House of Eternity (Luxusausgabe einer aufwühlenden RomantasySaga in dystopischem Setting)
+++Aufwendig gestaltete Erstauflage mit farbigem Buchschnitt, Innenillustrationen und Leseband. Die endgültige Gestaltung des Farbschnittes wird später präsentiert.+++
Der Auftakt zur neuen Reihe von Spiegelbestsellerautorin Marah Woolf – Erlebe eine unvergessliche Liebesgeschichte in einer spektakulären Welt
Eternity wird sterben.
Die Menschen sind zu verschwenderisch mit ihrer Zeit umgegangen und die Wächter des Chronos haben nicht genug davon in Sicherheit bringen können, um Eternitys Untergang zu verhindern.
Die dreiundzwanzigjährige Averie Aslanidis ist fest entschlossen, ihre Heimat zu retten, und erkämpft sich einen der begehrten Ausbildungsplätze als Sturmjägerin. Doch dann übernimmt ausgerechnet Atticus Maverick das Training der Rekruten. Dieser Mann war ihre erste große Liebe, bis er ihr vor drei Jahren das Herz brach und sie ohne ein Wort verließ. Und obwohl sie sich immer noch zu ihm hingezogen fühlt, wird nun sie ihn verraten und benutzen, denn keine Liebe ist den Verlust der Ewigkeit wert.
Band 1 der Zodiac-Chroniken – düster, romantisch, unwiderstehlich.
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Avery ist Teil der Chronisten, einer Geheimgesellschaft, welche die von den Menschen verschwendete Zeit in Sicherheit bringt. Um ihre Welt zu retten möchte Avery unbedingt Sturmjägerin werden und helfen, ...
Avery ist Teil der Chronisten, einer Geheimgesellschaft, welche die von den Menschen verschwendete Zeit in Sicherheit bringt. Um ihre Welt zu retten möchte Avery unbedingt Sturmjägerin werden und helfen, die Zeitbänder zu flicken. Leider ist ihr neuer Ausbilder ausgerechnet ihr Exfreund Atticus - kann sie ihm verzeihen und die Geheimnisse aufdecken, die sein Verschwinden vor 3 Jahren umschwirren?
Ich kann euch sagen, der erste Band der neuen Marah Woolf Reihe hat es in sich. In den Abschnitten meines gemeinsamen Buddyreads mit @kimbos_fairytale hat sich die Spannung von Abschnitt zu Abschnitt gesteigert und dabei mal wieder eine marahtastische Geschichte erzählt! Die Charaktere sind mal wieder super stark gezeichnet und man kann jede Emotion von Avery mitfühlen. Ich persönlich fand, dass sich durch den Schreibstil und die Informationsverarbeitung bezüglich der zwei verfeindeten Seiten recht schnell eine Art Skepsis aufgebaut hat - auch, wenn diese bei der Protagonistin erst recht spät ebenfalls eingesetzt hat. Die Autorin hat aus meiner Sicht super mit Erwartungen und Informationen, sowie Gesprächsfetzen gespielt und das ganze hat mich dabei viel an die Dynamik bei Fourth Wing erinnert.
Zum Abschluss kann ich tatsächlich nurnoch über die Gestaltung des Buches schwärmen. Ich finde die Bücher aus Marahs Reihen sind mit jeder Reihe schöner geworden und die Gestaltung dieses 1. Bandes der Zodiac-Chroniken übertrifft einfach alles! Ich hoffe ihr liebt das Buch so sehr wie ich - vielleicht sogar noch mehr 🤭 Ein riesen Dankeschön an Marah Woolf für die tolle Bloggerbox und die Möglichkeit, Teil dieses Bloggerteams sein zu dürfen ❤️
Ich fand House of Eternity insgesamt ganz gut, es gibt aber einige Punkte, die ich auch kritisieren würde. Doch zuerst die Aspekte des Buches, die mir sehr gut gefallen haben: Ich mag den Schreibstil der ...
