Platzhalter für Profilbild

maggys_buecherwelt

Lesejury Profi
offline

maggys_buecherwelt ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit maggys_buecherwelt über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2024

Eine Reise durch Dunkelheit und Freiheit

Night Biker
0

Night Biker war mein erstes Buch von Shanti M. C. Lunau, ich denke, ich bin auf Instagram auf das Buch gestoßen, kann mich aber ehrlicherweise nicht mehr daran erinnern, es lag auch eine Weile auf meinem ...

Night Biker war mein erstes Buch von Shanti M. C. Lunau, ich denke, ich bin auf Instagram auf das Buch gestoßen, kann mich aber ehrlicherweise nicht mehr daran erinnern, es lag auch eine Weile auf meinem SUB, bis ich dazu gegriffen habe.

Das Thema mit dem Biken ist für mich komplett unbekanntes Terrain, nicht nur, dass ich selbst mich gar nicht mit dem Thema auskenne, es war auch mein erstes Buch zum Thema und das hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Leonie mochte ich wirklich von Anfang an sehr, ich fand, sie war und ist eine unglaublich starke Protagonistin, mit Shadow hatte ich, gerade zu Beginn, meine Probleme, das wurde im Verlauf des Buches aber deutlich leichter.

Das Buch beinhaltet teilweise sehr schwere Themen, es gibt hinten im Buch auch eine Triggerwarnung und ich empfehle, sie zu lesen. Die Aufarbeitung im Buch ist meiner Meinung nach aber sehr gelungen, ich habe mich wohl gefühlt beim lesen. Die Botschaft des Buches fand ich unglaublich wichtig.

Der Schreibstil ist überaus angenehm und das Cover ist sehr düster, spiegelt aber total den Titel wieder und passt gut zum Buch.


Von mir gibt es definitv eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.08.2024

Warmherziger Roman über Schuld und Vergebung

Ein Brief für dich
0

Mein erstes Buch von Dorothea Morgenroth, aber ich habe schon einige an meine Mama verschenkt und sie ist jedes Mal begeistert, also habe ich mir von ihr zwei ausgeliehen, damit ich sie lesen kann.

Die ...

Mein erstes Buch von Dorothea Morgenroth, aber ich habe schon einige an meine Mama verschenkt und sie ist jedes Mal begeistert, also habe ich mir von ihr zwei ausgeliehen, damit ich sie lesen kann.

Die Protagonisten des Buches sind deutlich älter, als bei den meisten anderen Büchern, die ich lese und auch als ich. Dadurch haben sie eine komplett andere Lebensrealität und ich habe ein paar Seiten gebraucht, um mich in sie hineindenken zu können. Das gelang mir aber doch deutlich schneller, als ich erwartet hatte.

Über Esther haben wir von Anfang an recht viel erfahren und sie ist super sympathisch, eine Mutter, wie auch ich sie mir gewünscht hätte. Hajo, haben wir erst mit der Zeit kennenlernen dürfen. Sein Name ist eigentlich Hans-Joachim und ich zumindest bin am Anfang schon über den Namen „Hajo“ gestolpert.

Ruth leitet das Buch ein und auch zwischendrin haben wir immer wieder Kapitel aus ihrer Sicht, aber sie bleibt dennoch immer ein bisschen geheimnisvoll. Spannend zu lesen, wie am Ende alles zusammenfindet und was ihre Rolle eigentlich ist.

Ich denke, es ist gewollt, dass Walter unsympathisch ist, umso schöner, dass Esther am Ende sein Herz erweichen kann und er netter wird. Er lebt schon so viele Jahre mit seinem Groll, aber da gibt es doch noch mehr, oder?

Der Schreibstil ist angenehm leicht und auch das Cover gefällt mir gut.

Ein leichter, warmherziger Roman über Schuld, Vergebung und Liebe, der von mir definitiv eine Leseempfehlung bekommt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.08.2024

Ein Leben im Einklang mit Gott

Nach-hall-tig leben
0

Wir erfahren in dem Buch von dem Leben einer jungen Frau, welches Gott gewidmet ist. Für mich war es das erste Buch von Nelli Bangert und ich habe auch sonst noch nichts von ihr gelesen, umso mehr habe ...

Wir erfahren in dem Buch von dem Leben einer jungen Frau, welches Gott gewidmet ist. Für mich war es das erste Buch von Nelli Bangert und ich habe auch sonst noch nichts von ihr gelesen, umso mehr habe ich mich gefreut, dass Buch lesen zu dürfen.

Sie unterteilt das Buch in drei große Kapitel, die mit kleineren Kapiteln gegliedert sind. Am Ende eines jeden Kapitels finden wir noch Fragen und Anregungen, passenden zu den vorher geschriebenen Worten, die zum Nachdenken animieren dürfen. Außerdem Zitate, die inspirieren.

