Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe bereits die Knockemout Reihe der Autorin absolut geliebt, vor allem wie sie Kleinstädte und ihre Bewohnerinnen so schön zeichnet, das es einen beim lesen gleich das Gefühl vermittelt auch ein Teil davon sein zu wollen.
Das hat sie für mich auch wieder mit der kleinen Insel Mackniac und seinen Bewohnerinnen geschafft, die alle auf ihre Weise etwas liebenswertes hatten, so das man sie ins Herz schließen musste, auch wenn sie teilweise etwas schräg waren.
Hauptsächlich geht es in diesem Buch allerdings um Remi und Brick. Remi kommt nach einem furchtbaren Erlebnis wieder auf ihre Heimatinsel und trifft dort auf Brick, den sie immer geliebt hat und der sie immer nur wegstößt. Nun hat sie aber auch einige eigene Probleme die ein erneutes aufflammen ihrer Gefühle schwierig machen. Brick hatte zwar auch immer Gefühle für Remi, verbietet sich diese allerdings weshalb er auch nicht erfreut darüber ist, das sie nun zurück ist. Als er jedoch aber merkt das etwas ganz und gar nicht bei ihr stimmt, kann er auch nicht anders als ihr zu helfen, wodurch sie sich doch wieder Näherkommen…
Remi mochte ich auch Protagonistin wirklich gerne, sie ist chaotisch und leidenschaftlich. Kann ein ganz schöner Wirbelwind sein, aber ist dabei immer noch total loyal und hilfsbereit. Man merkt ihr an das sie gerade eine schwere Zeit durchmacht und erstmal wieder zu sich selber finden muss, allerdings war es mit ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen bis endlich ihr Geheimnis gelüftet wurde. Man konnte sich schon einiges denken und ich finde es hätte mehr Sinn gemacht, es früher zu erklären.
Brick bildet den kompletten Gegenpol zu Remi. Wo sie künstlerisches Chaos ist, ist er ein Ruhepol. Er ist der absolute Beschützertyp, wahrscheinlich ist er auch deshalb Sheriff geworden. An sich mochte ich ihn und seine leicht grummelige Art, aber er hat mich auch sehr in den Wahnsinn gerieben. Es ist bei ihm wirklich ein einziges auf und ab von „ich will Remi zu ich darf Remi nicht haben“. Es ging mir teilweise wirklich auf die Nerven das er sie erst angezogen und dann wieder von sich gestoßen hat, da wollte ich ihn am liebsten nur noch schütteln.
Dadurch hat sich ihre Beziehungsentwicklung für mich auch ein wenig zu sehr im Kreis gedreht, da es wirklich ein einziges auf und ab war. Das einzige was bei den beiden ungebrochen war, war ihre körperliche Anziehung und ihre Chemie, die in einem heißen Szenen geendet ist. Ich fand die Spice Szenen zwar nicht schlimm und gut eingebaut, aber ich glaube für mich hätte es ein bisschen weniger auch getan.
Was mir dafür gut gefallen hat war der eingebaute Spannungsbogen durch die Crime Elemente, ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Insgesamt hat mir die Geschichte also wirklich gut gefallen, ich mochte das Kleinstadt- bzw. Inselfeeling sehr gerne und auch die Spannungselemente. Selbst Remi und Brick mochte ich zusammen sehr, wenn Brick nur nicht so ewig gebraucht hätte, um auf den Punkt zu kommen 😅👀

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe gut in das Buch hineingefunden, der Schreibstil ist flüssig und leicht und obwohl ich den ersten Teil bisher noch nicht gelesen habe, hatte ich keine Verständnisprobleme. Das Buch lässt sich also wirklich völlig unabhängig lesen.
Da ich ein großer Ali Hazelwood Fan bin, freue ich mich tatsächlich immer über Neuerscheinungen, welche die gleiche Richtung einschlagen. Sprich: Sehr intelligente Frauen in der Wissenschaft, die eine gewisse Art von Humor mitbringen und eventuell such ein paar Bindungsprobleme😅👀
Genau das verspricht auch dieses Buch, da Esther als Raumfahrtexpertin, mit ihrer selbstironischen Art und schwierigen familiären Verhältnissen, genau ins Profil passt. Ich mochte Esther wirklich gerne, ihre direkte Art, ihren Humor und dass sie weiß was sie will und was sie nicht will. Das einzige was mir bei ihr irgendwann auf die Nerven ging, war das hin und her mit Jonathan.
Jonathan ist das komplette Gegenteil von Esther, weshalb sie ihn auch zu Beginn mit ihrer besten Freundin verkuppeln will. Er hat mit Wissenschaften nichts am Hut, liebt guten Kaffee und will gegen den Willen seiner Familie Drehbuchautor werden. Er hat dabei eine Grundlegend sympathische Art, die es von Beginn an leicht gemacht hat ihn zu mögen.