Ich fand House of Eternity insgesamt ganz gut, es gibt aber einige Punkte, die ich auch kritisieren würde. Doch zuerst die Aspekte des Buches, die mir sehr gut gefallen haben: Ich mag den Schreibstil der Autorin in ihrer neuen Geschichte sehr gerne, er ist super flüssig und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Der Weltenaufbau war sehr komplex und spannend mit interessanten Thematiken und auch die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen. Trotzdem muss ich ehrlich sagen, dass vor allem das Ende wirklich vorhersehbar war, der Plottwist war nun wirklich keine Überraschung. Auch zwischendurch war die Handlung sonst etwas unübersichtlich. Die Protagonisten waren leider ziemlich oberflächlich und es gab nur wenige Momente bei denen ich dachte, hier wird mal etwas Tiefe aufgebaut.
Die Liebesgeschichte wird von der Autorin als Enemies-to-Lovers Slow burn Liebesgeschichte vermarktet, doch wirklich zutreffen tut das jetzt nicht. Schon in der ersten Hälfte des Buches küssen sich Averie und Atticus mehrfach und es gibt spicy Szenen. Auch wenn das vielleicht ein Spoiler ist, wäre der Trope Enemies-to-Lovers-to-Enemies deutlich passender, auch wenn ich hier das Enemies in Anführungsstriche setzen würde. Atticus und Averie sind keine wirklichen Enemies, sondern einfach Exfreunde, die wieder zueinander finden und sich dann wieder trennen, um es sehr vereinfacht auszudrücken. Auch der Trope Slow burn passt einfach nicht, ganz im Gegenteil, Fast burn wäre eine deutlich bessere Beschreibung, schließlich gibt es das Comebeck der Liebesgeschichte schon in den ersten 50 Prozent des Buches. Zwischenzeitlich hat mich auch etwas genervt, wie unglaublich sprunghaft Averie in ihren Entscheidungen und ihrer Meinung war. Erst hasst sie Atticus, schon lässt sie in wieder an sich ran, dann meidet sie ihn wieder, dann küssen sie sich aus heiterem Himmel…Ich habe es den beiden einfach nicht abgekauft. Es gibt noch eine weitere Sache, die mich ziemlich gestört hat und dies war eine Konversation zwischen Averie und ihrer Freundin, bei der die Freundin sagt, dass Frauen die Bestätigung von Männern brauchen, um sich schön zu fühlen. Also hier muss jeder definitiv über sich selbst sprechen und das würde ich unter gar keinen Umständen so verallgemeinern, vor allem, weil hier nicht deutlich gemacht wird, dass dem eben nicht so ist. Trotzdem hat mir die Geschichte insgesamt gefallen und ich werde auch die Folgebände lesen. Das Buch würde ich für mich so bei 3,5 Sterne einordnen.
„Mit Bedauern fesselt man sich nur an die Vergangenheit…“
Nachdem Atticus Averie verraten und ohne ein Wort des Abschieds gebrochen zurückgelassen hat, kämpft sie sich zurück in ihr Leben und um einen ...
„Mit Bedauern fesselt man sich nur an die Vergangenheit…“
Nachdem Atticus Averie verraten und ohne ein Wort des Abschieds gebrochen zurückgelassen hat, kämpft sie sich zurück in ihr Leben und um einen Platz bei den Sturmjägern – nur um dort in ihren Grundfesten erschüttert zu werden.
Ohne große Einführungen startet das neue Werk von Marah Woolf mitten in der Geschichte. Das Worldbuilding ist grandios und hat mich von den ersten Augenblicken an begeistert. Klare Strukturen, ernsthafte Themen und eine Menge Kritik regen zum Nachdenken und Hinterfragen des eigenen Lebens an.
Die Charaktere in der Geschichte sind eine bunt gemischte Truppe, und man lernt jeden ein Stück weit kennen und rätselt, welche Rolle sie in der Geschichte einnehmen werden. Averie allerdings, als Hauptcharakter, hat mir leider gar nicht gefallen. Sie folgte blind den Regeln, war unsicher, jammerte und wenn man dachte, dass sie nun reflektiert und sich eine eigene Meinung bildet, ließ sie sich doch wieder blind lenken und opferte dafür alles.
Der geschichtliche Hintergrund, die Pegasi, die Freundschaften, die Gegner, die Spannung – all das fand ich sehr gelungen. Der Cliffhanger war unerwartet und wirklich schockierend, auch wenn man manche Teile schon voraussehen konnte. Trotzdem muss ich sagen, dass Averie als Hauptprotagonistin einfach zu viel Raum einnimmt, sodass ich die Reihe nicht weiter verfolgen werde.
Die dreiundzwanzigjährige Averie Aslanidis ist fest entschlossen, ihre Heimat zu retten, und erkämpft sich einen der begehrten Ausbildungsplätze als Sturmjägerin. Doch dann übernimmt ausgerechnet Atticus ...
Die dreiundzwanzigjährige Averie Aslanidis ist fest entschlossen, ihre Heimat zu retten, und erkämpft sich einen der begehrten Ausbildungsplätze als Sturmjägerin. Doch dann übernimmt ausgerechnet Atticus Maverick das Training der Rekruten. Dieser Mann war ihre erste große Liebe, bis er ihr vor drei Jahren das Herz brach und sie ohne ein Wort verließ. Und obwohl sie sich immer noch zu ihm hingezogen fühlt, wird nun sie ihn verraten und benutzen, denn keine Liebe ist den Verlust der Ewigkeit wert.
Naja... zu Beginn gefiel mir das Setting und v.a. die Idee dahinter, dazu gab es eine Second-Chance-Lovestory was mir ja persönlich auch gut gefällt... ab der hälfte wurde es dann etwas mühsam und es hat sich gezogen und die Story war schon fast langweilig... Der Love-interest ging dann auch nicht wirklich weiter und die Protagonistin hat nur noch genervt... zum Schluss kam dann doch noch ne Wendung und es wurde wieder etwas interessanter aber ich finde das ganze Setting war sehr verwirrend und irgendwie bin ich nicht in die Story gekommen.
Averie Aslanidis wurde als Sammlerin geboren, doch sie hat Ambitionen, Sturmjägerin zu werden, um den Chronisten so von noch größerem Nutzen zu sein.
Als Atticus Maverick nach Akynthos zurückbeordert wird, ...
Averie Aslanidis wurde als Sammlerin geboren, doch sie hat Ambitionen, Sturmjägerin zu werden, um den Chronisten so von noch größerem Nutzen zu sein.
Als Atticus Maverick nach Akynthos zurückbeordert wird, um die Sturmjäger auf ihre Prüfung vorzubereiten, ist Averie im Zwiespalt, denn Atticus hat sie vor drei Jahren ohne ein Wort des Abschieds verlassen und sie will ihn nicht zurück in ihr Leben lassen, doch sie will auch Sturmjägerin werden und muss dafür mit ihm zusammenarbeiten.
Ihr Vater hat außerdem einen Auftrag für Averie, für den sie Atticus wieder an sich heranlassen muss ...
"House of Eternity - Nichts entkommt der Zeit" von Marah Woolf ist der erste Band der Zodiac-Chroniken, der aus der Ich-Perspektive der dreiundzwanzig Jahre alten Averie Aslanidis erzählt wird.
Einst gab es dreizehn Welten in der Galaxie Centauri, über die Chaos herrschte.
Sein Sohn Chronos schuf die Zeit und bat seinen Bruder Kairos mit ihm über die Zeit zu wachen, doch Kairos wurde eifersüchtig. Er flüsterte den Menschen ein, dass ihre Zeit nur ihnen selbst gehört und so begannen sie die kostbare Zeit zu verschwenden. Es gab Kriege zwischen den Chronisten, den Erben von Chronos, die über die Zeit wachen und den Kairosianern und den Menschen. Vier der dreizehn Welten wurden schwarz, als die Zeit verbraucht wurde.
Die Chronisten wurden nach Eternity verbannt, doch auch hier wird die Zeit knapp.
Auf Infinity gäbe es genug Zeit, um das Überleben zu sichern, doch die Kairosianer weigern sich mit den Chronisten in Kontakt zu treten.
Unter den Chronisten gibt es unterschiedliche Gaben. Averie ist eine Sammlerin, die von Menschen Zeit ernten kann, die sie verschwenden, wenn sie beispielsweise sinnlos am Handy sind. Ihre Freunde Rowan und Junah sind geborene Sturmjäger, die in die Stürme fliegen und kaputte Zeitenbänder reparieren. Die Uhrmacher warten die Chronosröhren und speisen die Zeit, die die Sammler ernten, in diese ein.
Averies Schwester Ember ist eine Weberin und in der Lage, neue Zeit zu zeugen, eine sehr seltene Gabe. Auch Heilerinnen gibt es. Jeder Chronist wird mit einer besonderen Gabe geboren, doch Averie will für sich und ihr Volk mehr sein als nur eine gewöhnliche Sammlerin und so lässt sie sich auch zur Sturmjägerin ausbilden.
Averie ist sehr willensstark und fleißig. Sie will Jahrgangsbeste werden und ist die Tochter des Air Commanders, der an seine Tochter hohe Ansprüche stellt und ihr einen Auftrag gibt, der sie in höchste Gefahr bringt. Doch Averie ist loyal und fügsam, obwohl ihre Loyalität auch auf die Probe gestellt wird.
Als sie in der Stadt eine Gruppe Menschen so richtig kennenlernt, ändert sich ihr Blick auf die Menschen und sie verliert ihre Ziele etwas aus den Augen, was sie aber nahbar und menschlicher machte.
Atticus und Averie waren Freunde, bevor mehr aus ihnen wurde, doch vor drei Jahren verließ Articus sie ohne ein Wort der Erklärung, was natürlich immer noch schwer an ihr nagt. Nun ist Atticus zurück und scheint Averie zurückgewinnen zu wollen, doch kann sie ihm vertrauen?
Die Welt hat mir richtig gut gefallen, denn es wird dystopisch und düster! Eternity geht die Zeit aus und steht kurz vor dem Untergang, mittendrin sind Averie und ihre Freunde, die sich nichts ahnend auf ihren Abschluss vorbereiten, doch Averie schaut immer mehr hinter die Kulissen und entdeckt Geheimnisse, die vieles, woran sie bisher geglaubt hat, auf den Kopf stellen.
Ich muss sagen, dass ich die erste Hälfte stärker fand, denn in der zweiten Hälfte hat mich die Geschichte etwas verloren, weil es mich da nicht mehr so stark packen konnte. Ich fand es etwas langatmig zum Schluss hin, wobei das Ende dann noch mal überraschend spannend war, da hätte ich ehrlich gesagt nicht mehr mit gerechnet. Der Cliffhanger ist fies und ich bin auf die Erklärung gespannt, doch ich glaube, ich werde erst ein paar Meinungen zum zweiten Band abwarten, bevor ich mich entscheide, ob ich die Fortsetzung lesen werde oder nicht. Auch, was die Liebesgeschichte angeht, bin ich gespannt, in welche Richtung sich diese entwickeln wird und sollte diese wirklich die Richtung einschlagen, die ich vermute, dann bin ich ehrlich gesagt raus. Ich mochte Averie und Atticus ganz gerne, aber die beiden sind mir zu stark auf der Stelle getreten, daraus hätte man mehr machen können!
Fazit:
"House of Eternity - Nichts entkommt der Zeit" von Marah Woolf ist ein guter Auftakt der Zodiac-Chroniken, bei dem das Potenzial meiner Meinung nach nicht komplett ausgeschöpft wurde.
Die Welt und die Charaktere haben mir richtig gut gefallen und auch die Handlung konnte mich besonders in der ersten Hälfte fesseln. In der zweiten Hälfte hat mich die Geschichte dann etwas verloren und ich fand es nicht mehr ganz so spannend. Aber das Ende war dann doch mitreißender, als ich gedacht hätte und der Cliffhanger ist schon fies.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Reihe weiterlesen werde und vergebe gute drei Kleeblätter.