Dass Nelli Bangert aus ihrem eigenen Leben erzählt, macht das Buch authentisch, ich konnte mich darin wiedererkennen und viel für mein eigenes Leben mitnehmen, was mir sehr gut gefallen hat.

Wie lebt man ein Leben, welches nachhallt?

Der Schreibstil ist wirklich locker-leicht und lässt sich gut lesen. Das Fahrrad auf dem Cover gefällt mir wirklich besonders, es wirkt frühlingshaft und macht Lust auf mehr.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2024

Geschichten von Veränderungen und Chancen

Die Kunst des Neuanfangs
0

Die beiden Autorinnen haben in dem Buch die Bühne anderen Menschen überlassen, Menschen, die neu angefangen haben, einige im Großen und andere im Kleinen, einige freiwillig und andere, weil sie keine Wahl ...

Die beiden Autorinnen haben in dem Buch die Bühne anderen Menschen überlassen, Menschen, die neu angefangen haben, einige im Großen und andere im Kleinen, einige freiwillig und andere, weil sie keine Wahl hatten.

In Tagebuchform, in Form eines Interviews oder mit einem einfachen Text werden die jeweiligen Geschichten erzählt, dass jede*r eine andere Weise nutzt, lässt es definitiv nicht langweilig werden.

Am Ende eines jeden Kapitels gab es noch Fragen, die zum Nachdenken anregen dürfen.

Mir machen Neuanfänge Angst, vielleicht ist das ganz normal, aber sie gehören zum Leben dazu. Derzeit bin ich im Prüfungspraktikum, schon das war eine Veränderung, bald hab ich fertig gelernt, aber was passiert dann? Ich habe noch keine Arbeitsstelle, ich weiß, was ich will, aber was, wenn die mich nicht wollen oder es doch nicht das richtige für mich ist? Mein Gehirn denkt zu viel. Die Menschen, deren Geschichten wir hier lesen, die haben auch gedacht und dann haben sie es durchgezogen, sie machen Mut.

Ja, ich würde dieses Buch als Mut machend bezeichnen.

Es ist auch für Menschen geeignet, die mit Gott nichts anfangen können, die nicht oder nicht mehr an ihn glauben, denn in vielen Geschichten spielt er gar keine Rolle und in anderen nur eine untergeordnete.

Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2024

Spannung in der Psychiatrie – Eine unvorhersehbare Leserunde

The Institution
0

Das Buch habe ich in einer Leserunde gelesen, wir hatten wöchentliche Abschnitte und ich war meist schon am Anfang der Woche durch mit dem Abschnitt, aber ich hatte nicht unbedingt das dringende Bedürfnis, ...

Das Buch habe ich in einer Leserunde gelesen, wir hatten wöchentliche Abschnitte und ich war meist schon am Anfang der Woche durch mit dem Abschnitt, aber ich hatte nicht unbedingt das dringende Bedürfnis, jetzt sofort weiterlesen zu müssen.

Vielleicht liegt es daran, dass ich jetzt nicht unbedingt die Thriller-Leserin bin, aber auf die Lösung am Ende wäre ich auf jeden Fall nicht gekommen, aber in der Leserunde gab es auch die wildesten Theorien und auf die meisten – also fast alle – davon wäre ich auch nicht gekommen.

Das Buch lies sich gut lesen, der Schreibstil war wirklich angenehm.

Mit Conny, als Protagonistin, musste ich erst mal warm werden, am Anfang konnte ich sie gar nicht einschätzen, aber dann wurde mir sie doch sympathisch. Die Auflösung ihrer Geheimnisse dauerte für meinen Geschmack einen Tick zu lange und war zu unspektakulär. Das Ende hat mich zu der Frage veranlasst, ob es wohl einen zweiten Band geben wird, aber ich bin noch nicht dazu gekommen, danach zu googeln.

Die Einrichtung für Menschen mit schwersten psychischen Erkrankungen hat für mich gut gepasst. Zum einen ist es ein Thema, dass mich von Grund auf interessiert, zum anderen ist es so weit von meiner eigenen Lebensrealität entfernt, dass es mir keine Angst macht, wie das bei Thrillern durchaus passieren kann. Spannend fand ich an der Stelle auch, die Lebensgeschichten der Bewohner zu erfahren und da auch in die Vergangenheit zu reisen und hautnah mitzuerleben, wieso sie in der Einrichtung leben müssen.

Die Ärzte und Schwestern waren mir alle von vornherein suspekt, aber ich denke, es macht was mit einem, wenn man in einer solchen Einrichtung arbeitet. Dennoch waren das Persönlichkeiten, mit denen ich nicht viel anfangen konnte. Sie waren allerdings gut geeignet, um sie zu verdächtigen, für das Buch natürlich wieder gut.

Ich empfand es als durchaus spannend und von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere