für mich zählt dieses Buch zu einem meiner absoluten Jahreshighlights des letzten Jahres, die Geschichte ist mystisch und fantasievoll erzählt, ohne dabei an Tiefgang und Individualität ...

Meine Meinung :
Für mich zählt dieses Buch zu einem meiner absoluten Jahreshighlights des letzten Jahres, die Geschichte ist mystisch und fantasievoll erzählt, ohne dabei an Tiefgang und Individualität zu verlieren. Der Autor schafft es den Leser auf einzigartige Weise zu fesseln und zu verzaubern und ihn durchaus nachdenklich zurückzulassen. Dabei kommt auch die Liebe zu Büchern in dem Roman "Die unendliche Reise der Aubry Tourvel" nicht zu kurz, und wärmte mir mein Leserherz während seiner Lektüre doch ungemein. Hinzu kommen toll gezeichnete und ganz warm gestaltete Charaktere, die ich wirklich unheimlich gerne mochte. Generell ist diese Geschichte eine ganz eigene, eine fantasievolle und kreative Geschichte, die in meinem Herzen und in meinem Bücherregal einen besonderen Platz bekommen wird!

Fazit :
Eine großartige Geschichte, mit viel Tiefgang, eine träumerischen Atmosphäre und Charakteren die sehr gut ausgearbeitet wurden. Eine große Leseempfehlung! !!

Veröffentlicht am 12.07.2024

Aubrys Reise um die Welt

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Die 10jährige Aubry lebt mit ihren Eltern und ihren zwei Schwestern Ende des 19. Jahrhunderts in Paris ein sorgenfreies Leben. Eines Tages wird sie jedoch von einer mysteriösen Krankheit heimgesucht. Von ...

Die 10jährige Aubry lebt mit ihren Eltern und ihren zwei Schwestern Ende des 19. Jahrhunderts in Paris ein sorgenfreies Leben. Eines Tages wird sie jedoch von einer mysteriösen Krankheit heimgesucht. Von da an kann sie nicht länger als drei, vier Tage an einem Ort verbringen. Und so beginnt eine Reise rund um die Welt, in der Aubry Orte besucht, die anderen verborgen bleiben. Solange sie in Bewegung ist, ist sie gesund, doch bleibt sie zu lange an einem Ort, holt die Krankheit sie mit aller Wucht ein. Und so reist Aubry und lernt dabei Menschen kennen, die ihr immer im Gedächtnis bleiben werden.

Welch ein zauberhaftes Buch, in dem wir uns mit der sehr sympathischen Aubry Tourvel, einer jungen Französin, aufmachen, die Welt zu erkunden. Denn Aubry kann nicht länger als drei, vier Tage an einem Ort verweilen. Bleibt sie zu lange, wird sie krank. Blut fließt aus Mund und Nase und sie fühlt sich schwach. Doch wenn sie sich in Bewegung setzt und den Ort, an dem sie gerade ist, verlässt, wird es besser.

Warum sie diese Krankheit hat, wird nicht richtig erklärt, aber im Laufe des Buches wird einem klar, was die Krankheit mit Aubry vorhat.

Wir starten in Frankreich, doch bald befinden wir uns in den entlegensten Ecken der Erde. Wir durchqueren die Wüste, besteigen die höchsten Berge, überqueren Meere und leben mit wilden Stämmen, erfahrenen Städtern, reizenden Dörflern und lernen immer wieder Personen kennen, die in Aubrys Leben eine größere Rolle einnehmen. Sei es die erste Liebe, die zweite Liebe, die beste Freundin oder einfach Menschen, die bei Aubry Eindruck schinden und ihr helfen, das Leben besser zu verstehen.

Dabei hat der Autor eine schon fast naive Art, alles zu erzählen, da ja aus Aubrys Sicht erzählt wird. Aubry ist sehr wissbegierig und saugt alle Informatioenn, die sie auf ihrer Reise erhält, in sich auf und weiß sie, auch in der Zukunft anzuwenden oder gar an andere weiterzugeben. Aubry geht auf jeden mit viel Offenheit und Ehrlichkeit zu und trifft dabei auf Menschen, die es ihr gleichtun. Daraus entstehen Freundschaften, die jedoch nicht lange anhalten, da Aubry ja wieder weiterziehen muss.

Nur Wenige verbringen mehr Zeit mit Aubry, in dem sie mitreisen oder ihr in der Not helfen, an andere Orte zu gelangen. Und dabei erzählt nicht nur Aubry ihre Geschichte, sondern sie erfährt auch die Geschichten ihres Gegenübers.

Die Story hat durchaus fantastische Elemente, allein schon wegen der mysteriösen Krankheit. Aber es kommt immer wieder zu Begebenheiten, die nicht in unsere Welt passen und doch so passend sind. Der Autor schafft es also, uns eine fiktive Geschichte zu erzählen, von der man am Ende glaubt, dass sie wirklich so geschehen ist.

Da wir uns am Ende des 19. Jahrhunderts bzw. dann weiter hinaus Anfang des 20. Jahrhunderts befinden, kommen natürlich gewisse Probleme auf. So kann Aubry natürlich mangels eines Handys keinen Kontakt zu ihren Eltern aufnehmen und erfährt dadurch nur häppchenweise von Außenstehenden, was mit ihrer Familie passiert. Und so fühlt sich Aubry natürlich noch einsamer, als sie es auf ihren Reisen eh schon ist. Aber sie lernt auch Neues kennen, wie z. B. Autofahren oder fliegen.

Die 464 Seiten fliegen nur so dahin und es ist eine Freude, Aubry auf ihrer Reise rund um die Welt zu verfolgen und mit ihr ein Abenteuer nach dem anderen zu bestehen.

Das Ende ist sehr rührend und aufwühlend. Mir hat es sehr gut gefallen, mitunter eines der besten Enden, welches ich je gelesen habe.

Meggies Fussnote:
Aubrys Reise um die Welt.

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