Ein spannender Roman
Shona MacLean zögert keine Sekunden als ihre Schwester Freya einen Unfall hat und kümmert sich im das B&B ihrer Schwester und deren Tochter Erin. Als Erin ihr eine alte Brosche zeigt die Wohl von den ...
Shona MacLean zögert keine Sekunden als ihre Schwester Freya einen Unfall hat und kümmert sich im das B&B ihrer Schwester und deren Tochter Erin. Als Erin ihr eine alte Brosche zeigt die Wohl von den Wikingern stammt erforschen sie gemeinsam die Zeit der Wikinger und machen Spaziergänge in die Natur.
Gavin Ramsay auf dessen Grund die Brosche gefunden wurde unterstützt sie dabei und Shona und Gavin kommen sich auch etwas näher.
Je mehr Nachforschungen Shona anstellt kommt sie auch einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur was so niemand erwartet hätte.
Schon seit vielen Jahren lese ich die Romane von Constanze Wilken gerne und auch dieses Buch hatte mich von Anfang an angesprochen.
Dieser Roman hier spielt auf einer schottischen Insel die schon zu Zeiten der Wikinger bewohnt war.
Da ich persönlich noch nie in Schottland war, war ich doch Neugierig wie die Geschichte sein wird und wie die Wikinger ihren Platz darin finden werden.
Es hat einige Zeit gedauert bis ich richtig in der Geschichte drin war und auch dann musste ich immer wieder Pausen machen um das gelesene sacken zu lassen.
Der gesamte Roman war auf zwei Zeitebenen aufgebaut und hier gab es immer je zwei Handlungsstränge. In welcher Zeit die Kapitel spielen hat man in der Nummerierung der Kapitel gesehen, die Gegenwart war in arabischen Ziffern angegeben und bei der Vergangenheit in römischen Ziffern.
In der Gegenwart ist es mir recht leicht gefallen der Handlung zu folgen und es war für mich auch immer logisch oder nachvollziehbar wie was passiert ist. Bei der Vergangenheit hatte ich doch das eine oder andere Mal meine Probleme was einfach an Worten oder Bezeichnungen lag mit denen ich nichts anfangen konnte bzw. auch nicht wusste wie man sie richtig ausspricht. Hier hätte ich mir gerne eher Fußnoten gewünscht als immer hinten im Glossar alles nachschlagen zu müssen und dann im Lesefluss unterbrochen zu werden. Auch habe ich mich mit der Wikingerzeit nie richtig befasst und war hier ein kompletter Neuling.
Da aber der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war gab es nie Längen und es war auch nie langatmig.
Islay als Handlungsort musste ich mir erst mal im Internet anschauen um es mir noch besser mit den Beschreibungen vorstellen zu können.
Alle Figuren des Romans egal zu welcher Zeit empfand ich als sehr detailliert beschrieben und so konnte ich sie mir wirklich sehr gut während des Lesens vorstellen.
Eine wirkliche Lieblingsfigur hatte ich nicht da mir alle sehr sympathisch waren.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und ich habe die Lesezeit auch sehr genossen es gibt nur die wenigen Dinge die ich aufgezählt habe die ich vielleicht gerne anders gehabt hätte.
Für das Buch vergebe ich fünf Sterne.