Auch Esther merkt im Laufe der Zeit das mehr in Jonathan steckt als sie zunächst vermutet hatte, doch die Beziehungsentwicklung der beiden braucht wirklich lange, für mich vielleicht ein wenig zu lange. Konnte ich zu Beginn Esthers Zögern noch gut verstehen, gerade auch mit ihrem Hintergrund, hat sich doch im Mittelteil für mich alles ein wenig zu sehr gezogen. Es braucht wirklich lange bis Esther sich eingestehen kann das Jonathan mehr als eine Affäre, was alle anderen eigentlich schon lange wussten.
Ein kleines Highlight im Buch war für mich dann aber noch Esthers Strickgruppe, die Idee fand ich wirklich sehr witzig und süß.
Insgesamt hat mich das Buch also wirklich gut unterhalten. Es gab süße und ernste Momente. Esther und Jonathan waren zwei interessante und eigenwillige Protagonisten und wenn die Beziehungsentwicklung ein klein wenig flüssiger gewesen wäre, hätte mich das Buch 100% überzeugt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Für mich war der erste Teil dieser Reihe auch das erste Buch das ich von dem Autor gelesen habe und ich finde das er wirklich einen besonderen Schreibstil oder sagen wir lieber eine besondere Art hat Geschichten zu erzählen, so dass man wirklich das Gefühl hat sehr nah an den Protagonisten zu sein. Generell vermittelt seine Geschichte eine wunderbare Tiefe, was er besonders durch die komplexe und vielschichtige Darstellung der Charaktere schafft, insbesondere durch Nick dessen Leben wir in dieser Reihe verfolgen.
Der zweite Band setzt nahtlos an den ersten Teil an. Nick hat endlich seinen ersten festen Freund und das ist nicht nur sein bester Freund, sondern auch gleich ein waschechter Superheld. Alles könnte so schön sein und nach dem Chaos im vorigen Buch hätten Nick und seine Freunde wahrlich eine Pause verdient, aber dann taucht eine neue Gruppe Außergewöhnlicher in Nova City auf, die Stadt versinkt in Chaos und bald steht die Frage im Raum, wem Sie noch Vertrauen können.
Ich würde sagen das der zweite Band grundsätzlich ruhiger ist als der erste, wo es teilweise wirklich Schlag auf Schlag ging und das Spannungslevel wirklich hoch war. In diesem Teil ist die Atmosphäre etwas ruhiger. Es wird sich zeitgenommen die Charaktere weiter auszubauen und ihnen noch mehr Tiefe zu verleihen, aber natürlich gibt es dennoch spannende Stellen.
Besonders Nick hat eine tolle Entwicklung in diesem Teil durchgemacht. Er ist zwar wie gehabt ein wenig chaotisch und sehr liebenswert, aber dadurch das er noch relativ jung ist, verarbeitet er in diesem Band viel und lernt neue Dinge über sich, was ich schön zu verfolgen fand. Er setzt sich mit seiner Identität auseinander und lernt dabei auch noch viel über seinen Vater.
Doch nicht nur er, alle in seiner Freundesgruppe machen gewissermaßen eine Entwicklung durch, verlieren aber darüber nie ihren Charme und ihre Eigenarten die sie ausmachen. Besonders gerne habe ich auch Nicks und Seth Beziehungsentwicklung verfolgt, es gab wirklich viele schöne, süße und auch humorvolle Momente, die gezeigt haben das ihre sowieso schon innige Beziehung eine neue Ebene erreicht hat.
Insgesamt hat mir auch dieser Teil wieder sehr gut gefallen, ich mag die Mischung aus Superhelden, komplexen Charakteren und dem behandeln von schwierigen und ernsten Themen. Es wird eine schöne Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Humor gefunden und auch wenn dieses Buch etwas ruhiger als Band eins ist, besticht es vor allem mit Charakterentwicklung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Als ich gesehen habe, dass diese Buch mich auf einen Roadtrip zu den Drehorten der Shadowhunters, den Marvel Filmen und Percy Jackson entführen wird, war ich sofort Feuer und Flame. Und wirklich, wir werden auf eine ganz besondere Tour durch New York mitgenommen, auf der wir nicht nur die verschiedenen Kulissen kennenlernen, einige (für mich) neue und coole Fakten zu den Serien und Filmen bekommen haben, sondern die ganze Reisetruppe und natürlich insbesondere Kate und Fynn näher kennenlernen.
Ich habe schnell in die Geschichte hineingefunden, der Schreibstil ist sehr angenehm und locker, Kate und Fynn wirklich super sympathisch und süß und die Atmosphäre entspannt und einladend, so dass ich das Buch in wenigen Stunden gelesen habe.
Kate und Fynn sind beste Freunde seit sie denken können, sie haben eigentlich alles gemeinsam erlebt und sind erst durch das College Räumlich getrennt worden, so dass sie nicht mehr den ganzen Tag miteinander verbringen können. Als Kate dann allerdings kurz vor einem wichtigen Abgabetermin eines Verlagswettbewerbes steht und ihr einfach keine Idee zu einem Comic einfällt hat Fynn die perfekte Lösung, die nicht nur Kates kreative Blockade lösen soll, sondern die beiden auch wieder rund um die Uhr zusammenbringt. Rein freundschaftlich natürlich…..oder?
