Nina Voss schreibt sehr detailliert und bildlich, sodass man sich fühlt, als wäre man selbst im wunderschönen Neuseeland.

Es geht um die 18-jährige Meeresbiologie-Studentin Emma, die an einer posttraumatischen Belastungsstörung und Angststörung leidet und zur Ablenkung zu einer befreundeten Familie nach Neuseeland reist. Der Sohn der Familie, Valentin, schafft es zu ihr durchzudringen. Er verhält sich jedoch immer wieder distanziert.

Ich fand die Darstellung ihrer Angststörung sehr authentisch und realistisch und fand es schön mitzuverfolgen, wie sich Emma mit sich selbst auseinandersetzt. Auch die Darstellung der Bindung von Emma zu ihren Schwestern hat mir gut gefallen.

Insgesamt war es für mich ein sehr schöner Auftakt der Trilogie und ich freue mich auf die Folgebände.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Cover passt sehr gut zum Setting der Geschichte.

Es war mein erstes Buch der Autorin, ich finde ihren Schreibstil jedoch sehr angenehm zu lesen und humorvoll. Außerdem bin ich sofort in die Geschichte reingekommen. Darüber hinaus finde ich es super, dass das Buch sowohl aus Bricks als auch aus Remis Sicht geschrieben ist, auch wenn es aus der 3. Person ist.

Der Protagonist Brick Callan ist Polizist und lebt seit 14 Jahren auf Mackinac Island. Remi Ford hingegen taucht ganz überraschend wieder auf der Insel auf. Sie ist 30 Jahre alt, lebt eigentlich in Chicago und hat in ihrer Heimat früher für viel Ärger gesorgt. Sie ist Künstlerin und hat Synästhesie. Brick ist schon seit längerem in Remi verliebt. Sie ist jedoch die Ex-Freundin seines Bruders und die Tochter seiner Chefin. Wenn sie sich begegnen, spürt man, dass es die beiden nicht kalt lässt.

Ich finde es sehr angenehm, dass die Protagonisten nicht so jung sind, und ich liebe die frechen Kommentare von Remi.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Design des Covers hat mich sehr angesprochen.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich definitiv überzeugen. Er ist sehr humorvoll und sie hat ein wunderschönes Setting in Kalifornien geschaffen. Außerdem hat sie es mir leicht gemacht, in die Geschichte reinzukommen.

Es geht um die 21-jährige Lexie. Diese studiert an einem Community College und finanziert die Gebühren damit, gefälschte Ausweise an der University of Golden Heights zu verkaufen. Ihre Kunden gewinnt sie durch ihre Freundin, die dort ein Stipendium hat, und mit der sie zusammenlebt. Normalerweise studieren dort hauptsächlich Reiche.

Als sie wieder an der Universität ist, um Ausweise zu verkaufen, trifft sie auf Logan. Er scheint ziemlich arrogant zu sein und ist, wie Lexie wenig später erfährt, der Erbe eines großen Unternehmens. Dieser hat Lexie bereits über längere Zeit beobachtet, da er eine Person wie sie für seine Pläne braucht.

Wer erfahren möchte, was es mit seinen Plänen auf sich hat, sollte das Buch unbedingt lesen. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, vor allem, wenn man die Thematik arm vs. reich mag.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

One last shot ist ein perfektes Buch für den Sommerurlaub. Ich bin sehr beeindruckt, dass dieses Buch das Debüt der Autorin ist. Sie schreibt super leicht und schafft ein wunderschönes Setting in Italien.
Die Protagonisten der Geschichte sind Emerson und Theo. Sie waren in ihrer Jugend ein Paar und haben sich später aus den Augen verloren. Emerson ist Model und Theo Fotograf; beruflich läuft es bei beiden gut und sie sind glücklich. Privat hingegen haben sie ihr Glück noch nicht gefunden.
Durch eine Erinnerung auf dem Handy werden die beiden an ihren Heiratspakt erinnert, den sie damals geschlossen haben. Werden sie wieder zueinander finden?
Die Geschichte war wirklich sehr schön (auch aufgrund des Settings) und ich kann das Buch definitiv weiterempfehlen. Vor allem, wenn man gerne Geschichten mit friends-to-lovers und second-chance liest. An manchen Stellen gab es jedoch Miscommunication, was mir nicht ganz so gut gefallen hat.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In diesem Band der Reihe von Tsokos und Schwiecker geht es zentral um die Schuldfrage, da ein Patient bei einer Routine-OP stirbt. Die Schuldfrage ist deshalb so schwer zu klären, da die OP unter Verwendung künstlicher Intelligenz erfolgte. Wer trägt nun die Schuld? Die Chefärztin Dr. Sasha Müller oder die künstliche Intelligenz? War sie beispielsweise falsch programmiert? War das System fehlerhaft? Dies muss nun der Berliner Strafverteidiger Rocco Eberhardt klären. Die gesamte Geschichte war sehr spannend geschrieben und enthielt einige Wendungen. Daher habe ich das Buch bereits nach zwei Tagen beendet. Vor allem ist die Thematik der künstlichen Intelligenz sehr aktuell und lässt einen so manches hinterfragen. Ist die Verwendung von Systemen künstlicher Intelligenz unsere Zukunft? Welche Gefahren birgt dies?
Nun freue ich mich darauf, die anderen Bände der Reihe zu lesen und hoffe auf weitere Bände.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere