Ziemlich langatmig
ShiningStephen Kings Kurzgeschichten begeistern mich immer und da habe ich mich mal an Shining gewagt.
Zum Inhalt Jack wird über den Winter alt Verwalter eines Hotels engagiert. Eine ohnehin vorbelastete Familie ...
Stephen Kings Kurzgeschichten begeistern mich immer und da habe ich mich mal an Shining gewagt.
Zum Inhalt Jack wird über den Winter alt Verwalter eines Hotels engagiert. Eine ohnehin vorbelastete Familie zieht dort, abgeschieden von der Welt, in ein riesig leeres Hotel mit Vorgeschichte. Die Charaktere werden deutlich und ausführlich beschrieben. Jack wird zusehends merkwürdiger, da das Hotel ihm stark zusetzt. Oft genug verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Einbildung. Auch seine Frau und Sohn werden thematisiert.bdie Übersinnliche Gabe die der Koch des Hauses bereits beim Check in festgestellt hat, wird ebenso stärker wie die "Geister" die im Hotel umgehen.
Manchmal etwas verwirrend und oft sehr langatmig zu lesen. Gerade wenn Spannung aufkommt, wird eine Zwischensequenz eingeschoben oder alles ellenlange erklärt.
Bei mir ist der Spannungsbogen dann jedes Mal futsch gewesen und es wurde zeitweise echt langweilig. Das ist natürlich Geschmackssache. Der Erzählstil ist ganz angenehm wenn Kind die Kulissen zeichnet und die Charaktere umreißt, ist er in meinen Augen ganz in seinem Element.die Vorgeschichten sind immer detailliert und nachvollziehbar.