Ich mochte sowohl Kate wie auch Fynn sehr gerne, beide sind einfach liebenswerte Menschen, die zwar jeder ihre eigenen Baustellen haben, aber immer für den anderen da sind. Wir lernen die beiden als beste Freunde kennen und gerade Kate scheint das auch sehr ernst zu nehmen.
Bei Fynn dagegen merkt man schnell, dass er schon lange mehr für Kate empfindet und er tat mir teilweise echt leid. Bei Kate kommt die Gefühlsentwicklung erst relativ spät und für mich ein bisschen plötzlich, weshalb Ihre Gefühle nicht so greifbar für mich waren wie Fynns. Generell ist ihre Beziehungsentwicklung echte Slow Burn, weil nicht nur Kate ihre Zeit braucht, auch Fynn hadert mich sich, so dass mir die ganze Entwicklung vielleicht ein klein ticken zu sehr in die Länge gezogen wurde. Dennoch hatten die beiden immer wieder süße Momente und der Leser und auch alle aus der Reisegruppe wussten schon lange das die zwei zusammengehören.
Was mir wirklich gut gefallen hat, war die Rundreise durch New York, man merkt die Mühe der Autorinnen und auch die Liebe zu den Serien und Filmen, was ich toll fand. Ich mochte auch das wir die anderen Teilnehmerinnen der Tour ein bisschen kennenlernen, dadurch hat die Geschichte an Tiefe gewonnen und es war schön zu sehen wie alle aufgrund einer Leidenschaft als Gruppe zusammengewachsen sind und
Insgesamt mochte ich die Geschichte wirklich gerne. Sie war sehr süß und hat mich an viele Drehorte entführt, die ich bereits aus den Serien und Filmen kannte. Es hat auch viel Spaß gemacht die Reisegruppe zu begleiten und natürlich den Weg von Kate und Fynn zu verfolgen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe mich schon auf den neuen Teil er Maxwells Reihe gefreut, da ich die Brüder und Ihre ganze Familie schon total in mein Herz geschlossen habe. In jedem Buch fasziniert mich wieder Ihre Dynamik, trotz der Sticheleien und dass sie manchmal etwas sehr in die Privatsphäre des Einzelnen eindringen, haben sie einen sehr liebevollen Umgang und kümmern sich untereinander. Das vertrauen, die Liebe und der Zusammenhalt ist stets zu spüren.
Gerade Declan der älteste der Maxwell Brüder ist ein absoluter Kümmerer beziehungsweise auch so ein bisschen der Wächter der Familie. Er hat schon früh Streitschichter fungiert und zwischen den Brüdern und den Eltern vermittelt und da dies so gut funktioniert hat, ist er Rechtsanwalt geworden mit Spezialisierung auf Scheidungsverfahren. Er ist ei eher ruhiger Typ, der sein Leben fest im Griff hat und wirklich gut darin ist Schaden von sich und anderen Abzuwenden. Sein Leben ist aber auch schon sehr geordnet und vielleicht sogar ein wenig eingestaubt, deshalb war es umso schöner zu verfolgen, wie Liz ein bisschen Chaos hineinbringt.
Liz ist eine fröhliche, aufgeschlossene und vielleicht ein wenig Laute Person, die Declan ganz schön auf die Palme bringen kann. Sie lebt als Untermieterin in einem Gästehaus, das dummerweise auf dem neuen Grundstück von Declan steht. Ganz im Gegensatz zu Declan war ich von Anfang an ein Fan von Liz. Ich mochte ihre positive Einstellung und das sie hart daran Arbeitet ihren Traum zu erfüllen. Sie ist eine leidenschaftliche Bäckerin, die davon Träumt ihre eigene Bäckerei aufzubauen. Ich fand ihre Leidenschaft wirklich schön, aber ich habe beim lesen auch ganz schön Hunger bekommen🫠😅
Auch Liz und Declan zusammen mochte ich gerne. Es hat spaß gemacht zu verfolgen, wie sich aus ihrer anfänglichen Abneigung eine prickelnde Chemie entwickelt hat die in einigen Spice Szenen geendet hat. Dafür das Declan allerdings anfangs gar nicht an die Liebe geglaubt hat, macht er ziemlich schnell eine große Wandlung durch und wird ziemlich besitzergreifend und direkt, was ich ein wenig irritierend fand. Was ich gut fand war das wenig unnötiges Drama aufkam, obwohl ich mir auch ein wenig tiefere Emotionen zwischen den beiden gewünscht hätte.
Der Schreibstil war wie gewohnt locker und gut wegzulesen, die Seiten fliegen immer so dahin und es macht einfach immer wieder Spaß die Brüder einzeln und natürlich auch die Familie als ganze Truppe im Chaos zu erleben.
Insgesamt hat mir also auch der dritte Teil rund um die Maxwells Brüder wieder richtig gut gefallen, es ist eine leichte und amüsante Geschichte die eine gehörige Portion Spice und sympathische Charaktere mitbringt. Das einzige was mir ein wenig gefehlt hat, war die emotionale Tiefe zwischen Liz und Declan.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere